Pizzo Bombögn
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Wo schon im Mittelalter keiner mehr siedlen wollte und konnte, dort haben die Walser mit ihren Kulturtechniken den Alpen die letzte Fruchtbarkeit abgerungen und ihren eigenen Lebensraum geschaffen.
Bosco Gurin ist das höchstgelegene Dorf des Tessins und liegt am Fusse des Pizzo Bombögn, welcher durch seine spektakuläre Mauer ein ganz spezielles Gipfelerlebnis beschert.
Von Bosco Gurin nehmen wir den Bergweg über Plattulti nach Pian Crosc P 1926. Dort steigen wir etwas weiter hoch und wollen über Ganna della Fornace zum Bombögn queren, da uns der Routenverlauf aber nicht evident ist, steigen wir über Pian Crosc P 1840 auf dem offiziellen Weg zum Bombögn. Schon vom Weitem ist das gigantische Mauerwerk sichtbar. Es diente zum Schutz des instabilen Hanges, er sollte zickenfrei bleiben und das Bergdorf Campo vor weiterer Unbill bewahren. Schon im 19. Jahrhundert entdeckte man Risse im Kirchturm, seither ist die Kirche nicht nur mehrere Meter eingesunken, sondern auch nach Osten gewandert. Die Flanken des Bombögn sind mit einer 200 Meter dicken Gesteinsschicht bedeckt, bei grossen Regenmengen sammelte sich das Wasser und spülte das Erdreich unter dem Dorf Campo förmlich weg.
Vom Pizzo Bombögen steigen wir auf dem Aufstiegsweg ab und laufen weiter über die Alp Quadrella zum Passo Quadrella. Der Flanke des Kleinhorns entlang geht's über Chumma nach Bosco Gurin zurück.
Bosco Gurin ist das höchstgelegene Dorf des Tessins und liegt am Fusse des Pizzo Bombögn, welcher durch seine spektakuläre Mauer ein ganz spezielles Gipfelerlebnis beschert.
Von Bosco Gurin nehmen wir den Bergweg über Plattulti nach Pian Crosc P 1926. Dort steigen wir etwas weiter hoch und wollen über Ganna della Fornace zum Bombögn queren, da uns der Routenverlauf aber nicht evident ist, steigen wir über Pian Crosc P 1840 auf dem offiziellen Weg zum Bombögn. Schon vom Weitem ist das gigantische Mauerwerk sichtbar. Es diente zum Schutz des instabilen Hanges, er sollte zickenfrei bleiben und das Bergdorf Campo vor weiterer Unbill bewahren. Schon im 19. Jahrhundert entdeckte man Risse im Kirchturm, seither ist die Kirche nicht nur mehrere Meter eingesunken, sondern auch nach Osten gewandert. Die Flanken des Bombögn sind mit einer 200 Meter dicken Gesteinsschicht bedeckt, bei grossen Regenmengen sammelte sich das Wasser und spülte das Erdreich unter dem Dorf Campo förmlich weg.
Vom Pizzo Bombögen steigen wir auf dem Aufstiegsweg ab und laufen weiter über die Alp Quadrella zum Passo Quadrella. Der Flanke des Kleinhorns entlang geht's über Chumma nach Bosco Gurin zurück.
Tourengänger:
GingerAle
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