Kap Drastis, Korfu


Publiziert von Tef , 26. September 2011 um 21:50.

Region: Welt » Griechenland
Tour Datum:16 September 2011
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: GR 
Aufstieg: 200 m
Abstieg: 200 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Der abgelegene Ort ist über Sidari zu erreichen (ab dort ausgeschildert). Im Ortskern führen zwei Stichstraßen jeweils zur Paralia Longa und zum Kap Drastis. Man kann auch alles mit dem Auto erreichen, die Staubstraße zum Kap ist aber nur bei trockenen Verhältnissen zu empfehlen. Dann hat man aber eine dicke Staubschicht auf dem Mietuto, was bei unserem Panda aus der Vorkriegszeit wirklich keine Rolle mehr spielte

Der außergewöhnlichste Strand Korfus ist meiner Meinung nach der Paralia Longa bei Peroulades, umgeben von der wohl beeindruckendsten Küstenlandschaft der Insel: dem Kap Drastis.
Auch hier hat man wieder die Möglichkeit, den Korfiotischen Triathlon zu bestreiten: Baden, Schlemmen und Wandern (Reihenfolge frei wählbar). Wir ließen uns erstmal in der Taverne nieder, die direkt an der Klippe oberhalb des Longa Strandes liegen. Die Tische stehen wirklich direkt am Abgrund, die Taverne bietet sogar einen wenn auch mickrigen, wie heißt es so schön auf Neudeutsch: "Skywalk".
Ein adrenalinreiches Essen also, welches mit Hilfe eines Abstieges zum Strand über Treppen und Stufen verdaut wird. Unten erwartet einem dann ein schmaler roter Sandstreifen unter überhängenden Sandsteinklippen, einige Sandbuchten sind nur durchs Wasser watend erreichbar. Bei Sturm wirds hier unten aber schnell ungemütlich.
Wieder zurück, bietet sich noch ein Besuch des eigentlichen Kap Drastis an. Dazu kehrt man auf der Straße in den Ortskern zurück und wendet sich bei der Kirche nach links (Schild "Cap Drastis").
Nach etwa 500 Meter durch Wald endet die Teerstraße und eine ruppige Sandstraße führt nun in Kehren abwärts. Bereits von oben hat man einen wunderschönen Blick auf die Felsen im Wasser.
Auf halber Strecke zum Wasser geht es links vor zum Kap, wir ignorieren dies erstmal und kommen so zu einer kleinen Bucht zwischen Sandsteinfelsen mit kleinem Holzsteg. Bei ruhigem Seegang kann man auch hier ins Wasser hüpfen.
Wir kehren wieder um und gehen dann dem Pfad über Wiesen Richtung Kap. Zuletzt geht es steil empor und es gilt an den Rändern aufzupassen, denn es geht hier mindestens senkrecht runter, auch wirken die Ränder nicht sonderlich stabil. Vom höchsten Punkt, einem richtigen kleinen Gipfelchen hat man eine wunderbare Rundumsicht. Wirklich ein schönes Platzerl.

Tourengänger: Tef


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