Selun - Hinterrugg - Chäserrugg


Publiziert von MouRa , 27. August 2007 um 21:51.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:27 August 2007
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Churfirsten   CH-SG 
Zeitbedarf: 6:15
Strecke:Starkenbach-Selun-Strichboden-Loch-Gluuris-Hinterrugg-Chäserrugg
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Zug bis Nesslau-Neu St. Johann, danach Postauto bis Starkenbach
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Postauto ab Unterwasser, danach Zug ab Nesslau-Neu St. Johann
Kartennummer:5015

Start um 06:05 Uhr noch halb bei Dunkelheit in Starkenbach. Zuerst gehts im Wald hinauf zum Strichboden - teils mit sehr schöner Aussicht ins Toggenburg. Wenn das Wetter halten würde, was der Wetterbericht prognozistiert hatte, wäre der Genuss noch um ein Vielfaches höher.

Nach Strichboden steigt es zuerst noch angenehm, dann sehr steil an hinauf zum Selun. Das Gipfelkreuz ist dabei meistens im Blickfeld. Leider ist der Anstieg ziemlich langweilig, da er im Grossen und Ganzen in einer Geraden die Wiese hinauf führt.

Oben einen grandiosen Ausblick auf den rund 1800 Meter tiefer gelegenen Walensee. Leider geht ein überaus zügiger Westwind. Zudem kommen äusserst dunkle Regenwolken näher. Ich entschliesse mich, schnell abzusteigen. Die ersten Regentropfen lassen denn auch nicht lange auf sich warten...

Über Wildenmannlisloch und Loch wandere ich in einem stetigen Auf und Ab auf dem Toggenburger Höhenweg. Da das Wetter mittlerweile besser geworden ist, entscheide ich mich , über das Gluuristal auf den Hinterrugg aufzusteigen.

Der Aufstieg beginnt steil, aber abwechslungsreich. Nach Erreichen eines Gipfelkreuzes (wieso hier?) wird es etwas flächer. Rechts ist die mächtige Wand des Schibenstollen, links diejenige des Hinterrug zu sehen; weit vorne die Lücke hinab Richtung Walensee. Vorne angekommen habe ich darauf wieder einen wunderbaren Ausblick.

Leider hat es mittlerweile wieder zu tröpfeln begonnen und ich gehe weiter. Nur ein paar Minuten später schüttet es in Strömen (von Regen war beim Wetterbericht nie die Rede!). Ich muss mich beeilen. Die Steine sind äusserst glitschig und ich muss höllisch aufpassen, um nicht auszurutschen.

Auf dem Chäserrugg (erreicht um ca. 12:15 Uhr) nichts wie hinein in die Bergstation der Bahn und hinunter nach Unterwasser. Der weitere Verlauf der Tour war anders geplant, aber das Wetter hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Da nützt es auch nichts, dass es eine Stunde später langsam wieder schöner wird.


Tourengänger: MouRa


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Kommentare (2)


Kommentar hinzufügen

Alpin_Rise hat gesagt: Gipfelkreuz Hinterrugg
Gesendet am 28. August 2007 um 17:30
Willkommen auf Hikr, MouRa!

Falls du das selbe Gipfelkreuz meinst wie ich: es steht etwas unterhalb des Gipfels, damit man es von Walenstadt aus sieht. Es wurde u.a. von einem Freund von mir mit man-power hochgetragen!

Gruss
Alpin_Rise

PS: Deine Zeit von 1:05 für Schwägalp-Säntis ist beeindruckend!

MouRa hat gesagt: RE:Gipfelkreuz Hinterrugg
Gesendet am 29. August 2007 um 12:14
Hallo Alpin_Rise

Wir meinen nicht das gleiche. Meines steht auf der Toggenburger-Seite. Man läuft daran vorbei, wenn man den westlichsten Weg auf den Hinterrugg in Angriff nimmt.

Zur Zeit Schwägalp-Säntis: die Besten im Rahmen der Säntis-Challenge schaffen das jeweils unter 1h. Die Zeiten sind natürlich ohne Gepäck und ohne Geniessen der Landschaft. :-)

Gruss MouRa


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