Belucha 4506m


Publiziert von MaJu , 10. Oktober 2011 um 15:41.

Region: Welt » Russland » Altai
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Hochtouren Schwierigkeit: ZS+
Klettern Schwierigkeit: III (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: RUS   KZ 
Zeitbedarf: 14 Tage
Strecke:mehr als 100 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem Flugzeug oder Zug nach Barnaul, dann organisiert vom dortigen Reisebüro in 2 Tagen nach Tjungur.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Rückweg nach Barnaul nur an einen langen Tag Busfahrt.
Unterkunftmöglichkeiten:im Bergsteigercamp "Wysotnik", im Biwak "Tomsky", ansonsten Zelten, in Städten Hostel oder Hotel

1.Tag: Flug nach Barnaul
Start in Berlin-Tegel – mit Air Berlin nach Moskau-Domodedowo, wo wir einen halben Tag Aufenthalt haben. Gut so, denn so ist genug Zeit für die Grenzdokumente und das Einchecken für den Weiterflug. Die Rucksäcke wurden in Moskau als Gepäck nicht zugelassen und mussten mit Plastikfolie eingeschnürt werden. Beim späteren Öffnen hat ein Rucksack gleich mal einen Schnitt mit dem neuen Messer abbekommen. Auf dem Flug von Moskau nach Barnaul mit Siberia-Airlines wurden wir bestens verpflegt und alles ging problemlos.
 
2.Tag: von Barnaul mit dem Bus Richtung Berge
In Barnaul warteten am Flughafen unsere Begleiter der kommenden beiden Wochen: Wowa (Wladimir), der sich hervorragend um die Verpflegung gekümmert hat und Sergej, unser Bergführer. Mir fiel sofort die unbeschreiblich klare, nach Nadelwald riechende Luft auf.
Mit einem Kleinbus fuhren wir in die Stadt – dort war die Luft eher geprägt vom Duft der alten Autos.
Bei einem guten russischen Frühstück konnten wir mit Sergej und Wowa erste Bekanntschaft machen. Im Büro von unserer Reiseagentur Plot (http://plot-altai.ru) wurden alle organisatorischen Fragen geklärt. Mit einem Gemisch aus Englisch und Russisch und sogar einigen Deutsch-Kenntnissen von Julia (Sekretärin bei Plot) kamen wir gut zurecht. Am selben Tag fuhren wir noch los mit dem Kleinbus Richtung Altai. Wir haben uns schon am Flughafen gefragt, was für ein Mercedes-Modell das sei – nun erkannten wir, dass es sich um einen vom Fahrer Alexej liebevoll gehegten und gepflegten Toyota mit Mercedes-Stern handelte. Zur Innenausstattung gehörte sogar ein Bildschirm, der uns auf der langen Fahrt mit russischen Actionfilmen beglückte. Mit uns fuhren noch zwei andere Urlauber mit: Yuri aus Kiew mit Natalia (die ursprünglich aus dem Altai stammt). Sie wollen auf dem Fluss Katun paddeln und auch in die Berge gehen. Die erste Nacht in Zelten: Es tut gut, sich nach so einer Reise lang zu legen - und das an einem kleinen Fluss inmitten von überwältigendem Grün, aber auch zahlreichen Mücken, die uns die nächsten 4 Tage nicht aus den Augen lassen wollen.
             
3.Tag: Museum & Ankunft in Tyungur (824 m)
Weiterfahrt durch weite und wunderschöne Landschaft und Besuch des Nickolas-Roerich-Museums in Verkhniy Uymon (www.altay.sibro.ru). Hier haben wir einerseits einiges über den Maler und seinen Aufenthalt im Altai erfahren (auch in englisch), wie auch traditionelle Behausungen, Kleider und regionale Schnitzereien.
Ankunft im Bergsteigerlager „Wysotnik“ in Tyungur: Dort konnten wir in einem Schließfach die Gegenstände zurücklassen, die wir für unseren Aufenthalt in den Bergen nicht benötigen. Ein Zeltnachbar riet uns, wir sollten die Toiletten sehen, sie seien eine Sehenswürdigkeit! Stimmt, es war kein Plumpsklo und mutete seltsam heimisch an mit seiner Porzellanschüssel und seiner Wasserspülung.

