Schnidengrätli 2114m

UNGEPLANTE ODYSSEE AUFS SCHNIDENGÄTLI.

Mein OW-Gipfel Nummer 89.

So verirrt wie an diesem regnerischen und vernebletem Sonntag hatte ich mich schon sehr lange nicht mehr. Gestartet waren Marcel und ich zur Haupt-Überschreitung auf der Alp Älggi bei strömendem Regen. Auf dem Sachsler Seefeld waren wir dann in Bergsteigergespräche verwickelt und verpassten so die richtige Abzweigung zum Chringengärtli von wo wir den Seefeldstock als ersten Gipfel der Tour besteigen wollten. Wir landeten deshalb im Geröllhang nördlich vom Abgschütz und dachten eigentlich unter den Felsen vom Seefeldstock zu sehen. Deshalb traversierten wir weiter nach Osten bis wir bemerkten dass wir eigentlich weit höher sind als das Chringegrätli waren. Da das Wetter immer noch trüb und nass war, traversierten wir einfach weiter bis zum Grashang unter den Südgrat  vom Schnidengrätli. Wir stiegen zum P.2082m auf dem Grat auf und folgten ihm bis zm höchsten Punkt des Schnidengrätlis. Wegen brüchigem, nassem und erdigem Schiefer stiegen wir aber nicht zum Rufikreuz (Nordgrat) ab und wanderten zurück zu P.2082m. Über Grashänge stiegen wir zur Alp Matt ab und von dort über denWanderweg zur Alp Älggi.

Genaue Route: Älggi - Sachsler Seefeld - Geröllflanke nördlich Haupt - P.2082m - Schnidengrätli - P.2082m - P.1836m - Angst - Älggi.

Tourenbericht von Marcel: www.hikr.org/tour/post24268.html