Madone 2051 m und Cima della Trosa 1869 m


Publiziert von Ivo66 , 28. Juni 2010 um 22:14.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Locarnese
Tour Datum:24 Juni 2010
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-TI   Gruppo Poncione Piancascia 
Zeitbedarf: 6:45
Aufstieg: 1570 m
Abstieg: 1570 m
Strecke:Mergoscia - Monti di Cortoi - Porchesio - Redrisc - Madone - P. 1657 - Nordgrat - Cima della Trosa - Alpe di Bietri - Busada - Mergoscia
Kartennummer:1:25'000 - Bellinzona und Locarno

Lange und - im Abstieg nach Mergoscia nicht enden wollende - Bergtour in typischer Tessiner Bergvegetation. Herrliche Ausblicke ins Maggia- und Verzascatal und über weite Teile der wilden Tessiner Bergwelt zeichnen diese Tour aus. Die Cima della Trosa ist von der Seil- und Sesslbahnerschlossenen Cimetta aus bequem erreichbar, weshalb man auf dem Gipfel dort die Chance hat, auf andere Berggänger zu treffen. Im Tessin eine Seltenheit!

Höhepunkt dieses Tages war für uns aber nebst der prächtigen, abwechslungsreichen Landschaft die Begegnung mit einer Aspisviper, einer wunderschönen und eleganten Giftschlange. Drohend begab sie sich in Lauerstellung und zischte, was das Zeug hielt. Da konnte der Sicherheitsabstand von 2 Metern nicht schaden.

Der von uns benutzte Aufstieg auf den Madone ist spärlich weiss-blau-weiss markiert, aber gut zu finden. Man lasse sich durch die Farben weiss-blau nicht abschrecken, die Route ist ungefährlich und nirgends ausgesetzt; Trittsicherheit ist hingegen erforderlich.

Aufstieg von Mergoscia nach Porchesio (T2)

Von Mergosica (Parkplatz bei der Kirche) ist der Bergweg gut markiert - es sind verschiedene Aufstiegsvarianten möglich; wir stiegen via Monti di Cortoi zur Rusitcosiedlung Porchesio auf.

Porchesio - Madone (T3)

Unmittelbar nach Porchesio verzweigt sich der Pfad: Ein Wegweiser weist nach rechts Richtung Madone. Der Pfad führt darauf für kurze Zeit einem Zaun entlang. Bald biegt ein schmaler Pfad nach links in die Bergflanke (Steinmänner zu Beginn). Dieser Spur folgt man bis auf die Grathöhe. Von hier aus ist der Weg mal deutlicher, mal weniger, folgt jedoch stets inetwa dem breiten Grat und ist so nicht zu verfehlen.

Nach den Alphütten bei Redrisc wird der Grat steiler und der Pfad führt mehrheitlich südlich der Gratkante hoch. Wir stiegen hier dennoch über den Grat selbst auf, weiter oben wird man dann nach links zu den Wegspuren queren.

Nach einer längeren Gratwanderung erreicht man schliesslich bei P. 2001 einen Wegweiser. Zum Hauptgipfel des Madone (P. 2051 mit Gipfelkreuz) ist es dann nur noch ein Katzensprung.

Weiter zur Cima della Trosa (T2 - T3)

Von P. 2001 benützt man den guten Bergweg hinunter zur Einsattelung zwischen Cima della Trosa und Madone (P. 1657). Von hier aus folgten wir auf einer schmalen, nicht markierten Spur direkt dem Grat entlang ohne Probleme zur Cima della Trosa.

Abstieg nach Mergosia (T2)

Von der Cima della Trosa foolgt man dem viel begangenen Weg Richtung Cimetta, biegt aber schon bald auf einem breiten Pfad (hier kein Wegweiser) nach links in die Flanke ab und erreicht in wenigen Kehren P. 1657. Der Weiterweg nach Mergoscia über die Alpe di Bietri ist gut signalisiert und markiert.

Tourengänger: Ivo66, Lena


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