Pilatus von Küssnacht a.R.
|
||||||||||||||||||||||||||||
Auf dem Pilatus war ich schon mehrmals, deshalb wollte ich diesmal eine alternative Variante versuchen und startete von mir zu Hause (Küssnacht).
03.30 Uhr, Samstagmorgen: Normalerweise schnarche ich um diese Zeit gemütlich in meinem Bett oder mache mich langsam vom nächtlichen Ausgang auf den Heimweg. Heute war's anders. Mit dem Bike fuhr ich, begleitet vom Dunkel der Nacht, nach Kriens. Während ich bis Meggen kaum eine Menschenseele traf, wurde ich in Luzern von reichlich amüsierten und alkoholisierten Jungvolk begrüsst. Der Spinner mit dem Velo ist hier definitiv fehl am Platz, weshalb ich schleunigst nach Kriens radelte. Um etwa 04.45 erreichte ich die Talstation der Seilbahn, welche zurzeit ausser Betrieb ist. Zum zMorge gab's Grittibänz und Energieriegel von Isostar.
Weiterhin im dunkeln folgte ich, nun zu Fuss, den Wegweisern nach Krienseregg. Hier dämmerte es endlich und ich konnte etwas weiter oben einen ersten Blick auf mein heutiges Ziel ergattern. Meine Motivation steigerte sich wieder um geschätzte 200%. Auf der Fräkmüntegg entschied ich mich, dem mir bereits bekannten, Gsässweg zu folgen. Trotz des Schnees und der glitschigen Felsen hatte ich keine grösseren Probleme. Bei Nauen zog ich dann die Schneeschuhe an, welche mich jedoch nicht vor dem einsinken verschonten. Durch ein Couloir erreichte ich kurz nach 10.00 Uhr die Klimsenkapelle. Hier gab's zwar fast keinen Schnee mehr, dafür wurde ich vom starken Wind fast wieder zu Tale geblasen.
Ohne lange Rast nahm ich das letzte Teilstück in Angriff, ebenfalls mit viel Schnee unter den Füssen. Zuletzt durchstieg ich ein Felsloch stand anschliessend um etwa 10.45 endlich auf dem Gipfel! Ein gewaltiges Panorama und viele Asiatische Touristen, die es zu würdigen wussten, erwarteten mich hier. Nach durchschnittlichem aber warmen Zmittag machte ich mich um etwa 12.30 Uhr auf den Heimweg. Im Abstieg stattete ich dem Klimsenhorn noch einen Besuch ab. Hier konnte ich die schöne Aussicht auf Luzern und Küssnacht nochmals alleine geniessen.
Über den Heitertandliweg gelangte ich nach Oberlauelen. Hier musste ich wieder einige Höhenmeter aufsteigen, bevor ein Wegweiser nach Kriens abzweigt. Irgendwie habe ich es dann doch noch geschafft mich zu verirren, weshalb ich weitere Aufstiegsmeter in Angriff nehmen musste. Ziemlich niedergeschlagen erreichte ich um 17.00 Uhr die Talstation. Die Heimfahrt mit dem Bike betrug dann nochmals etwa 1.5h (mit Pausen). Zu Hause angekommen wurde ich mit einem Fondue verwöhnt, welches die ganzen Anstrengungen vergessen liess (abgesehen vom Muskelkater am nächsten Morgen).
Es war eine grossartige aber anstrengende Tour!
Die 12 Stunden sind ungefähr die reine Wander - und Fahrzeit (eher gemütlich). Unterwegs war ich knapp 15h.
03.30 Uhr, Samstagmorgen: Normalerweise schnarche ich um diese Zeit gemütlich in meinem Bett oder mache mich langsam vom nächtlichen Ausgang auf den Heimweg. Heute war's anders. Mit dem Bike fuhr ich, begleitet vom Dunkel der Nacht, nach Kriens. Während ich bis Meggen kaum eine Menschenseele traf, wurde ich in Luzern von reichlich amüsierten und alkoholisierten Jungvolk begrüsst. Der Spinner mit dem Velo ist hier definitiv fehl am Platz, weshalb ich schleunigst nach Kriens radelte. Um etwa 04.45 erreichte ich die Talstation der Seilbahn, welche zurzeit ausser Betrieb ist. Zum zMorge gab's Grittibänz und Energieriegel von Isostar.
Weiterhin im dunkeln folgte ich, nun zu Fuss, den Wegweisern nach Krienseregg. Hier dämmerte es endlich und ich konnte etwas weiter oben einen ersten Blick auf mein heutiges Ziel ergattern. Meine Motivation steigerte sich wieder um geschätzte 200%. Auf der Fräkmüntegg entschied ich mich, dem mir bereits bekannten, Gsässweg zu folgen. Trotz des Schnees und der glitschigen Felsen hatte ich keine grösseren Probleme. Bei Nauen zog ich dann die Schneeschuhe an, welche mich jedoch nicht vor dem einsinken verschonten. Durch ein Couloir erreichte ich kurz nach 10.00 Uhr die Klimsenkapelle. Hier gab's zwar fast keinen Schnee mehr, dafür wurde ich vom starken Wind fast wieder zu Tale geblasen.
Ohne lange Rast nahm ich das letzte Teilstück in Angriff, ebenfalls mit viel Schnee unter den Füssen. Zuletzt durchstieg ich ein Felsloch stand anschliessend um etwa 10.45 endlich auf dem Gipfel! Ein gewaltiges Panorama und viele Asiatische Touristen, die es zu würdigen wussten, erwarteten mich hier. Nach durchschnittlichem aber warmen Zmittag machte ich mich um etwa 12.30 Uhr auf den Heimweg. Im Abstieg stattete ich dem Klimsenhorn noch einen Besuch ab. Hier konnte ich die schöne Aussicht auf Luzern und Küssnacht nochmals alleine geniessen.
Über den Heitertandliweg gelangte ich nach Oberlauelen. Hier musste ich wieder einige Höhenmeter aufsteigen, bevor ein Wegweiser nach Kriens abzweigt. Irgendwie habe ich es dann doch noch geschafft mich zu verirren, weshalb ich weitere Aufstiegsmeter in Angriff nehmen musste. Ziemlich niedergeschlagen erreichte ich um 17.00 Uhr die Talstation. Die Heimfahrt mit dem Bike betrug dann nochmals etwa 1.5h (mit Pausen). Zu Hause angekommen wurde ich mit einem Fondue verwöhnt, welches die ganzen Anstrengungen vergessen liess (abgesehen vom Muskelkater am nächsten Morgen).
Es war eine grossartige aber anstrengende Tour!
Die 12 Stunden sind ungefähr die reine Wander - und Fahrzeit (eher gemütlich). Unterwegs war ich knapp 15h.
Hike partners:
budget5
Minimap
0Km
Click to draw, click on the last point to end drawing
Comments (4)