Sagenhaft - Großer Picho und Mönchswalder Berg


Publiziert von lainari , 27. November 2010 um 21:31.

Region: Welt » Deutschland » Östliche Mittelgebirge » Oberlausitz
Tour Datum: 5 April 2010
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 435 m
Abstieg: 480 m
Strecke:18 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Auto oder Bahn RB 61 Dresden-Zittau bis Neukirch-West
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bahn RB 61 Wilthen-Neukirch-West (RE ohne Halt in Neukirch-West!)
Kartennummer:1:50.000, SK Nr. 27 Schirgiswalde und Umgebung

Sagenhaft - Großer Picho und Mönchswalder Berg

Meine traditionelle Ostermontags-Wandertour begann am Bahnhof Neukirch-West. Dorthin fuhr ich mit dem Auto. Über den Zufahrtsweg ging ich zu Fuß durch die Talebene. Nach links gelangte ich über eine Wiese zu ein paar einzelnstehenden Häusern, danach streifte ich den unteren Ortsrand von Neukirch - Niederneukirch. Über die Hauptstraße hinweg lief ich bergan Richtung Hoher Hahn. Auf dem Kamm angekommen, bog ich im Wald nach rechts ab. Später erreichte ich - die letzten Meter auf einer Nebenstraße laufend - die Gickelshäuser. Ab da folgte ich auf einem Feldweg der südlichen Waldkante. Nach Querung einer Straße wieder vollständig im Wald stieg ich nun stärker bergan. Ich gelangte auf den Großen Picho. Am Aussichtspunkt kurz zuvor, der einen Blick nach Norden ermöglicht, war die Sicht diesig und wolkenverhangen. Der Berg besitzt ein Gasthaus, welches auf Grund der Erreichbarkeit über einen Fahrweg oft gut besucht ist.
 
Für den Weiterweg nutzte ich diesmal die Route über den Galgenberg und Irgersdorf. Diese Route bietet außer einem Blick nach Wilthen, den man ohnehin später noch hat, keine besonderen Höhepunkte. Bei einer Neuauflage werde ich wieder meine alte Route über Arnsdorf, Sora und die Teufelskanzel wählen. Von Irgersdorf auf dem Kamm angelangt, senkte sich der Weg zum Sattel am Jägerhaus mit der Mönchswalder Straße. Diese überquert, habe ich auf einem Fahrweg den Mönchswalder Berg erklommen. Auf dem Berg gibt es ein Gasthaus, einen Aussichtsturm und den Pumphut-Pavillon, dessen Dach dem Hut des sagenhaften Oberlausitzer Hexenmeisters Martin Pumphutt nachgebildet ist. Ein Stück auf dem Anstiegsweg zurück, bog ich nach links und begann Richtung Wilthen abzusteigen. Am Waldrand rastete ich auf einer überdachten Sitzgruppe. Weiter hinab über Wiesen und Felder erreichte ich den Ortsrand. Dort gab ein schönes Bachtälchen mit lichtem Wald und Teppichen von Frühblühern. In den Ort hinein rechts abgebogen, passierte ich die Wilthener Weinbrennerei. An der Hauptstraße entlang - nach dem Einkaufzentrum links - ging ich zum Bahnhof. Die aller zwei Stunden verkehrende Regionalbahn brachte mich zurück zum Bahnhof Neukirch-West und dem Auto.

Tourengänger: lainari


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Geodaten
 5730.kml

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