4.Tag: die Tour beginnt
Das letzte Dorf Kucherla lassen wir zurück, um uns erwartungsvoll für zwei Wochen in die Natur zu begeben. Wir sind zu fünft: Wowa, Sergej, Kay, Joachim und Maria mit Hab und Gut auf dem Rücken und vorerst auch auf Pferden, die Pawlov mit schweren Utensilien, wie Essen und Bergausrüstung über Stock und Stein führt. Darüber sind wir sehr dankbar, denn die Rucksäcke wiegen auch so schon gut 20kg. Am Wegrand immer wieder: Erdbeeren, schwarze Johannisbeeren, seltsame kleine blaue und auch schwarze Beeren, die unser Bergführer Sergej aber sehr gern isst, also tun wir dies auch. „Vitamine sind wichtig“ - und schmecken in dieser Umgebung doppelt so gut. Herden von halbwilden Pferden, rote Milane und kilometerweite Flächen mit oder ohne Wald. Der Kucherla-Fluss mit seiner türkisen Farbe ist immer in unserer Nähe. Und abends wird lecker gekocht.
 
5.Tag: erster Pass
Erstmals auf 2400 m Höhe – wir gehen über einen Grat und können schon die schneebedeckten Berge bestaunen. Man darf sich allerdings nicht einbilden, auf dem Weg zum Akkem-See allein unterwegs zu sein. Hin und wieder treffen wir andere Gruppen, mit denen man auch gern ein Schwätzchen hält. Wir beginnen auch langsam zu verstehen, dass es hier jeden Tag einmal regnet oder auch schneit. Glücklicherweise wird man auch ohne Heizung wieder trocken.
 
6. Tag: erster Blick auf die Belucha
Der Kara-Tjurek-Pass mit seinen reichlich 3000 m Höhe soll uns zum Akkem-Tal bringen. Hier oben angekommen sagen uns viele angebrachte weiße oder auch farbige Bändchen: „Dies ist ein guter Ort. Hier kann man verweilen.“ - und tatsächlich: Sonnenschein, kaum Wind, ein Regenbogen im Tal, und der erste Blick zur Belucha, unserem angestrebten Gipfel! Wir machen Rast und jeder, der einen Fotoapparat hat versucht den „Weißen Berg“ (= Belucha) und seine 1800 m hohe vereiste Nordwand mit wolkenfreiem Himmel auf die Linse zu bekommen. Abstieg ins Akkem-Tal mit anderen Blümchen, Murmeltieren und Streifenhörnchen und OHNE Mücken. Am See (2.057 m) sind zur Saison immer Zelturlauber da. Wir schätzen, es waren um die 50.

7.Tag: Ausflug am Akkem-See
Tal der sieben Seen: Tagesausflug zu einem malerischen Tal, in dem jeder See eine andere Farbe hat. Welch Genuss mit leichtem Rucksack! Leider regnet und schneit es und es bläst ein fieser kalter Wind, der dafür sorgt, dass wir bis auf die Knochen auskühlen und unseren Ausflug frühzeitig abbrechen. Auf dem Rückweg haben die Bäche derart an Größe zugelegt, dass wir uns letzten Endes eine eigene Brücke aus dicken Steinen bauen müssen, die wir gezielt ins Gewässer hieven. Es ist geglückt: mit einem großen Sprung waren alle heil auf der anderen Seite. Neugierig kam auch noch die Sonne raus.
 
