Tschirgant (2370m)
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Da der Tschrigant von den restlichen Mieminger Bergen isoliert dasteht, ist er ein grandioser Aussichtsberg.
Wir haben ihn heute von Karrösten aus von West nach Ost überschritten und sind dann nach Süden zur Karreralm abgestiegen. Einziger Wermutstropfen sind die Forststraßenhatscher zu Beginn und Ende der Tour.
Übrigens wird das Fahrverbot Richtung Karröstenalm und darüber hinaus von den (wohl unfitten) Eingeborenen häufig ignoriert.
Vom Waldparkplatz (1060m) starten wir auf der Almstraße Richtung Karröster Alm. Schon bald können wir rechts einen schönen Waldpfad benutzen. Immer wieder haben wir Ausblicke auf Imst und die Lechtaler Alpen. Nach einem Brunnen kommen wir zu einer Verzweigung und nehmen die Forststraße nach rechts.
Nun geht es wieder in südlicher Richtung gleichmäßig bergan. Nach der fünften Kehre knickt der Weg wieder nach Norden ein und etwa 10 Minuten danach beginnt nach rechts ein Wanderpfad (P. 1573m, Nr. 23 "Bergwachthütte").
Bei einer eingezäunten Aufforstung nehmen wir den rechten Pfad und erreichen eine Forstraße- hier parken übrigens die Illegalen. Recht steil führt der Pfad nun zunächst durch dichten Wld, weiter oben dann zunehmend durch Latschen und Karstgelände. Die Aussicht wird besser und die Hitze staut sich. Schließlich führt der Weg erstmals an die Südabbrüche des Gebirgsstockes. Schön ist von hier das Karröster Kreuz zu sehen (es hat mehrere auf dem Gipfelstock).
Nun ist es nicht mehr weit bis zur Bergwachthütte (2175m). Der Pfad schwenkt vor der Felswand nach links in die Schuttflanke und nutzt dann ein schräges Felsband, um auf den Grat zugelangen. Hier liegen noch einige Schneefelder, doch ist der Aufschwung versichert und problemlos zu meistern.
Oben geht es dann über den Felsrücken hinauf zum Karröster Kreuz. Dies ist jedoch nicht der höchste Punkt. Zu diesem führt nach Osten, meist direkt am Grat oder in der linken, nordseitigen Flanke, ein aussichtsreicher Pfad. Vom höchsten Punkt genießen wir die Rundumsicht, bevor wir uns auf den Weiterweg machen.
Wir kommen zu einer nordseitigen Rinne, die momentan die Schlüsselstelle der Tour darstellt: es liegt nämlich noch massig Schnee und dieser ist wegen der Hitze arg aufgeweicht. Es gibt derzeit zwei Varianten: entweder direkt vom höchsten Punkt am Felsrand im Schnee zum tiefsten Punkt und dann wieder hoch, oder, so wie wir, nordseitig des Schneefeldes auf im steile Schrofengelände bis zum unteren Schneerand abklettern und dann zur Rinne hinab queren und auf der anderen Seite über bröseliges Gelände wieder hoch.
Danach geht es unschwieirg und schneefrei bis zum Sattele (2232m). Hier zweigt nach rechts unser Abstiegsweg ab: er führt in die Südflanke steil bergab und quert dabei einige Rinnen, die unschwer zu meistern sind. Zuletzt geht es durch Latschen bis zu den Wiesen der Karreralm (1613m).
Nun beginnt der etwas monotone Abstieg über die Forsstraße. Nur selten lassen sich die Schleifen abkürzen. Am unteren Ende einer Lichtung kann man bei einer Quelle mit köstlichem Wasser die Vorräte nochmal auffüllen. Wir kommen in einen Graben, wo kurz darauf rechts eine Forsstraße abzweigt. Die nehmen wir nicht (würde zwar auch gehen, aber nur mit großem Gegensnatieg). Die nächste Abweigung nehmen wir ("Höhenweg Karrösten"). Zunächst ein Forstweg, wird daraus bald ein recht schöner Waldpfad, bis wir ohne große Anstiege wieder zu einer Forstraße kommen. Hier bleiben wir auf der Straße und kommen so bald wieder zurück zum Parkplatz.
