Zwölfihorn 2280,8 m - ein Geheimtip im Schons
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Eine hübsche Halbtages-Skitour. Nachdem wir gestern so richtig auf den Geschmack von Skitouren im Val Schons gekommen sind, zog es uns einen Tag danach hierhin zurück. Wir wählten eine Light-Variante einer Skitour, die aber für einen relativ geringen Aufwand sehr viel Ertrag bietet: Nur 2 Stunden Aufstieg in herrlicher Kulisse und anschliessend einer wunderbaren Abfahrt bei besten (Frühlings)-Verhältnissen: Die beim Aufstieg noch hartgefrorene Schneedecke firnte gerade zur rechten Zeit auf. Im Gegensatz zur gestrigen berühmteren Tour auf das Parpeinahorn (Einshorn) waren wir heute fast alleine unterwegs.
Von Lohn (Parkplätze am Dorfeingang) ging es sogleich nach den ersten Häusern mässig steil die Hänge hinauf. Wir stiegen zunächst fast genau in nördlicher Richtung, d. h. etwas schräg nach rechts querend, auf. Bald tauchte vor uns der Rappakopf auf, der ebenfalls bestiegen werden kann; wir sparten ihn für ein anderes Mal auf. Nachdem wir 2 Häuser passierten, traversierten wir auf guten Spuren nach links dem Zwölfihorn entgegen. Das Zwölfihorn heisst wohl so, weil es aus etwa 12 Gipfelchen besteht. Am Ende waren wir uns dann doch (fast) ganz sicher, auf dem kotierten P. 2280,8 m angekommen zu sein. Der höchste Punkt (2292 m) befindet sich noch gut 200 m weiter südwestlich, diesen noch zu erreichen, wäre zwar möglich gewesen, hätte aber wohl nebst mühsamen Traversierungen nicht viel zusätzliche Freuden gebracht.
So beobachteten wir von unserem Gipfelchen ein Rudel Gämse, das auf den abgeblasenen Stellen des Rappakopfs nach Futter suchte. Eindrücklich war auch, wie sich einige dieser wunderbaren Alpentiere in die fast senkrechte Nordostflanke hinunter wagten.
Die Abfahrt war wie schon eingangs erwähnt der reinste Genuss und viel zu früh zu Ende (etwas mehr als 15 Minuten Fahrzeit).
Zur Zeit hat es gerade noch genügend Schnee bis hinunter nach Lohn. Wie lange noch?
Von Lohn (Parkplätze am Dorfeingang) ging es sogleich nach den ersten Häusern mässig steil die Hänge hinauf. Wir stiegen zunächst fast genau in nördlicher Richtung, d. h. etwas schräg nach rechts querend, auf. Bald tauchte vor uns der Rappakopf auf, der ebenfalls bestiegen werden kann; wir sparten ihn für ein anderes Mal auf. Nachdem wir 2 Häuser passierten, traversierten wir auf guten Spuren nach links dem Zwölfihorn entgegen. Das Zwölfihorn heisst wohl so, weil es aus etwa 12 Gipfelchen besteht. Am Ende waren wir uns dann doch (fast) ganz sicher, auf dem kotierten P. 2280,8 m angekommen zu sein. Der höchste Punkt (2292 m) befindet sich noch gut 200 m weiter südwestlich, diesen noch zu erreichen, wäre zwar möglich gewesen, hätte aber wohl nebst mühsamen Traversierungen nicht viel zusätzliche Freuden gebracht.
So beobachteten wir von unserem Gipfelchen ein Rudel Gämse, das auf den abgeblasenen Stellen des Rappakopfs nach Futter suchte. Eindrücklich war auch, wie sich einige dieser wunderbaren Alpentiere in die fast senkrechte Nordostflanke hinunter wagten.
Die Abfahrt war wie schon eingangs erwähnt der reinste Genuss und viel zu früh zu Ende (etwas mehr als 15 Minuten Fahrzeit).
Zur Zeit hat es gerade noch genügend Schnee bis hinunter nach Lohn. Wie lange noch?
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