Am Weg Richtung Mitterleiten nach der langezogenen Linkskurve gibt es auf der linken Seite eine kleine Parkmöglichkeit. Von hier über die Straße und den Weg zu einenm eingezäunten Quellgebiet danach nach rechts in den Wald. Über teilweise feucht-morastigen Untergrund gehts gleichmäßig steigend zum Almgelände der Mesneralm hoch. Erst hier eröffnet sich wieder eine gute Aussicht, vor allem die Kaiserberge bauen sich im Süden mächtig auf. Über ein fast ebenes Gelände, den Mesnerboden, steigt man in westlicher Richtung zum Sattel unterhalb der Aueralm an. Über diesen Höhenrücken in wenigen Minuten zum Spitzsteinhaus. Auf dem Weg Nr.10 weiter in Richtung Gipfel. Über steiler werdende Kehren, teilweise felsig (und bei Nässe rutschig!) gelangen wir zur kleinen Gipfelkapelle hinauf.
Beim Abstieg wählte ich den Weg über Mitterleiten, der gleich unterhalb des Spitzsteinhauses nach Süden über die freien Almwiesen hinabführt. Bei genauerem Hinsehen kann man hier oben auch das Quellgebiet des Prienbaches erkennen. Ab Mitterleitenüber die Fahrsstraße zum Autoparkplatz.
Alles in allem eine schöne Wanderrunde mit herrlichen Ausblick ins Alpenvorland, Chiemsee,Inntal und natürlich ins Kaisergebirge. Nach den letzten Niederschlägen war aber der gesamte Anstieg und Abstieg äußerst rutschig.Störend waren die vielen weggeworfenen Papiertaschentüchern am Weg. Dies zeugt wahrscheinlich vom großen Zuspruch den dieser Gipfel im Sommer hat. Es zeugt aber auch von der Gedankenlosigkeit vieler "Wanderer".
Ich werde aber den Spitzstein im Winter einen Besuch abstatten da die Hänge geradezu zu wunderbarer Schiabfahrt einladen.
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