8.Tag: Aufstieg zum Tomsky-Lager
Aufstieg zum Tomski-Lager, einer auf ca. 3100 m Höhe gelegenen Biwak-Schachtel! Damit haben wir nicht gerechnet: ein festes Dach über dem Kopf! Wir haben es uns aber auch mit hartem Schweiß erkämpft. Die Pferde haben sich bereits vorgestern von uns verabschiedet und nun wurde uns das Ausmaß des restlichen Gepäcks klar. Glücklicherweise konnten wir im Rescue-Camp am See die Sachen, die wir für die Tage der Gipfelbesteigung nicht benötigen zurücklassen, aber es waren ja doch immerhin 6 Tage Proviant und die Ausrüstung mit Zelt. Im Blechhäuschen waren bereits Yuri und Natalia, die wir aus dem Kleinbus kannten und Boris, ein Kaukase, der wohl gestern allein von hier aus zum Gipfel und wieder zurück gelaufen ist. Er erholt sich nun und will es noch mal versuchen. Seinem sehnig-freundlichen Gesicht werden wir noch öfters begegnen.
 
9.Tag: Gletschertraining
Ich habe Schüttelfrost und Fieber. Wohl doch von der hartnäckigen Erkältung vorm Urlaub wieder eingeholt? An diesem Tag ist für die anderen „Gletschertraining“ angesagt. Ichliege im Häuschen und werde von Boris mit heißem Tee und frischer Zitrone versorgt. Die Gastfreundschaft und Teilfreude der Menschen dort muss hier einmal angesprochen werden: Sie teilen alles, egal wie weit es getragen wurde und egal, wie groß der eigene Bedarf ist. Wir waren sehr gerührt. Vom Gletschertraining zurück wurde ich von Natalia noch mit Gesängen, Akupressur, Hand auflegen und Ölen behandelt, konnte einschlafen und wurde wieder so gesund, dass ich am Abend bereits über ein Weiterführen der Tour nachdenken konnte.
 
10.Tag: Aufstieg zum Berelsky-Lager
Yuri und Natalia wollen uns auf den Gipfel begleiten. So sind wir nun zu sechst, denn Wowa, unser Koch hat keine ausreichenden Schuhe und muss im Tomski-Lager bleiben – bitterer Tropfen in der Geschichte. Er wird am Akkem-See auf uns warten.
Der Tag bringt eine wunderschöne Wanderung bei Sonnenschein über eine weitläufige Gletscherwelt. Unser Ziel ist das Berelsky-Lager auf der anderen Seite der Belucha in gut 3600m Höhe. Wir setzen Schnee an zum Schmelzen, denn der Durst ist groß und überlegen, wann wir aufstehen sollten. Die Entscheidung fällt auf halb Drei.
 
11.Tag: Belucha – 4506m
Der Aufstieg soll nicht über die Normalroute von Süden her verlaufen, sondern über den SO-Grat. Dieser ist objektiv sicherer, wenn auch etwas schwieriger und teilweise ausgesetzt. Bestes Wetter, kein Wind, Bombensicht, was für ein Tag! Wir sind völlig allein unterwegs, alles ist still … nur der Rhythmus unseres stetigen Steigens...  Unterwegs verlassen uns auch Yuri und Natalia. Sie wollen im Berelsky-Lager auf uns warten. Kurz vor Sonnenuntergang kommen auch wir erschöpft aber überglücklich dort an. Hier sind mittlerweile 34 Leute angekommen, die uns mit selbst gemachtem Beerensaft, Brot, Schinken, Zwiebeln und sogar Wodka begrüßen. Sie alle habe am nächsten Tag nicht ausreichend Glück mit dem Wetter, um den Gipfel zu erreichen.
Erwähnenswert sind die drei Lawinen, die wir unter uns hören konnten und von denen sich eine bis über die Spur der Normalroute und eine andere bis kurz davor ausgebreitet hat. Also: richtige Entscheidung mit dem Grat.
 
