Lachenstock und Mutteristock


Publiziert von Daenu , 18. Februar 2012 um 21:56.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:12 Juni 2011
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GL   CH-SZ   Oberseegruppe 
Aufstieg: 1730 m
Abstieg: 1530 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bus ab Siebnen-Wangen
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bus nach Glarus
Kartennummer:1133, 1153

Lachenstock
Ab Innerthal folgen wir der Seestrasse bis P.932. Dort zweigen wir in den Wanderweg ab, der uns über Aberli, Aberliboden und Zindel zur Alp Ober Zindlen führt (P.1853). Hier finden wir keine Wegspuren, daher queren wir die folgenden Wiesenhänge auf gleichbleibender Höhe bis in den Talschluss. Im Geröll auf der gegenüberliegenden Seite finden wir einen Pfad und folgen ihm hinauf zu den Zindlencharren. Wir wenden uns wieder gegen E und steigen auf Schratten und Gras zum Grat hoch. Diesem folgen wir zum Gipfel des Lachenstockes.

Mutteristock
Vom Lachenstock bis zu P.1987 folgen wir mehr oder weniger dem Grat. Auf der Glarner Seite fällt dieser steil ab, im Zweifelsfalle bleiben wir auf der Schwyzer Seite. Vereinzelte Wegspuren helfen bei der Orientierung. Nun queren wir die Karrenfelder nach schräg unten, ungefähr bei den P.1958 und 1941 vorbei zum Fuss des Sporns, der vom Mutteristock hinunter kommt. Wir steigen die breite Rinne südlich davon auf, auf losem Geröll und über recht harten Altschnee. Unterhalb des Gipfelaufbaus queren wir auf einem breiten Geröllband nach rechts. Ein hartes und steiles Schneefeld verlangt etwas Vorsicht. Wir kommen in den Nebel, der Weiterweg ist nur mehr zu erahnen. Die Felsen oberhalb von uns sind nicht mehr so steil und von Rinnen durchzogen. In leichter Kletterei steigen wir hoch, queren ein Blockfeld und stehen gerade unterhalb des Gipfels. Noch einmal Zugreifen und wir sind oben, die Aussicht ist aber recht eingeschränkt. Diese Kraxelstelle lässt sich vermutlich umgehen, gute Sicht vorausgesetzt.

Beim Abstieg über die Karrenfelder sind wir froh um die zahlreichen Markierungen. Wir entscheiden uns für die Variante über P.1898 und die Oberalp zum Schwialppass. Der Weg ist gut markiert, in den Steinen und vor allem in den Blacken nach P.1898 kommt man jedoch nicht ganz so schnell vorwärts wie gedacht. Ab P.1490 steigen wir die paar Meter zum Schwialppass hoch. Dort folgen wir dem linken Weg über die Brüschalp und hinunter zur Pragelstrasse. Dieser folgen wir bis zum Restaurant Richisau. Nach einem strengen Tag haben die Wirtsleute leider keine Lust mehr auf Gäste und schliessen das Restaurant vor unserer Nase. Nun ja, so warten wir halt auf der Treppe davor auf unser Postauto.

Tourengänger: Daenu


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