Wasserbergfirst - Ende einer langen Sommersaison


Publiziert von El Chasqui , 1. Dezember 2011 um 21:18.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum: 1 Dezember 2011
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SZ   CH-UR 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1100 m
Abstieg: 1100 m
Strecke:Liplisbüel - Träsmeren - Wasserbergfirst
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem PW durchs Hürital bis zum Fahrverbot
Kartennummer:1172

Wasserbergfirst doch noch im 2011 geschafft

Heute, am letzten oder zweitletzten Tag einer langen, langen Schönwetterperiode wollte ich nochmals hoch hinaus. Und da mir die Tourenberichte auf den Wasserbergfirst gelustig gemacht haben (natürlich vor allem diejenigen von Maeni) , nahm ich den Nachmittag frei und erstieg zusammen mit Thom den Gipfel des Wasserbergfirst. Es hat sich gelohnt. Die Route war auch heute eis- und schneefrei. Auf dem Gipfel die schönste Aussicht, auch wenn der Wind doch schon fast unangenehm stark blies.

Der Aufstieg liess uns Zeit, den vergangenen Sommer Revue passieren zu lassen und natürlich auch über den künftigen Winter nachzudenken. Nun, im Muotathal kommt man fast zwangsläufig auf die Idee, die Wetterprognose in der Natur abzulesen. Ameisenhaufen haben wir zwar keine gesehen, doch aufgrund der folgenden Naturgegebenheiten wage ich eine Wettervorhersage für den Winter.
Wild konnte ich keines beobachten, d.h. dass es in den nächsten Tagen kühler und nasser wird. Bereits aber eine Woche später - wir haben dann noch nicht Mitte Dezember - stellt sich wieder für zwei Wochen trockenes Wetter ein, aber mit Bisenlage. Das leite ich davon ab, weil ich noch keine Weinbergschnecke talwärts habe kriechen sehen.
Um die Weihnachtszeit wird es nass, aber es bleibt mild, dies weil ich mit dem Feldstecher bereits die ersten Weihnachtssterne auf dem Vrenelisgärtli habe blühen sehen.
Im Januar wird es wieder lange trocken bleiben, diesmal sogar mit einigen warmen Föhntagen. Das kann man daraus ableiten, weil die Murmeltiere Ihre Löcher nahe von Bachläufen gegraben haben.
Und dann kommt er doch noch, der Schnee. Nicht bis ganz runter, aber im Februar werden die Gebiete über 1000 Meter nicht klagen können, anhand der Verfärbung der Schneeschühner ist mir das völlig klar.
Und dann kommt mit Sicherheit der März und damit der Frühling. Das ist aber auch das einzige, das ich garantieren kann.
In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen, hoffentlich schneereichen Winter!

Tourengänger: El Chasqui


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Kommentare (1)


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Nicole hat gesagt: Der Grund
Gesendet am 2. Dezember 2011 um 08:13
...dass ihr keine Ameisenhaufen gesehen habt liegt daran, die Ameisen haben zu fette Beine und können keine Haufen mehr erarbeiten.... :-))))))

Ja wir alle hoffen auf baldigen Schnee und einen schneereichen Winter...äs chribblet!

LG
Nicole


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