12.Tag: Abstieg zurück ins Grüne
Zurück zu Tomsky, baden, ausruhen, etwas essen und gleich weiter Richtung Akkem, denn hier haben sich inzwischen Leute mit dem Helikopter anfliegen lassen, die die anderen Einheimischen (nicht uns Europäer!) aus dem Biwak vertreiben zu können meinen. Mit denen wollen wir nicht hier wohnen!! Ein Gewitter ist aber bereits im Anmarsch und wir steigen auf dem Gletscher so schnell ab, wie wir können. An einem „weißen Platz“ - wieder mit Bändern einladend markiert - finden wir einen guten Zeltplatz. Nach mehreren Tagen Eis ist hier jede Blume besonders auffällig und schön.
 
13.Tag: Ruhetag am Akkem-See
Der Platz, an dem Wowa auf uns wartet, ist nicht mehr weit. Er hat für unser Zelt eine weiche Unterlage aus Moos gelegt, Holz gehackt und mit einem Freund eine Pfanne mit frischen Pilzen zubereitet, die nur noch erhitzt werden muss, dazu wie immer frischer Knoblauch nach Bedarf – Köstlich! Wir waren doch ganz schön ausgelaugt... Nach einer Banja am Akkem-See schauen wir uns seine Fotos der letzten Tage an. Er war bei schönem Wetter im Tal der sieben Seen.
 
14.Tag: durchs Akkem-Tal
30 km Fußmarsch durchs Gebirge. Die Rucksäcke haben wieder ein beachtliches Gewicht angenommen. Ein letzter Blick zurück zur Belucha: jetzt geht Wind da oben. Wir werden wehmütig, wie so oft, wenn man sich von den Bergen verabschieden muss. In diesem Tal gibt es keine Mücken mehr und keine Erdbeeren, aber Pilze, Preiselbeeren und rote Johannisbeeren. Das Gras auf den Wiesen wächst höher als Kay (unser Größter), die Wege sind teilweise sehr schlammig. Es duftet nach Birkenholz. Und als rauschenden Begleiter haben wir nun den Akkem-Fluss an unser Seite.

15.Tag: zurück ins Dorf
Letzte Etappe – wieder weiter bis nach Tyungur. Das Essen wird knapp und nach einer Beerenpause möchte man den Rucksack am liebsten stehen lassen. Nach einem Pass treffen wir wieder auf den Kucherla-Fluss und kommen zurück in bewohnte Gegend. Ein Auto riecht man schon aus weiter Entfernung. Die Leute uns wahrscheinlich auch :-) Zurück in Wysotnik angekommen wird gefeiert – mit Bier aus dem Dorfladen und Banja.

16.Tag: Rückfahrt nach Barnaul, diesmal in einer Etappe
Unser Fahrer heißt Dimitri und hat einen nicht minder gepflegten Kleinbus als Alexej. Rast machen wir bei einer Pizzeria – welch ein Genuss! Angekommen in Barnaul hat Plot schon eine Urkunde für die Besteigung des höchsten Berges in Sibirien und ein T-Shirt mit Plot-Aufdruck für jeden bereit. Wir übernachten in richtigen und auffällig weichen Betten im Hotel "Altai". Joachim sucht nachts den Reißverschluss vom Zelt.
 
17.Tag: Stadtbesichtigung
Unser Bergführer nimmt sich Zeit für uns und führt uns nun auch durch die Stadt Barnaul. Wir sehen zahlreiche kleine Holzhäuser in bunten Farben und liebevoll geschnitzten Details und meistens mit schönen Blumen davor. Leider ist zu wenig Geld vorhanden, um diese schönen Häuser zu erhalten. Einzelne stehen unter Denkmalschutz, aber der Großteil ist davon bedroht, von Betonbauten verdrängt oder mit unschönen Platten isoliert zu werden. Abends gehen wir in ein gemütliches Restaurant und genießen gute russische Küche.

