Güpfi (2034m) und viele Seen
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Kurz und bündig:
Güpfi (2043) von Lungern (712m) aus - eine sehr abwechslungsreiche Tour in mir völlig unbekanntem Terrain. Beginnend mit angenehmen Aufstiegen durch Wiesen und Weiden, später durch Wald und schliesslich eine exponierte Gratwanderung. Als Belohnung für die Müh bekommt man min. vier verschiedene Seen zu Gesicht! Zudem ist die Tour sehr ÖV-freundlich, da man nach zwei Schritten vom Bahnhof Lungern direkt auf dem Wanderweg steht. Die potenziellen Zielorte (Kaiserstuhl, Giswil) haben ebenfalls Bahnanschluss.
Beschreibung der Tour:
Vom Bahnhof Lungern aus steht der Güpfi nicht angeschrieben, daher folgt man dem Wegweiser nach Hüttstett (1662). Der Aufsteig ist (zumindest morgens) angenehm im Schatten. Bei Hüttstett öffnet sich der Blick und man sieht den weiteren Aufstieg zum Güpfi entlang des Grats. Generell sind die Wege gut beschildert, allerdings waren teilweise kaum Pfadspuren erkenntlich, da wohl nicht allzuoft begangen.
Die Landschaft macht einen ursprünglichen Eidnruck und ist eher wild. Nach Angaben eines Einheimischen hat man zumindest geringe Chancen vielleicht einen Adler oder Wolf zu entdecken, was mir leider aber nicht vergönnt war. Die blühende Blumenbracht im Frühling ist aber eine prächtige Entschädigung!
Der Wegweiser zum Gipfel des Güpfi warnt zwar mit "Achtung Ausgesetzt!", allerdings sind nur die letzten Meter entlang des Grats tatsächlich exponiert (harmlos). Der Gipfel selbst ist wenig gemütlich und sehr eng, dafür aber mit schönem Rundumblick. Senkrecht abfallend sieht man den Lungerer See, im Südwesten kann man noch eine Ecke des Brienzer Sees erkennen, gegen Norden sieht man den Sarnersee und erahnt im Dunst den Vierwaldstätter See. Das muss erstmal getoppt werden, eine echte See-Blick-Tour.
Der Grat vom Gipfel weiter zum Höh Grat ist nun ziemlich schmal und exponiert (könnte man auch T4 bewerten). Leider waren in Richtung Egg noch Reste von Wächten übrig. Einige sehr rutschige Schneefelder in sehr abschüssigem Gelände wurden mir schliesslich zu heikel. Daher hab ich mein Vorhaben über den Grat nach Kaiserstuhl abzusteigen aufgeben bin stattdessen zurück nach Hüttstett und von da ins östliche unbewohnte Tal abgestiegen. Dort gelangt man nach viel Lauferei auf breiten Wegen schliesslich zum kühlen Melchaatobel. Diesem entlang bin ich nach Giswil(485m) ausgelaufen.
Güpfi (2043) von Lungern (712m) aus - eine sehr abwechslungsreiche Tour in mir völlig unbekanntem Terrain. Beginnend mit angenehmen Aufstiegen durch Wiesen und Weiden, später durch Wald und schliesslich eine exponierte Gratwanderung. Als Belohnung für die Müh bekommt man min. vier verschiedene Seen zu Gesicht! Zudem ist die Tour sehr ÖV-freundlich, da man nach zwei Schritten vom Bahnhof Lungern direkt auf dem Wanderweg steht. Die potenziellen Zielorte (Kaiserstuhl, Giswil) haben ebenfalls Bahnanschluss.
Beschreibung der Tour:
Vom Bahnhof Lungern aus steht der Güpfi nicht angeschrieben, daher folgt man dem Wegweiser nach Hüttstett (1662). Der Aufsteig ist (zumindest morgens) angenehm im Schatten. Bei Hüttstett öffnet sich der Blick und man sieht den weiteren Aufstieg zum Güpfi entlang des Grats. Generell sind die Wege gut beschildert, allerdings waren teilweise kaum Pfadspuren erkenntlich, da wohl nicht allzuoft begangen.
Die Landschaft macht einen ursprünglichen Eidnruck und ist eher wild. Nach Angaben eines Einheimischen hat man zumindest geringe Chancen vielleicht einen Adler oder Wolf zu entdecken, was mir leider aber nicht vergönnt war. Die blühende Blumenbracht im Frühling ist aber eine prächtige Entschädigung!
Der Wegweiser zum Gipfel des Güpfi warnt zwar mit "Achtung Ausgesetzt!", allerdings sind nur die letzten Meter entlang des Grats tatsächlich exponiert (harmlos). Der Gipfel selbst ist wenig gemütlich und sehr eng, dafür aber mit schönem Rundumblick. Senkrecht abfallend sieht man den Lungerer See, im Südwesten kann man noch eine Ecke des Brienzer Sees erkennen, gegen Norden sieht man den Sarnersee und erahnt im Dunst den Vierwaldstätter See. Das muss erstmal getoppt werden, eine echte See-Blick-Tour.
Der Grat vom Gipfel weiter zum Höh Grat ist nun ziemlich schmal und exponiert (könnte man auch T4 bewerten). Leider waren in Richtung Egg noch Reste von Wächten übrig. Einige sehr rutschige Schneefelder in sehr abschüssigem Gelände wurden mir schliesslich zu heikel. Daher hab ich mein Vorhaben über den Grat nach Kaiserstuhl abzusteigen aufgeben bin stattdessen zurück nach Hüttstett und von da ins östliche unbewohnte Tal abgestiegen. Dort gelangt man nach viel Lauferei auf breiten Wegen schliesslich zum kühlen Melchaatobel. Diesem entlang bin ich nach Giswil(485m) ausgelaufen.
Tourengänger:
Schneemann
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