Guferstock (2496m) über "Berlin Wall"
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Der Guferstock besteht wie praktisch die gesamte Umgebung nördlich der Sustenpass-Strasse aus bestem Erstfelder Gneis, Bröckeln fast ausgeschlossen. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass das Gebiet dermassen mit Kletterrouten ausgebohrt ist.
Auf den Guferstock selbst führen zwei Routen: Eine Vierseillängenroute ("Canto di mala vita"), die etwas schwieriger zu klettern ist und die östlichste Route "Berlin Wall" mit 6 Seillängen. Es gib eine weitere Route zwischen den zwei genannten, die wechselt aber ab Seillänge 4 in die "Canto di mala vita". Wir wählten die einfachere östlichste Route, welche zunächst sehr gemächlich beginnt, ab SL 3 etwas schwieriger wird und in der SL 4 vorerst die Schlüsselstelle mit einer V+ Wertung aufweist. Bei der 5. SL kann dann links (V-) oder rechts (VII-) weitergeklettert werden, wir wählten die einfachere linke Variante. Vom letzen Stand aus kann dann am kurzen Seil zum "Vorgipfel" und anschliessend zum Gipfel hinauf gekraxelt werden. Abgeseilt wird über die "Canto di mala vita" wobei mit ZWEI 60m Seilen der Stand zwischen zweiter und dritter SL übersprungen werden kann (Irrtum vorbehalten).
Alles in allem eine kurze und schöne Klettertour mit alpinem Flair und gnädigen Hakenabständen, an der Stelle dankeschön an die Ersteller der Route: Wolfgang Widulle und Freunde.
Topo:
alpen.sac-cas.ch/de/archiv/2002/200206/ad_2002_06_03.pdf
Auf den Guferstock selbst führen zwei Routen: Eine Vierseillängenroute ("Canto di mala vita"), die etwas schwieriger zu klettern ist und die östlichste Route "Berlin Wall" mit 6 Seillängen. Es gib eine weitere Route zwischen den zwei genannten, die wechselt aber ab Seillänge 4 in die "Canto di mala vita". Wir wählten die einfachere östlichste Route, welche zunächst sehr gemächlich beginnt, ab SL 3 etwas schwieriger wird und in der SL 4 vorerst die Schlüsselstelle mit einer V+ Wertung aufweist. Bei der 5. SL kann dann links (V-) oder rechts (VII-) weitergeklettert werden, wir wählten die einfachere linke Variante. Vom letzen Stand aus kann dann am kurzen Seil zum "Vorgipfel" und anschliessend zum Gipfel hinauf gekraxelt werden. Abgeseilt wird über die "Canto di mala vita" wobei mit ZWEI 60m Seilen der Stand zwischen zweiter und dritter SL übersprungen werden kann (Irrtum vorbehalten).
Alles in allem eine kurze und schöne Klettertour mit alpinem Flair und gnädigen Hakenabständen, an der Stelle dankeschön an die Ersteller der Route: Wolfgang Widulle und Freunde.
Topo:
alpen.sac-cas.ch/de/archiv/2002/200206/ad_2002_06_03.pdf
Hike partners:
Fenriz
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