18.Tag: Flug nach Moskau
Unser Flug soll am Abend gehen – also schauen wir uns heute noch die Hafengegend am Ob an. Ein breiter, sehr langsamer Fluss. Man meint, er stehe still.
Kurz bevor uns Dimitri zum Flughafen bringt, überrascht uns Sergej noch mit einem Eimer frischer Kirschen aus seinem Garten - sehr lecker! Abends um 11 landen wir in Moskau und sind ziemlich aufgeschmissen bei der Suche nach unserer Jugendherberge: 1. die richtigen Fahrkarten für Flughafenbahn und Metro finden und 2. die Adresse ausfindig machen. Für beide Probleme helfen uns sehr nette Menschen. Die Jugendherberge im 16. Stock eines Studentenwohnheims hätten wir niemals gefunden!

19.Tag: Flug nach Berlin 
Einen halben Tag lang wollen wir uns nun auch Moskau anschauen, können uns aber gar nicht so richtig darauf einlassen und schweben noch in den überwältigenden Altai-Eindrücken.
In Berlin dann erleiden wir einen Kulturschock: Ein enges, schnelles, staubiges und vergleichsweise unfreundliches Europa überfällt uns.
 
20.Tag: Zurück zu Hause
Material säubern und trocknen. Wir schreiben auf, was uns zum Urlaub einfällt. Es war wunderschön!

Tourengänger: MaJu


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Kommentare (6)


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marc1317 hat gesagt: Ausgezeichnet...
Gesendet am 10. Oktober 2011 um 15:52
... das ist doch mal Bergsteigen abseits von Allem! Gratuliere!

alpensucht hat gesagt:
Gesendet am 10. Oktober 2011 um 18:34
Verläuft die Russisch-Mongolische Grenze über den Gipfel?

Sputnik Pro hat gesagt:
Gesendet am 10. Oktober 2011 um 21:03
Nein es ist die Grenze zu Kasachstan. Die Grenzen zu China und der Mongolei liegen einige Dutzend Kilometer südöstlich vom Belukha.

Sputnik Pro hat gesagt:
Gesendet am 10. Oktober 2011 um 21:07
Gratuliere zum Belukha! Die Tour muss ja ganz besonders schön gewesen sein nach der ausführlichen Beschreibung. Gerne würde ich auch wieder einmal nach Russland fahren, es hat mir dort bei den netten Leuten auch immer supergut gefallen.

Viele Grüsse,

Sputnik

xaver hat gesagt: bombastisch
Gesendet am 10. Oktober 2011 um 23:00
Russland ist schön, die Menschen sind toll, Gastfreundschaft
wird Gross geschrieben!und von einem Berg runterzukommen und
nicht sofort die kapitalistische westliche Welt vorfinden, sondern
eine Welt, die für uns Westeuropäer einem Abenteuer gleichkommt, das ist stark!!!

Meeraal hat gesagt: Gratulation
Gesendet am 14. Oktober 2011 um 21:21
Gratulation zum Belucha. Ich war auch schon zweimal dort, leider war es mir aber beide Male nicht vergönnt, den Gipfel zu erreichen. Aber es war wirklich wunderschön und bei fast jedem Bild werden Erinnerungen wach. Ihr habt aber auch wirklich Glück mit dem Wetter gehabt. Das einzige was mir nicht so gut gefallen hat, war die Tomskie Hütte, die war nämlich übervoll und ich hätte lieber in meinem Zelt geschlafen, wenn der Bergführer es erlaubt hätte.
Momentan habe ich zwar andere Ziele, aber abgeschrieben habe ich den Belucha noch nicht. Wenn sich mal eine gute Gelegenheit bietet, den Berg nochmals zu versuchen, bin ich sicherlich wieder dabei.
Wirklich eine traumhafte Gegend, wie ich sie sonst noch nirgends gesehen habe.

Viele Grüße,

Michael


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