Epomeo über den Panoramaweg
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Auf Ischias erloschenen Vulkan
führen viele Wege. Bei meinen letzten Besuchen bestieg ich den Gipfel von Serrara Fontana aus. Diesmal hatte ich das Glück, in meinem Hotel Freunde aus meinem Wohnort anzutreffen, die wohl schon öfters auf der Insel verweilt haben, sich sehr gut auskannten und noch andere Varianten vorschlugen. Allerdings hatten sie, wie immer bei ihren Ischia Aufenthalten, die Mountainbikes dabei. Wenn wir gemeinsam etwas unternahmen, waren sie bergab klar im Vorteil, mussten jedoch auf steinigen Wegen die Räder schieben oder gar schultern.
Bei unserer heutigen Tour strampelten sie munter bis zu unserem Ausgangspunkt nach Serrara Fontano, während wir "Fußvolk" mit dem Bus rumkurvten. Am Ende kamen wir alle gleichzeitig an und machten uns auf den Weg zum Epomeo, der im Ort bei der Kirche links von der Hauptstraße abzweigt und ziemlich steil zwischen den Häusern hochführt.
Durch Weinberge und vorbei an zwei Lokalen, wo es schon wunderbar nach vorbereiteten Speisen roch, erreichten wir bald den aussichtsreichen Panoramaweg, der südwestlich um den Epomeo herumführt. Die Mountainbikes wurden am Ende des mehr oder weniger gut zu befahrenden Weges deponiert und unsere Gruppe, der sich noch ein Ehepaar angesschlossen hatte, das sich nicht so gut auskannte, strebte erst einmal in Richtung Steinernes Tor.
An dieser Stelle gibt es einen Weg, der links hinunter durch einen Lindenwald zu einer markanten Aussichtskanzel führt. Von hier hat man einen schönen Blick auf die Westküste Ischias, die Ortschaften und die Strände.
Nachdem wir uns an der schönen Aussicht erfreut hatten, gingen wir durch das Steinerne Tor durch eine Scharte hoch zum Plateau vor dem Epomeo Gipfel. Ab da hatten wir unser Ziel auch schon vor Augen.
Während unseres Aufstiegs gab es keinerlei Wegweiser, erst weiter oben stand ein Holzschild, das dem Wanderer zeigte, wo es nach Forio oder Casamicciola hinunter ging. Doch der Weg, zu dem das Schild deutete, war total zugewachsen und wohl etwas mühsam zu begehen.
Wir gelangten bald schon auf den Hauptweg zum Epomeo und bestiegen erst einmal den Gipfel und besichtigten die leider immer mehr vom Verfall bedrohte ehemalige Eremitage "Eremo di San Nicola", bevor wir es uns dann in der Gipfel Trattoria gemütlich machten und uns von italienischen Speisen verwöhnen ließen.
Nachdem auch der übliche Espresso intus war, gingen wir durch die Gaststätte durch zu einem Nebengipfel des Epomeo und schauten in einen Krater hinunter. Schwer vorzustellen, dass hier mal ein Ausbruch stattgefunden hat.
Beim Abstieg über eine andere Route mussten wir uns stellenweise durch ziemlich hohes Gestrüpp durchkämpfen, denn die Wege werden offensichtlich nicht besonders gehegt. Die Mountainbiker fanden ihre Räder unversehrt vor und waren natürlich wesentlich früher wieder unten als wir Wanderer, die noch dazu in Fontano ziemlich lange auf den Bus warten mussten, der jetzt in der Nachsaison nur zweimal pro Stunde verkehrt. Wir hatten derweil Muse, die schöne Aussicht auf Sant' Angelo zu genießen.
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führen viele Wege. Bei meinen letzten Besuchen bestieg ich den Gipfel von Serrara Fontana aus. Diesmal hatte ich das Glück, in meinem Hotel Freunde aus meinem Wohnort anzutreffen, die wohl schon öfters auf der Insel verweilt haben, sich sehr gut auskannten und noch andere Varianten vorschlugen. Allerdings hatten sie, wie immer bei ihren Ischia Aufenthalten, die Mountainbikes dabei. Wenn wir gemeinsam etwas unternahmen, waren sie bergab klar im Vorteil, mussten jedoch auf steinigen Wegen die Räder schieben oder gar schultern.
Bei unserer heutigen Tour strampelten sie munter bis zu unserem Ausgangspunkt nach Serrara Fontano, während wir "Fußvolk" mit dem Bus rumkurvten. Am Ende kamen wir alle gleichzeitig an und machten uns auf den Weg zum Epomeo, der im Ort bei der Kirche links von der Hauptstraße abzweigt und ziemlich steil zwischen den Häusern hochführt.
Durch Weinberge und vorbei an zwei Lokalen, wo es schon wunderbar nach vorbereiteten Speisen roch, erreichten wir bald den aussichtsreichen Panoramaweg, der südwestlich um den Epomeo herumführt. Die Mountainbikes wurden am Ende des mehr oder weniger gut zu befahrenden Weges deponiert und unsere Gruppe, der sich noch ein Ehepaar angesschlossen hatte, das sich nicht so gut auskannte, strebte erst einmal in Richtung Steinernes Tor.
An dieser Stelle gibt es einen Weg, der links hinunter durch einen Lindenwald zu einer markanten Aussichtskanzel führt. Von hier hat man einen schönen Blick auf die Westküste Ischias, die Ortschaften und die Strände.
Nachdem wir uns an der schönen Aussicht erfreut hatten, gingen wir durch das Steinerne Tor durch eine Scharte hoch zum Plateau vor dem Epomeo Gipfel. Ab da hatten wir unser Ziel auch schon vor Augen.
Während unseres Aufstiegs gab es keinerlei Wegweiser, erst weiter oben stand ein Holzschild, das dem Wanderer zeigte, wo es nach Forio oder Casamicciola hinunter ging. Doch der Weg, zu dem das Schild deutete, war total zugewachsen und wohl etwas mühsam zu begehen.
Wir gelangten bald schon auf den Hauptweg zum Epomeo und bestiegen erst einmal den Gipfel und besichtigten die leider immer mehr vom Verfall bedrohte ehemalige Eremitage "Eremo di San Nicola", bevor wir es uns dann in der Gipfel Trattoria gemütlich machten und uns von italienischen Speisen verwöhnen ließen.
Nachdem auch der übliche Espresso intus war, gingen wir durch die Gaststätte durch zu einem Nebengipfel des Epomeo und schauten in einen Krater hinunter. Schwer vorzustellen, dass hier mal ein Ausbruch stattgefunden hat.
Beim Abstieg über eine andere Route mussten wir uns stellenweise durch ziemlich hohes Gestrüpp durchkämpfen, denn die Wege werden offensichtlich nicht besonders gehegt. Die Mountainbiker fanden ihre Räder unversehrt vor und waren natürlich wesentlich früher wieder unten als wir Wanderer, die noch dazu in Fontano ziemlich lange auf den Bus warten mussten, der jetzt in der Nachsaison nur zweimal pro Stunde verkehrt. Wir hatten derweil Muse, die schöne Aussicht auf Sant' Angelo zu genießen.
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