Piz da Vrin, 2564m
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Schöne Tour in recht einsamer Gegend zum Jahresabschluss.
Am 30. Dezember hiess es früh aus den Federn. Es galt den ersten Zug um 0544 nach Winterthur zu erreichen. Die Anfahrt nach Vrin mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist sehr lang. Immerhin versprach der Wetterbericht einen grandiosen Tag, auch nicht mehr ganz so kalt wie zu Wochenbeginn.
Nach einer langen Reise von mehr als 3 1/2 Stunden steigen wir in Vrin Dado aus dem Postauto welches von Ilanz ins hinterste Lugnez fährt.
Es liegt überraschend wenig Schnee auf dieser Höhe (1491m), eigentlich weniger als zu Hause 1000Hm tiefer. Eine überlegte Routenwahl und etwas Vorsicht, sowie die Tatsache dass die Unterlage dieser Tour vorwiegend aus Grasflanken besteht relativieren aber die dürftige Schneelage.
Es geht angenehm hoch über sanfte Hänge via Prada zur Alp Dado (1804m) und von dort deutlich steiler zu den Alphütten bei Punkt 1963. Von dort peilen wir die Stavel Sura (2157) an. Nun geht es auf die Schulter (2381) und weiter über den breiten Nordgrat der eigentlich eher ein Nordrücken ist am NE-Gipfel vorbei zum Skidepot wenige Meter unterhalb des Hauptgipfels.
Der Piz da Vrin besteht aus zwei Gipfeln. Der Hauptgipfel ist während des Aufstiegs erst am Schluss zu sehen. Wie im SAC-Führer beschrieben bietet der Hauptgipfel nur Platz für 1-2 Personen. Der Gipfel ist vom Skidepot zwischen den beiden Gipfeln in 1 Minute erreichbar.
Eine grossartige Aussicht belohnt für die lange Anreise. Und die Abfahrt zeigt dass es gar nicht soviel Schnee braucht um ein gutes Powderfeeling aufkommen zu lassen. Bis zum letzten Meter können wir tolle Schneeverhältnisse geniessen! Im untersten Teil ist aber vorsichtiges Fahren gefordert, sonst kommt man etwas zu oft mit Alpenrosen und sonstigem Kraut in Kontakt....
Exakt eingerahmt zwischen den beiden Skitouren 261a und 261b liegt ein Wildschutzgebiet. Wir haben beim Aufstieg eine grosse Gruppe von Gämsen beobachten können. Mindestens 22 Tiere haben wir gezählt. Es ist also wichtig dass die Route vor allem auch in der Abfahrt entsprechend vorsichtig gewählt wird und die Schutzzone respektiert wird!
Am 30. Dezember hiess es früh aus den Federn. Es galt den ersten Zug um 0544 nach Winterthur zu erreichen. Die Anfahrt nach Vrin mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist sehr lang. Immerhin versprach der Wetterbericht einen grandiosen Tag, auch nicht mehr ganz so kalt wie zu Wochenbeginn.
Nach einer langen Reise von mehr als 3 1/2 Stunden steigen wir in Vrin Dado aus dem Postauto welches von Ilanz ins hinterste Lugnez fährt.
Es liegt überraschend wenig Schnee auf dieser Höhe (1491m), eigentlich weniger als zu Hause 1000Hm tiefer. Eine überlegte Routenwahl und etwas Vorsicht, sowie die Tatsache dass die Unterlage dieser Tour vorwiegend aus Grasflanken besteht relativieren aber die dürftige Schneelage.
Es geht angenehm hoch über sanfte Hänge via Prada zur Alp Dado (1804m) und von dort deutlich steiler zu den Alphütten bei Punkt 1963. Von dort peilen wir die Stavel Sura (2157) an. Nun geht es auf die Schulter (2381) und weiter über den breiten Nordgrat der eigentlich eher ein Nordrücken ist am NE-Gipfel vorbei zum Skidepot wenige Meter unterhalb des Hauptgipfels.
Der Piz da Vrin besteht aus zwei Gipfeln. Der Hauptgipfel ist während des Aufstiegs erst am Schluss zu sehen. Wie im SAC-Führer beschrieben bietet der Hauptgipfel nur Platz für 1-2 Personen. Der Gipfel ist vom Skidepot zwischen den beiden Gipfeln in 1 Minute erreichbar.
Eine grossartige Aussicht belohnt für die lange Anreise. Und die Abfahrt zeigt dass es gar nicht soviel Schnee braucht um ein gutes Powderfeeling aufkommen zu lassen. Bis zum letzten Meter können wir tolle Schneeverhältnisse geniessen! Im untersten Teil ist aber vorsichtiges Fahren gefordert, sonst kommt man etwas zu oft mit Alpenrosen und sonstigem Kraut in Kontakt....
Exakt eingerahmt zwischen den beiden Skitouren 261a und 261b liegt ein Wildschutzgebiet. Wir haben beim Aufstieg eine grosse Gruppe von Gämsen beobachten können. Mindestens 22 Tiere haben wir gezählt. Es ist also wichtig dass die Route vor allem auch in der Abfahrt entsprechend vorsichtig gewählt wird und die Schutzzone respektiert wird!
Tourengänger:
denali2002
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