Eisige Impressionen vom Untersee (Teil II)
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Kalte Temperaturen und dazu die noch eisigere Bise machen einen Aufenthalt im Freien derzeit nicht so richtig angenehm. Längere Kälteperioden haben aber am Bodensee insofern ihren Reiz, weil er dadurch an manchen Stellen zufriert und die Leute hinaus auf das Eis lockt. Letztes Wochenende waren wir schon einmal im Markelfinger Winkel unterwegs und heute wollte ich spätnachmittags noch vor dem Eindunkeln die Gelegenheit für einen zügigen Marsch auf dem Eis rund um die Halbinsel Mettnau nutzen.
Im Gegensatz zum letzten Wochenende hat sich nun auch auf den Uferbereichen des Zeller Sees eine Eisdecke gebildet. Im Windschatten der Halbinsel begab ich mich daher am Bahnhof auf das Eis. Mit einem gewissen Respekt, es sind diese Woche schon einige ohne Folgen teilweise bis zu 1,50 m eingebrochen, bewegte ich mich unweit des Ufers Richtung Mettnauspitze. Ich gewann Einblicke in die gehobenen Uferlagen, die man sonst allenfalls vom Boot aus sehen kann, falls die Vegetation dies nicht verhindert.
Kurz vor der Spitze der Halbinsel Mettnau passierte ich in einigem Abstand die Liebesinsel. Im Winter 2006 war sie zu Fuß erreichbar, was mir heute jedoch zu riskant erschien. An der Mettnauspitze empfing mich dann ein eisiger Ostwind. Kleine und größere Eisschollen waren hier übereinander geschichtet und an eine tragfähige Eisdecke zur Insel Reichenau ist bei diesen windigen Verhältnisse nicht zu denken. Hingegen ist der Markelfinger Winkel bereits ganz zugefroren, was Überquerungen von Ufer zu Ufer erlaubt.
Um die Südspitze herum musste ich mich im Stile eines Slalomläufers durch das Schilf schlagen, da aufgetürmte Eisschollen zu umgehen waren. Mit der kalten Bise und gefühlten -25 Grad im Rücken, erreichte ich später den windgeschützten Glühweinstand in der Nähe der Bootswerft. Am Bahnhof fand die Rundtour mit dem Eindunkeln ihr Ende.
Route: Radolfzell Bahnhof – Südufer entlang der Halbinsel Mettnau bis zur Mettnauspitze und immer in Nähe des Nordufers zurück bis zur Bootswerft und zum Bahnhof
Hinweis: Der Bericht soll nicht dazu animieren, den Markelfinger Winkel zu überqueren, wenn dies auch Hunderte tun. Die Polizei warnt ausdrücklich, dass die Eisdecke Gefahren birgt und derzeit sehr unterschiedlich beschaffen ist. Offiziell freigegeben werden die Eisflächen allerdings aus Haftungsgründen nicht mehr.
Im Gegensatz zum letzten Wochenende hat sich nun auch auf den Uferbereichen des Zeller Sees eine Eisdecke gebildet. Im Windschatten der Halbinsel begab ich mich daher am Bahnhof auf das Eis. Mit einem gewissen Respekt, es sind diese Woche schon einige ohne Folgen teilweise bis zu 1,50 m eingebrochen, bewegte ich mich unweit des Ufers Richtung Mettnauspitze. Ich gewann Einblicke in die gehobenen Uferlagen, die man sonst allenfalls vom Boot aus sehen kann, falls die Vegetation dies nicht verhindert.
Kurz vor der Spitze der Halbinsel Mettnau passierte ich in einigem Abstand die Liebesinsel. Im Winter 2006 war sie zu Fuß erreichbar, was mir heute jedoch zu riskant erschien. An der Mettnauspitze empfing mich dann ein eisiger Ostwind. Kleine und größere Eisschollen waren hier übereinander geschichtet und an eine tragfähige Eisdecke zur Insel Reichenau ist bei diesen windigen Verhältnisse nicht zu denken. Hingegen ist der Markelfinger Winkel bereits ganz zugefroren, was Überquerungen von Ufer zu Ufer erlaubt.
Um die Südspitze herum musste ich mich im Stile eines Slalomläufers durch das Schilf schlagen, da aufgetürmte Eisschollen zu umgehen waren. Mit der kalten Bise und gefühlten -25 Grad im Rücken, erreichte ich später den windgeschützten Glühweinstand in der Nähe der Bootswerft. Am Bahnhof fand die Rundtour mit dem Eindunkeln ihr Ende.
Route: Radolfzell Bahnhof – Südufer entlang der Halbinsel Mettnau bis zur Mettnauspitze und immer in Nähe des Nordufers zurück bis zur Bootswerft und zum Bahnhof
Hinweis: Der Bericht soll nicht dazu animieren, den Markelfinger Winkel zu überqueren, wenn dies auch Hunderte tun. Die Polizei warnt ausdrücklich, dass die Eisdecke Gefahren birgt und derzeit sehr unterschiedlich beschaffen ist. Offiziell freigegeben werden die Eisflächen allerdings aus Haftungsgründen nicht mehr.
Tourengänger:
alpstein
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