Wir haben ihn heute von Karrösten aus von West nach Ost überschritten und sind dann nach Süden zur Karreralm abgestiegen. Einziger Wermutstropfen sind die Forststraßenhatscher zu Beginn und Ende der Tour.
Übrigens wird das Fahrverbot Richtung Karröstenalm und darüber hinaus von den (wohl unfitten) Eingeborenen häufig ignoriert.
Vom Waldparkplatz (1060m) starten wir auf der Almstraße Richtung Karröster Alm. Schon bald können wir rechts einen schönen Waldpfad benutzen. Immer wieder haben wir Ausblicke auf Imst und die Lechtaler Alpen. Nach einem Brunnen kommen wir zu einer Verzweigung und nehmen die Forststraße nach rechts.
Nun geht es wieder in südlicher Richtung gleichmäßig bergan. Nach der fünften Kehre knickt der Weg wieder nach Norden ein und etwa 10 Minuten danach beginnt nach rechts ein Wanderpfad (P. 1573m, Nr. 23 "Bergwachthütte").
Bei einer eingezäunten Aufforstung nehmen wir den rechten Pfad und erreichen eine Forstraße- hier parken übrigens die Illegalen. Recht steil führt der Pfad nun zunächst durch dichten Wld, weiter oben dann zunehmend durch Latschen und Karstgelände. Die Aussicht wird besser und die Hitze staut sich. Schließlich führt der Weg erstmals an die Südabbrüche des Gebirgsstockes. Schön ist von hier das Karröster Kreuz zu sehen (es hat mehrere auf dem Gipfelstock).
Nun ist es nicht mehr weit bis zur Bergwachthütte (2175m). Der Pfad schwenkt vor der Felswand nach links in die Schuttflanke und nutzt dann ein schräges Felsband, um auf den Grat zugelangen. Hier liegen noch einige Schneefelder, doch ist der Aufschwung versichert und problemlos zu meistern.
Oben geht es dann über den Felsrücken hinauf zum Karröster Kreuz. Dies ist jedoch nicht der höchste Punkt. Zu diesem führt nach Osten, meist direkt am Grat oder in der linken, nordseitigen Flanke, ein aussichtsreicher Pfad. Vom höchsten Punkt genießen wir die Rundumsicht, bevor wir uns auf den Weiterweg machen.
Wir kommen zu einer nordseitigen Rinne, die momentan die Schlüsselstelle der Tour darstellt: es liegt nämlich noch massig Schnee und dieser ist wegen der Hitze arg aufgeweicht. Es gibt derzeit zwei Varianten: entweder direkt vom höchsten Punkt am Felsrand im Schnee zum tiefsten Punkt und dann wieder hoch, oder, so wie wir, nordseitig des Schneefeldes auf im steile Schrofengelände bis zum unteren Schneerand abklettern und dann zur Rinne hinab queren und auf der anderen Seite über bröseliges Gelände wieder hoch.
Danach geht es unschwieirg und schneefrei bis zum Sattele (2232m). Hier zweigt nach rechts unser Abstiegsweg ab: er führt in die Südflanke steil bergab und quert dabei einige Rinnen, die unschwer zu meistern sind. Zuletzt geht es durch Latschen bis zu den Wiesen der Karreralm (1613m).
Nun beginnt der etwas monotone Abstieg über die Forsstraße. Nur selten lassen sich die Schleifen abkürzen. Am unteren Ende einer Lichtung kann man bei einer Quelle mit köstlichem Wasser die Vorräte nochmal auffüllen. Wir kommen in einen Graben, wo kurz darauf rechts eine Forsstraße abzweigt. Die nehmen wir nicht (würde zwar auch gehen, aber nur mit großem Gegensnatieg). Die nächste Abweigung nehmen wir ("Höhenweg Karrösten"). Zunächst ein Forstweg, wird daraus bald ein recht schöner Waldpfad, bis wir ohne große Anstiege wieder zu einer Forstraße kommen. Hier bleiben wir auf der Straße und kommen so bald wieder zurück zum Parkplatz.
Hike partners:
Tef
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