beinahe ein Geheimtipp: Schneeverhältnisse und Wetter (ob zähem Nebel) am Meniggrat
|
||||||||||||||||||||||
Die Route ist einfach; bereits viel beschrieben - heute erschien sie uns als Ausweg aus der "verfahrenen" Schneesituation - und wie Recht sollten wir mit dieser Wahl haben!...
Bei eisigen -10° starteten wir beim heute etwas weniger frequentierten Parkplatz auf 1259 Metern; bereits hier konnten wir die Sonnenbrille aufsetzen - auch wenn uns doch noch schattige Abschnitte erwarteten, die Sonne hatte echt bereits auf Februar umgestellt und wärmte die gefühlten Temperaturen aufs Angenehmste auf. Dies liess sich auch am beinahe schneefreien Turne-Hang ablesen - dort könnte man mit guten (niedrigen) Wanderschuhen ohne Probleme bis knapp unter den Gipfel hochsteigen ...
Im ersten (schattigen) Teil des Aufstiegs fragten wir uns, wo wir denn runterfahren würden - hatte es doch beinahe mehr Steine als Schnee in dieser Passage. Doch bald einmal erkannten wir des Rätsels Lösung: Die Strasse zu den Alphüttchen oberhalb dienten bereits vielen Tourengängern als "Abfahrtspiste" - wir würden sie später mit Genugtuung ebenfalls unter die Skis nehmen: eine niedrige, doch gut verfestigte Schneeauflage ohne Steine machte den Schlussteil unserer Abfahrt zum sorgenlosen Finale.
Spätestens mit dem Erreichen dieses Strässchens im Aufstieg war das Umgehen der zahlreichen Steine Vergangenheit - und wurde die Schneeauflage beinahe durchgehend. So konnten wir bereits nach dem ersten Hüttchen (P. 1437) angenehm weiterschreiten - und kurz vor der "Sennhütte" kamen wir wieder in den Genuss der heute uneingeschränkt strahlenden Sonne. So wurde denn der Weiteraufstieg bis zur ersten steileren Passage vor den kleinen Flühen unter der Hütte bei P. 1868 zum ersten Vergnügen. Der Duchgang durch den waldigen, steileren Abschnitt ist etwas anspruchsvoller, liegt doch hier wieder weniger Schnee, das Trassee ist "ausgereizt". Schliesslich aber beginnt ab der erwähnten Hütte bis zum höchsten Punkt des Meniggrates das (zu kurze) "Schaulaufen" .
Nur wenige Gleichgesinnte weilen auf dem Gipfel; und nachdem sie zur Abfahrt gestartet sind, bleibt uns eine friedliche, tolle Gipfelrast - gut 1 1/2 h verweilen wir hier oben und geniessen die Blicke in alle Richtungen: wie schön ist's doch, auf den Diemtigtalern! Sogar der bereits auf dem Wiriehore gesichtete Adler zeigt sich uns wieder.
Was sich bereits beim Aufstieg abgezeichnet hatte, bestätigt sich nun auf unserer Abfahrt: der nördlich ausgerichtete Hang weist zwar zahlreiche Spuren und Schwünge von Vorgängern auf - doch: der oben gut zehn cm hohe Pulver macht das Abfahren zum Vergnügen! Wir finden Hänge sogar bis unterhalb der Alpwirtschaft Sennhütte, auf welchen wir genussvoll herunterschwingen können - erstaunlich gute Verhältnisse also bei diesen doch weitherum eher schlechten Schneeverhältnissen.
So sollten unsere Winter-Bergerlebnisse aussehen: viel Sonnenschein, angenehme Temperaturen, kein Wind - und akzeptable bis gute Schneebedingungen; heute also ein Prachtstag!
Bei eisigen -10° starteten wir beim heute etwas weniger frequentierten Parkplatz auf 1259 Metern; bereits hier konnten wir die Sonnenbrille aufsetzen - auch wenn uns doch noch schattige Abschnitte erwarteten, die Sonne hatte echt bereits auf Februar umgestellt und wärmte die gefühlten Temperaturen aufs Angenehmste auf. Dies liess sich auch am beinahe schneefreien Turne-Hang ablesen - dort könnte man mit guten (niedrigen) Wanderschuhen ohne Probleme bis knapp unter den Gipfel hochsteigen ...
Im ersten (schattigen) Teil des Aufstiegs fragten wir uns, wo wir denn runterfahren würden - hatte es doch beinahe mehr Steine als Schnee in dieser Passage. Doch bald einmal erkannten wir des Rätsels Lösung: Die Strasse zu den Alphüttchen oberhalb dienten bereits vielen Tourengängern als "Abfahrtspiste" - wir würden sie später mit Genugtuung ebenfalls unter die Skis nehmen: eine niedrige, doch gut verfestigte Schneeauflage ohne Steine machte den Schlussteil unserer Abfahrt zum sorgenlosen Finale.
Spätestens mit dem Erreichen dieses Strässchens im Aufstieg war das Umgehen der zahlreichen Steine Vergangenheit - und wurde die Schneeauflage beinahe durchgehend. So konnten wir bereits nach dem ersten Hüttchen (P. 1437) angenehm weiterschreiten - und kurz vor der "Sennhütte" kamen wir wieder in den Genuss der heute uneingeschränkt strahlenden Sonne. So wurde denn der Weiteraufstieg bis zur ersten steileren Passage vor den kleinen Flühen unter der Hütte bei P. 1868 zum ersten Vergnügen. Der Duchgang durch den waldigen, steileren Abschnitt ist etwas anspruchsvoller, liegt doch hier wieder weniger Schnee, das Trassee ist "ausgereizt". Schliesslich aber beginnt ab der erwähnten Hütte bis zum höchsten Punkt des Meniggrates das (zu kurze) "Schaulaufen" .
Nur wenige Gleichgesinnte weilen auf dem Gipfel; und nachdem sie zur Abfahrt gestartet sind, bleibt uns eine friedliche, tolle Gipfelrast - gut 1 1/2 h verweilen wir hier oben und geniessen die Blicke in alle Richtungen: wie schön ist's doch, auf den Diemtigtalern! Sogar der bereits auf dem Wiriehore gesichtete Adler zeigt sich uns wieder.
Was sich bereits beim Aufstieg abgezeichnet hatte, bestätigt sich nun auf unserer Abfahrt: der nördlich ausgerichtete Hang weist zwar zahlreiche Spuren und Schwünge von Vorgängern auf - doch: der oben gut zehn cm hohe Pulver macht das Abfahren zum Vergnügen! Wir finden Hänge sogar bis unterhalb der Alpwirtschaft Sennhütte, auf welchen wir genussvoll herunterschwingen können - erstaunlich gute Verhältnisse also bei diesen doch weitherum eher schlechten Schneeverhältnissen.
So sollten unsere Winter-Bergerlebnisse aussehen: viel Sonnenschein, angenehme Temperaturen, kein Wind - und akzeptable bis gute Schneebedingungen; heute also ein Prachtstag!
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (4)