Kurzbericht 

Säuling 2048m [1300Hm]


Publiziert von ©bergundradlpeter , 8. Mai 2011 um 22:55.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Ammergauer Alpen
Tour Datum: 7 Mai 2011
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Klettersteig Schwierigkeit: K2- (WS-)
Wegpunkte:
Geo-Tags: D   A 
Zeitbedarf: 6:15
Aufstieg: 1300 m
Abstieg: 1300 m

Vom Alpsee-Parkplatz starte ich inmitten dem bayerischen Ausflugsziel schlecht hin. Die Tour beginnt unterhalb dem bekannten Schloss Hohenschwangau und Neuschwanstein.
 
Recht früh, den Touristenströmen aus dem Weg gehend, startete ich um 7:00 Uhr auf der Straße Richtung Neuschwanstein hinauf. Nach wenigen Minuten verlässt man die Straße an einem Ww Richtung Säuling, bis man am Ende an einem Buswendeplatz herauskommt. An dieser Stelle sei der obligatorische Abzweiger zur Marienbrücke erwähnt, da sich hier das Schloss besonderes schön und spektakulär über der Pöllatschlucht fotografieren läßt.

Weiter geht’s bergauf Richtung Pilgerschrofen und nach gut 1h zweigt an einer Wiese der Weg zum Säulinghaus ab. Nach kurzer Zeit wird die Wildsulzhütte erreicht, an der ich eigentlich heute den Weg nach links über die Nordflanke nehmen wollte. Da aber nach heutiger Einschätzung der Weg bestimmt noch mit einigen Schneeresten versetzt und/oder nass sein würde, habe ich mich für den südseitigen Aufstieg über das Säulinghaus entschieden.

Ich wählte also den Weg nach rechts, der steil bergauf zu einer kleinen Einsattelung führt und eine herrliche Sicht hinunter ins Reuttener Talbecken und den Tannheimer zuläßt. Dann zunächst ein paar Meter wieder abwärts, führt der schmale Pfad an den senkrechten Wänden, um den Pilgerschrofen herum und überquert die ein oder andere Geröllrinne, bis nach knapp 2h das Säulinghaus erreicht ist.

Hier sieht man dann in den wohl interessantesten Teil dieser Tour, in die steile schrofige Südwand hinein, durch die ein einfacher Klettersteig nach oben zieht. An manchen Stellen mit Eisenketten gesichert, braucht man zwischendurch immer wieder die Hände, um den Halt an den etwas ausgesetzteren Stellen nicht zu verlieren. Schließlich erreicht man die sogenannte Gamswies’n. Der Ausblick hier schon grandios hinüber zu den Graswangtaler Gipfeln (Hochplatte, Klammspitze, ect.).

Nun noch über den breiten Rücken und über felsiges gestuftes Gelände und das Ziel ist fast erreicht. Denn zuletzt erst gar nicht zum eigentlichen Gipfel mit Kreuz, sondern über eine schmale luftige Querung und schrofen Gelände auf den Ostgipfel, g’schafft, 3:00h
 
Abstieg wie Aufstieg,
schee warsJ

Tourengänger: ©bergundradlpeter


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