goldene Farben bei der grauen Mauer (Dixence)
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Wir hatten aus einer Wanderung vor über 15 Jahren den goldenen Wald um die Staumauer der Grande-Dixance im Hinterkopf. Das wollten wir uns nochmals anschauen.
Bei der Anfahrt zur Staumauer schockierte uns jedoch ein SMS von Henrik: Fenek ist verunglückt. Huere Siech, nicht schon wieder. Mehr wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Es schlug uns jedoch auf die Stimmung.
Für die ersten Höhenmeter gönnten wir uns die Gondel bis hoch zum Stausee. Der Weg entlang der Flanke vom Mt.Blava ist die ganze Zeit im Schatten. Sonne erblickt man erst bei der Hütte welche geschlossen war. Vom Stausee bis zur Hütte ca. 1.10 Std. Es folgen nochmals 150Hm bis zum Col de Roux, wlechen man in weiteren 20-25 Minuten erreicht.
Auf dem Col fällt unser Blick auf den Felsriegel rechter Hand. Eine kleine Kraxeleinheit kam uns gerade gelegen. Also stiegen wir ca. 20-30hm durch den Riegel auf die andere Seite (T5, Stellen I). Ein paar Wanderer die den Col erreichten, hielten uns wohl für total bekloppt. Da wir keine Stöcke bei uns hatten, getrauten wir uns nich direkt über die steilen Grashänge und Geröllhalden abzusteigen. Also sind wie wieder den gleichen weg retour gekraxelt . Auf dem Col hat man eine schöne Aussicht auf Mt-Blanc-de-Cheilon, Pigne d' Arolla und deren Gletscher.
Wieder beim Col angelangt dauert es nicht lange und der Weg entlang des Stausees ist erreicht. Auf diesem in ca. 40Min durch gut beläuchtete Stollen (welch ein Luxus) zur Steinmauer und, diesmal ohne Gondel, zum Parkplatz. hinunter.
Beim runterfahren haben wir immer wieder den schönen bunten Wald fotographiert, leider kam dies nicht so zur Geltung, da vieles im Schatten lag. Stau haben wie keinen verursacht, der Verkehr im Tal war an diesem Tag ganz nach unserem Gusto. Der grosse Touristenrummel ist für dieses Jahr definitiv vorbei.
Tourengänger:
Baldy und Conny
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