Herbstwanderung um Barmsee & Geroldsee auf der LL-Loipe Krün und einige Winter-Impressionen dazu
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Nachdem ich die LL-Loipe Krün – Wallgau – Geroldsee – Krün schon Zig-Mal gefahren bin, wollte ich die Strecke auch mal zu Fuß erwandern. Die Originalstrecke hat eine Länge von 20 km, wir gehen jedoch eine verkürzte Strecke von rund 12 km.
Ich habe zu einzelnen Herbstbildern die entsprechenden Winterbilder anghängt. Leider war die Fernsicht durch starken Dunst nicht gut.
Wir, Monika und ich, starten am Gasthof beim Barmsee. Zunächst geht es ostwärts und dann nordwärts im großen Bogen um den Barmsee und gelangen so ans nördliche Ufer. Rasch stellen wir fest, dass in Bereichen, wo kein fester geschotterter Wanderweg ist alles sehr feucht und sumpfig ist.
Am Nordufer gehen wir weiter westwärts bis an den nordwestlichen Rand des Sees. Der normale Wanderweg führt weiter um den See herum, wir biegen aber rechts ab auf einem schwer erkennbaren landwirtschaftlichen Weg. Die Wiesen rings um sind sehr feucht und so müssen wir uns genau an der Wegspur halten, damit wir keine nassen Füße bekommen.
Der Weg führt jetzt an den Waldrand und hier geht’s steil hoch. Im Winter heißt es hier Skier abschnallen oder mühsam im Fischgrätstil hoch keuchen. Wir kommen oben aus dem Wald wieder auf eine größere Almfläche. Rechts am Heustadel machen im Winter viele Rast und schnaufen nach dem Steilanstieg aus. Hier wird der Blick auch frei nach Westen zum Zugspitzmassiv.
Von dem Stadel führt die Wegspur im großen Bogen nach links bis kurz vor den Wald und hinunter in Richtung Geroldsee, im Winter eine herrliche leichte Abfahrt. Heute aber steht das Wasser zwischen dem Gras und so sinken wir teilweise bis zu den Knöcheln ein. Dass diese Almfläche nahezu eine Sumpfwiese ist, haben wir nicht gedacht. Mühsam quälen wir uns hinunter, bis wir unten wieder auf einen festen Weg kommen.
Nun geht es weiter zum Geroldsee und an diesem an seinem Nordufer entlang bis zu dem Weiler Gerold.
Ab hier gehen wir auf schwachen Fahrspuren in östlicher Richtung durch Almflächen wieder zurück. Der Weg steigt leicht an und so haben wir nochmals einen Blick hinunter zum Geroldsee. Mehrere Bodenmulden sind zu überwinden, bis wir auf einer Art Hochfläche sind. Vor uns liegt jetzt das Karwendel. Endlich ist der Boden auch wieder trocken und so kommen wir gut voran. Hier treffen wir doch tatsächlich noch einen einsamen blühenden Stengellosen Enzian an und das im Oktober, nicht zu glauben.
Die Fahrspur geht jetzt wellig weiter immer nach Osten. In einem Waldstück kommen wir nun zum so genannten “Großen S“, eine recht unangenehme Abfahrt im Winter, da viele die Kurventechnik nicht beherrschen und es dadurch viele “Badwandl“ gibt durch die Stürze.
Heute im Herbst haben wir keine Probleme, auch ist alles schön trocken.
Jetzt steigt die Wegspur durch den Jungwald wieder leicht an zur letzten Abfahrt hinunter zur Straße. Von hier sind es nur wenige hundert Meter zurück zum Ausgangspunkt, dem Wirtshaus am Barmsee.
Wanderer: Monika und Karl
Langläufer: Karl
Tour 66 <--- Tour 67 ---> Tour 68 (Tournummern nach Einstellungsdatum der Touren)
Ich habe zu einzelnen Herbstbildern die entsprechenden Winterbilder anghängt. Leider war die Fernsicht durch starken Dunst nicht gut.
Wir, Monika und ich, starten am Gasthof beim Barmsee. Zunächst geht es ostwärts und dann nordwärts im großen Bogen um den Barmsee und gelangen so ans nördliche Ufer. Rasch stellen wir fest, dass in Bereichen, wo kein fester geschotterter Wanderweg ist alles sehr feucht und sumpfig ist.
Am Nordufer gehen wir weiter westwärts bis an den nordwestlichen Rand des Sees. Der normale Wanderweg führt weiter um den See herum, wir biegen aber rechts ab auf einem schwer erkennbaren landwirtschaftlichen Weg. Die Wiesen rings um sind sehr feucht und so müssen wir uns genau an der Wegspur halten, damit wir keine nassen Füße bekommen.
Der Weg führt jetzt an den Waldrand und hier geht’s steil hoch. Im Winter heißt es hier Skier abschnallen oder mühsam im Fischgrätstil hoch keuchen. Wir kommen oben aus dem Wald wieder auf eine größere Almfläche. Rechts am Heustadel machen im Winter viele Rast und schnaufen nach dem Steilanstieg aus. Hier wird der Blick auch frei nach Westen zum Zugspitzmassiv.
Von dem Stadel führt die Wegspur im großen Bogen nach links bis kurz vor den Wald und hinunter in Richtung Geroldsee, im Winter eine herrliche leichte Abfahrt. Heute aber steht das Wasser zwischen dem Gras und so sinken wir teilweise bis zu den Knöcheln ein. Dass diese Almfläche nahezu eine Sumpfwiese ist, haben wir nicht gedacht. Mühsam quälen wir uns hinunter, bis wir unten wieder auf einen festen Weg kommen.
Nun geht es weiter zum Geroldsee und an diesem an seinem Nordufer entlang bis zu dem Weiler Gerold.
Ab hier gehen wir auf schwachen Fahrspuren in östlicher Richtung durch Almflächen wieder zurück. Der Weg steigt leicht an und so haben wir nochmals einen Blick hinunter zum Geroldsee. Mehrere Bodenmulden sind zu überwinden, bis wir auf einer Art Hochfläche sind. Vor uns liegt jetzt das Karwendel. Endlich ist der Boden auch wieder trocken und so kommen wir gut voran. Hier treffen wir doch tatsächlich noch einen einsamen blühenden Stengellosen Enzian an und das im Oktober, nicht zu glauben.
Die Fahrspur geht jetzt wellig weiter immer nach Osten. In einem Waldstück kommen wir nun zum so genannten “Großen S“, eine recht unangenehme Abfahrt im Winter, da viele die Kurventechnik nicht beherrschen und es dadurch viele “Badwandl“ gibt durch die Stürze.
Heute im Herbst haben wir keine Probleme, auch ist alles schön trocken.
Jetzt steigt die Wegspur durch den Jungwald wieder leicht an zur letzten Abfahrt hinunter zur Straße. Von hier sind es nur wenige hundert Meter zurück zum Ausgangspunkt, dem Wirtshaus am Barmsee.
Fazit:
- Eine Wanderung, die nicht weiter zu empfehlen ist, auch wenn man schöne landschaftliche Ausblicke hat
- Als LL-Loipe im Winter, eine mittelschwere, landschaftlich wunderbare Loipe, sehr zu empfehlen
Wanderer: Monika und Karl
Langläufer: Karl
Tour 66 <--- Tour 67 ---> Tour 68 (Tournummern nach Einstellungsdatum der Touren)
Tourengänger:
Gemse
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