Hirschhörnlkopf - ein Traum in grau
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....eigentlich wäre der Plan ja ein ganz anderer gewesen, jedoch hinderten uns mehrere Umstände, nicht zuletzt das Wetter, an der Ausführung. Ausweichziel dann eben der Hirschhörnlkopf: Stefan meint, weil wir da mit dem Auto grad in der Nähe sind, wir da locker rauffinden, das Panorama eh net so toll wird, etc., in Wahrheit glaube ich aber hat den Stefan tiefe innere Sehnsucht nach diesem stolzen Gipfel gleichsam aufgezehrt - schließlich war er schon über einem Monat nicht mehr da oben.
Aber sicherlich noch nie bei einer derart miesen Aussicht: die höfliche Prognose des DAV, die Sichtverhältnisse seien "etwas diffus", bewahrheitet sich vollständig, man sieht schlicht nix. Trotzdem geht's wohlgemut voran, um halb zehn von der Jachenau weg. Wir parken am großen Stellplatz nahe der Kirche, folgen allein schon wegen unpassender Bekleidung nicht den Kirchgängern, sondern dem Fahrweg gen WNW aus dem Ort heraus, über den man im Übrigen auch zum Jochberg gelangen kann. Bald biegen wir scharf ab - alles gut beschildert - um zunächst auf einem kleineren Fahrweg, dann auf einer holprigen Spur den Gipfel zu gewinnen. Die Spur folgt weitestgehend der Sommerroute und zieht über den immer steiler werdenden S-Hang (Vorsicht hier bei unsicherer Lawinenlage!!!) zum Rücken, welcher selbst im majestätischen Hirschhörnl mündet. Auf dem Rücken also scharf nach links, an der Pfundalm vorbei und noch ein kleines Stück den Gipfelhang leicht zum riesigen Kreuz hinauf. Dort oben gibt's nicht allzuviel zu tun, wenn's nix zu bewundern gibt, Stefan findet trotzdem was (siehe Photos), ich friere derweil. Bald streben wir wieder nach unten, genießen noch kurz vor der Jachenau auf einem vertrauenswürdigen (nicht alle sind das...) Jagerstand eine Jausn (während dieser zwei Jeep-Fahrer verzweifelt versuchen, durch den knietiefen Schnee auf dem Fahrweg zu robben - spannender als jedes Vorabendprogramm) und sind schließlich nach 4h Zeit (incl. vieler Pausen) wieder am Auto zurück. Mit Schneeschuhen sollte man vielleicht zwei gemütliche Stunden für den Aufstieg einplanen, länger dauert's wohl nicht. Schwierigkeit WT2, lediglich der S-Hang wird am Ende fix steil, was zwar nicht schwierig ist, aber immer mit der aktuellen Lawinensituation in Rechnung gestellt werden sollte.
Aber sicherlich noch nie bei einer derart miesen Aussicht: die höfliche Prognose des DAV, die Sichtverhältnisse seien "etwas diffus", bewahrheitet sich vollständig, man sieht schlicht nix. Trotzdem geht's wohlgemut voran, um halb zehn von der Jachenau weg. Wir parken am großen Stellplatz nahe der Kirche, folgen allein schon wegen unpassender Bekleidung nicht den Kirchgängern, sondern dem Fahrweg gen WNW aus dem Ort heraus, über den man im Übrigen auch zum Jochberg gelangen kann. Bald biegen wir scharf ab - alles gut beschildert - um zunächst auf einem kleineren Fahrweg, dann auf einer holprigen Spur den Gipfel zu gewinnen. Die Spur folgt weitestgehend der Sommerroute und zieht über den immer steiler werdenden S-Hang (Vorsicht hier bei unsicherer Lawinenlage!!!) zum Rücken, welcher selbst im majestätischen Hirschhörnl mündet. Auf dem Rücken also scharf nach links, an der Pfundalm vorbei und noch ein kleines Stück den Gipfelhang leicht zum riesigen Kreuz hinauf. Dort oben gibt's nicht allzuviel zu tun, wenn's nix zu bewundern gibt, Stefan findet trotzdem was (siehe Photos), ich friere derweil. Bald streben wir wieder nach unten, genießen noch kurz vor der Jachenau auf einem vertrauenswürdigen (nicht alle sind das...) Jagerstand eine Jausn (während dieser zwei Jeep-Fahrer verzweifelt versuchen, durch den knietiefen Schnee auf dem Fahrweg zu robben - spannender als jedes Vorabendprogramm) und sind schließlich nach 4h Zeit (incl. vieler Pausen) wieder am Auto zurück. Mit Schneeschuhen sollte man vielleicht zwei gemütliche Stunden für den Aufstieg einplanen, länger dauert's wohl nicht. Schwierigkeit WT2, lediglich der S-Hang wird am Ende fix steil, was zwar nicht schwierig ist, aber immer mit der aktuellen Lawinensituation in Rechnung gestellt werden sollte.
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