Dammahütte (2438 m) mit Kraxelei und Stauseeumrundung
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Hüttenauswahl
Zum Auftakt meines Herbsturlaubs 2003 wählte ich die Wanderung zur Dammahütte aus. Allen anderen Hütten in der näheren Umgebung hatte ich bereits einen Besuch abgestattet, so dass nur noch die Hütte direkt unterm Dammagletscher fehlte.
Das schöne an der Gegend um den Göscheneralpsee ist nicht nur die phantastische Landschaft, sondern auch die Möglichkeit, relativ leichte Rundwanderungen um den See mit dem Besuch einer oder mehrerer Hütten (oder ohne Hütte) zu verbinden. Heute wollte ich am südlichen Ufer vorbei zur Dammahütte und anschließend auf der gegenüberliegenden Seeseite zurück zur Göschener Alp.
Die Rundtour
Bei schönstem Herbstwetter startete ich morgens von der Staumauer meine Tour am südlichen Seeufer entlang bis zum See-Ende, wo der Hüttenweg zur Dammahütte abzweigt. Der Weg bis hierher ist unschwierig. Auch der Weiterweg zur Hütte ist problemlos zu begehen. Nur der erste Wintereinbruch dieses Jahres hatte schon reichlich Schnee über das Gebirge abgeladen, so dass im oberen Bereich der Weg von größeren Schneefeldern zugedeckt war. Hier brach ich auch immer wieder unangenehm (teilweise knietief) ein, so dass der Aufstieg zur Hütte hintenraus recht anstrengend wurde.
Die winzige pittoreske Hütte liegt in atemberaubender Umgebung direkt unter den Wänden des Winterbergs. Dazu der zerspaltene Dammagletscher. An diesem Tag war alles im makellosen Neuschneegewand herausgeputzt.
Kraxelei über der Hütte
Nach einer längeren Pause an der Hütte bin ich dann kurz auf die Ecke zum Beginn des Moostock Südostgrat gewandert. Hier befand sich eine kleine Holzbank. Die Tourenstöcke ließ ich hier zurück und kraxelte die kompakten Granitfelsen hinauf (II) in Richtung P. 2581. Nach gut 10-minütiger Kletterei hatte sich die Aussicht in alle Richtung nochmal etwas geweitet. Die Schwierigkeiten am weiteren Gratverlauf nahmen jedoch zu und ich trat deshalb wieder den Rückzug an.
Weg zurück
Zurück bei der Bank wanderte ich wieder via Dammahütte am westlichen See-Ende vorbei nach Vorder Röti. Von dort führt der Weg über dem nördlichen Ufer zurück zum Ausgangspunkt vom Morgen.
Fazit
Einfache nicht allzu lange Wanderung, die direkt in die eindrucksvolle Hochgebirgslandschaft unter dem Dammastock führt. Ohne meine kleine Kraxeleinlage am Moostockgrat ist der Wanderweg aber nirgends schwieriger als T2. Allenfalls eine kurze etwas steilere Passage im unteren Teil am Aufstieg zur Dammahütte erfordert zusätzliche Aufmerksamkeit und ist mit Seilen zum Festhalten gesichert. Ansonsten sind die Wege nicht allzu steil und sehr gut ausgebaut. Bei den von mir angetroffenene herbstlichen Bedingungen mit Neuschnee und entsprechender Stapferei kann die Wanderung aber dennoch anstrengend werden.
Zum Auftakt meines Herbsturlaubs 2003 wählte ich die Wanderung zur Dammahütte aus. Allen anderen Hütten in der näheren Umgebung hatte ich bereits einen Besuch abgestattet, so dass nur noch die Hütte direkt unterm Dammagletscher fehlte.
Das schöne an der Gegend um den Göscheneralpsee ist nicht nur die phantastische Landschaft, sondern auch die Möglichkeit, relativ leichte Rundwanderungen um den See mit dem Besuch einer oder mehrerer Hütten (oder ohne Hütte) zu verbinden. Heute wollte ich am südlichen Ufer vorbei zur Dammahütte und anschließend auf der gegenüberliegenden Seeseite zurück zur Göschener Alp.
Die Rundtour
Bei schönstem Herbstwetter startete ich morgens von der Staumauer meine Tour am südlichen Seeufer entlang bis zum See-Ende, wo der Hüttenweg zur Dammahütte abzweigt. Der Weg bis hierher ist unschwierig. Auch der Weiterweg zur Hütte ist problemlos zu begehen. Nur der erste Wintereinbruch dieses Jahres hatte schon reichlich Schnee über das Gebirge abgeladen, so dass im oberen Bereich der Weg von größeren Schneefeldern zugedeckt war. Hier brach ich auch immer wieder unangenehm (teilweise knietief) ein, so dass der Aufstieg zur Hütte hintenraus recht anstrengend wurde.
Die winzige pittoreske Hütte liegt in atemberaubender Umgebung direkt unter den Wänden des Winterbergs. Dazu der zerspaltene Dammagletscher. An diesem Tag war alles im makellosen Neuschneegewand herausgeputzt.
Kraxelei über der Hütte
Nach einer längeren Pause an der Hütte bin ich dann kurz auf die Ecke zum Beginn des Moostock Südostgrat gewandert. Hier befand sich eine kleine Holzbank. Die Tourenstöcke ließ ich hier zurück und kraxelte die kompakten Granitfelsen hinauf (II) in Richtung P. 2581. Nach gut 10-minütiger Kletterei hatte sich die Aussicht in alle Richtung nochmal etwas geweitet. Die Schwierigkeiten am weiteren Gratverlauf nahmen jedoch zu und ich trat deshalb wieder den Rückzug an.
Weg zurück
Zurück bei der Bank wanderte ich wieder via Dammahütte am westlichen See-Ende vorbei nach Vorder Röti. Von dort führt der Weg über dem nördlichen Ufer zurück zum Ausgangspunkt vom Morgen.
Fazit
Einfache nicht allzu lange Wanderung, die direkt in die eindrucksvolle Hochgebirgslandschaft unter dem Dammastock führt. Ohne meine kleine Kraxeleinlage am Moostockgrat ist der Wanderweg aber nirgends schwieriger als T2. Allenfalls eine kurze etwas steilere Passage im unteren Teil am Aufstieg zur Dammahütte erfordert zusätzliche Aufmerksamkeit und ist mit Seilen zum Festhalten gesichert. Ansonsten sind die Wege nicht allzu steil und sehr gut ausgebaut. Bei den von mir angetroffenene herbstlichen Bedingungen mit Neuschnee und entsprechender Stapferei kann die Wanderung aber dennoch anstrengend werden.
Tourengänger:
morphine
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