Gross Ruchen von der Hüfihütte
|
||||||||||||||||||||||||||||
Seit 2008 gehört es sozusagen zur philosophie des Verkehrsvereins Amsteg, Bristen, Maderanertal eine 2-Tagestour in der heimischen Umgebung zu unternehmen. Für dieses Jahr stand der Gross Ruchen (3138 m.) mit Ausgangspunkt von der Hüfihütte auf unserem Programm. Unter der Führung von zwei einheimischen Bergführern und 21 Teilnehmenden stand eine nicht alltägliche Tour in Aussicht.
Am Samstag 20. August starteten Patrick und ich unser Tourenwochenende mit einem schweisstreibenden Zustieg zur Hüfihütte. Die vielen Bäche und der Gedanke daran, auf der Hüfihütte in den Pool hüpfen zu können, machte den Hüttenzustieg erträglicher.
Vor dem Nachtessen gab es noch eine kurze Instruktion von den beiden Bergführern, über die morgige Tour. Noldi der Hüttenchef offerierte uns ein feines Apèro.
Mit einem feinen Glas Wein draussen auf der Sonnenterasse, konnten wir fast den ganzen Routenverlauf zum Gross Ruchen erblicken. Aus dieser Sicht erschienen gewisse Stellen unpassierbar.
Am Sonntag 21. August begrüssten uns um 04.15 Uhr viele leuchtende Sternen und eine angenehme Temperatur mit 14 °C. Nach einem stärkenden Frühstück hiess es um 05.10 Uhr mit Stirnlampen ausgerüstet, Abmarsch Richtung Hüfigltscher. Nach knapp 400 Höhenmeter Abstieg erreichten wir bei tageserwachen den Hüfigletscher. Für die kurze Überquerung rüsteteten wir uns mit Steigeisen aus und bildeten drei Seilschaften.
Im Gebiet Bocktschingel führte uns der Weg durch Gras- und Felsbänder Richtung Chalchschijen. Dieser mächtige "Zahn" wurde unterhalb durch ein Felsband, welches mit div. Fixseilen abgesichert war durchquert. Weiter gings meist in losem Gestein zum kümmerlichen Rest des Ruchenfirns. Als wir diesen hinter uns liessen gelangten wir zum Gipfelaufbau des Gross Ruchen. Nach einer kurzen Kletterpartie mit vielem losem Geröll, erreichten wir das Gpfelkreuz.
Alle 23 Gipfelstürmer erreichten das Ziel und genossen die angenehme Temperatur und die geniale Aussicht.
Gestärkt und voller Glücksgefühle nahmen wir den Abstieg unter die Füsse. Dem Schnee und Gletscher setzten die hohen Temperaturen zu und wir bewegten uns zuerst im Nassschnee und "Pflotsch" und anschliessend über Geröllhalden und Felsplatten zum Alpgnofer Älpli hinunter.
Nach einer kurzen Trinkpause führte uns unsere Route zur sogenannten Schwärzi, ein schmales, steiles Grasband, welches bei trockenen Verhältnissen gut passiert werden kann. Anschliessend stiegen wir über den Tritt-Weg Richtung Hotel Maderanertal ab.
Wir durften wieder einmal ein unvergessliches Bergerlebnis in einer meist unberührten Natur erleben.
Vielen Dank an unsere beiden Bergführer und an Damian, welche diese Tour überhaupt erst ermöglichten.
Am Samstag 20. August starteten Patrick und ich unser Tourenwochenende mit einem schweisstreibenden Zustieg zur Hüfihütte. Die vielen Bäche und der Gedanke daran, auf der Hüfihütte in den Pool hüpfen zu können, machte den Hüttenzustieg erträglicher.
Vor dem Nachtessen gab es noch eine kurze Instruktion von den beiden Bergführern, über die morgige Tour. Noldi der Hüttenchef offerierte uns ein feines Apèro.
Mit einem feinen Glas Wein draussen auf der Sonnenterasse, konnten wir fast den ganzen Routenverlauf zum Gross Ruchen erblicken. Aus dieser Sicht erschienen gewisse Stellen unpassierbar.
Am Sonntag 21. August begrüssten uns um 04.15 Uhr viele leuchtende Sternen und eine angenehme Temperatur mit 14 °C. Nach einem stärkenden Frühstück hiess es um 05.10 Uhr mit Stirnlampen ausgerüstet, Abmarsch Richtung Hüfigltscher. Nach knapp 400 Höhenmeter Abstieg erreichten wir bei tageserwachen den Hüfigletscher. Für die kurze Überquerung rüsteteten wir uns mit Steigeisen aus und bildeten drei Seilschaften.
Im Gebiet Bocktschingel führte uns der Weg durch Gras- und Felsbänder Richtung Chalchschijen. Dieser mächtige "Zahn" wurde unterhalb durch ein Felsband, welches mit div. Fixseilen abgesichert war durchquert. Weiter gings meist in losem Gestein zum kümmerlichen Rest des Ruchenfirns. Als wir diesen hinter uns liessen gelangten wir zum Gipfelaufbau des Gross Ruchen. Nach einer kurzen Kletterpartie mit vielem losem Geröll, erreichten wir das Gpfelkreuz.
Alle 23 Gipfelstürmer erreichten das Ziel und genossen die angenehme Temperatur und die geniale Aussicht.
Gestärkt und voller Glücksgefühle nahmen wir den Abstieg unter die Füsse. Dem Schnee und Gletscher setzten die hohen Temperaturen zu und wir bewegten uns zuerst im Nassschnee und "Pflotsch" und anschliessend über Geröllhalden und Felsplatten zum Alpgnofer Älpli hinunter.
Nach einer kurzen Trinkpause führte uns unsere Route zur sogenannten Schwärzi, ein schmales, steiles Grasband, welches bei trockenen Verhältnissen gut passiert werden kann. Anschliessend stiegen wir über den Tritt-Weg Richtung Hotel Maderanertal ab.
Wir durften wieder einmal ein unvergessliches Bergerlebnis in einer meist unberührten Natur erleben.
Vielen Dank an unsere beiden Bergführer und an Damian, welche diese Tour überhaupt erst ermöglichten.
Tourengänger:
SchmiGno
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (4)