Fango am Flügenspitz - Toggenburger Höhenweg vom Arvenbüel nach Wildhaus
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Geplant war die oben erwähnte Strecke mit einem Abstecher auf den Leistchamm. Nach den Regenfällen der Nacht, inkl. Gewitter und Hagel in "meiner Region" war dies beinahe Grund genug, um die ganze Wanderung abzublasen. Ein Blick gen Himel zeigte, dass dieser sternenklar war, also beschloss ich, dass ich mich auf nach Amden mache, um dort vor Ort einen Augenschein zu nehmen.
Das Wetter präsentierte sich von der schönsten Seite her und so ging es flotten Schrittes vom Arvenübel durch den Eggwald in Richtung Alp Looch. Dort war dann mit dem flotten Schritt auch erstmals fertig. Wo andernorts in Amden und Umgebung das Kneipen grossgeschrieben wird. könnte man in Sachen Fangopackungen auf dieser Talseite punkten. Vom nächtlichen Regen zusätzlich mit Wasser gespiesen, machte die ohnehin schon (wie sich die Wirtin der Ochsenhütte später an diesem Tag ausdrückte) riedige Gegend, ein schnelles Fortkommen unmöglich. Stellenweise soff ich bis zu den Knien im Morast/Moor/Dreck ein und ich war froh, dass meine Bergschuhe ziemlich fest am Fuss sassen, denn sonst hätte die Gefahr bestanden, dass ichmit nur einem oder gar keinem Schuh den weiteren Weg hätte fortsetzen müssen. Egal, nach kurzem Anstieg stand ich auf dem Flügenspitz-Sattel, welcher auf der Wanderwegstafel bereits als Flügenspitz bezeichnet wird. Ich nahm mir die kurze Zeit um den "richtigen" Spitz zu besuchen und ging dann weiter im Dreck durch den Firstwald in Richtung First. Von dort hoch zur Abzweigung Leistchamm, welcher ebenfalls noch auf dem heutigen Programm stand. Bedingt durch die Regenfälle, meinem mit Schlamm gefüllten Profil der Schuhe oder was auch immer, war der Weg jedoch dermassen rutschig, dass an ein vernünftiges Fortkommen (aus meiner Sicht, für meine Verhältnisse) nicht zu denken war. Zumal wenn das Aufwärtsgehen bereits dermassen mühsam war, war an ein Heruntergehen an diesen Stellen gar nicht zu denken. Da ich noch ein ziemliches Stück Weg vor mir hatte, beschloss ich, ein andermal wieder zu kommen und setzte den Weg über "Tritt" und Hinterselung zur Ochsenhütte fort.
Nach einer Gerstensuppe und einem ausgiebigen Schwatz mit der Hüttenwirtin ging es dann weiter auf dem Toggenburger Höhenweg in Richtung Strichboden, Thurtalerstofel, Alp Selamatt, Iltios nach Wildhaus-Lisighaus. Als dann der grosse Regen einsetzte, war ich bereits wieder auf dem Nachhausweg in Richtung Wattwil-Rapperswil.
Alles in Allem eine wunderschöne Weitwanderung, welche bei trockenen Verhältnissen noch schöner gewesen wäre.
Das Wetter präsentierte sich von der schönsten Seite her und so ging es flotten Schrittes vom Arvenübel durch den Eggwald in Richtung Alp Looch. Dort war dann mit dem flotten Schritt auch erstmals fertig. Wo andernorts in Amden und Umgebung das Kneipen grossgeschrieben wird. könnte man in Sachen Fangopackungen auf dieser Talseite punkten. Vom nächtlichen Regen zusätzlich mit Wasser gespiesen, machte die ohnehin schon (wie sich die Wirtin der Ochsenhütte später an diesem Tag ausdrückte) riedige Gegend, ein schnelles Fortkommen unmöglich. Stellenweise soff ich bis zu den Knien im Morast/Moor/Dreck ein und ich war froh, dass meine Bergschuhe ziemlich fest am Fuss sassen, denn sonst hätte die Gefahr bestanden, dass ichmit nur einem oder gar keinem Schuh den weiteren Weg hätte fortsetzen müssen. Egal, nach kurzem Anstieg stand ich auf dem Flügenspitz-Sattel, welcher auf der Wanderwegstafel bereits als Flügenspitz bezeichnet wird. Ich nahm mir die kurze Zeit um den "richtigen" Spitz zu besuchen und ging dann weiter im Dreck durch den Firstwald in Richtung First. Von dort hoch zur Abzweigung Leistchamm, welcher ebenfalls noch auf dem heutigen Programm stand. Bedingt durch die Regenfälle, meinem mit Schlamm gefüllten Profil der Schuhe oder was auch immer, war der Weg jedoch dermassen rutschig, dass an ein vernünftiges Fortkommen (aus meiner Sicht, für meine Verhältnisse) nicht zu denken war. Zumal wenn das Aufwärtsgehen bereits dermassen mühsam war, war an ein Heruntergehen an diesen Stellen gar nicht zu denken. Da ich noch ein ziemliches Stück Weg vor mir hatte, beschloss ich, ein andermal wieder zu kommen und setzte den Weg über "Tritt" und Hinterselung zur Ochsenhütte fort.
Nach einer Gerstensuppe und einem ausgiebigen Schwatz mit der Hüttenwirtin ging es dann weiter auf dem Toggenburger Höhenweg in Richtung Strichboden, Thurtalerstofel, Alp Selamatt, Iltios nach Wildhaus-Lisighaus. Als dann der grosse Regen einsetzte, war ich bereits wieder auf dem Nachhausweg in Richtung Wattwil-Rapperswil.
Alles in Allem eine wunderschöne Weitwanderung, welche bei trockenen Verhältnissen noch schöner gewesen wäre.
Tourengänger:
Thöme
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