Risser Falk(2414m) - "der Unersteigliche"
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Bis zum 1. Juli 1870 galt dieser Berg allgemein als unersteiglich. Dann kam Hermann von Barth, 25 Jahre alt und voller Tatendrang das wilde Karwendel zu erschließen. Tags zuvor war er auf dem, nicht unwesentlich leichter zu begehenden Nachbarberg, dem Laliderer Falken, ebenfalls als Erstbegeher.
Mir ging's zufälligerweise ähnlich, auch ich war tags zuvor auf dem Laliderer Falken und da der Wetterbericht für den folgenden Tag, einem Samstag ebenfalls "Kaiserwetter" angekündigt hatte, was lag da näher, sich diesen schönen Berg nochmal anzuschauen, diesmal aber von Norden, aus dem Falkenkar kommend.
Das Jahr zuvor war ich mit meinem Bergspezi Julian in einer Mammutunternehmung bereits vom Steinfalk/Talelekirchkar kommend, bei brütender Hitze auf den Risser Falken gestiegen.
Soviel zur Vorgeschichte.
Es war im übrigen ein Wiesensamstag, ich mußte ständig an die überfüllten Zelte und die vielen Bierleichen denken, während der Tour....und wir drei im einsamen Karwendel... suum cuique, wie der Lateiner bemerkt.
Ausgangspunkt für diese schöne Karwendeltour ist der P am Beginn ins Johannestal. Wir sind damals zu Fuß vom Parkplatz weg, besser ist es jedoch die knapp 2 KM zum P.1128 mit einem MTB hochzubiken. Die Strecke ist zwar nicht lang, die Forststrasse aber bestens zu biken und man spart sich das langweilige Runterhatschen nach der Tour.
Man erreicht den Straßenknick(P. 1128) und biegt nach Süden in das fast ausgetrocknete Bachbett ab.
Über einige, teils glattgeschliffene Felsstufen erreicht man den kleinen Pfad am Beginn des unteren Falkenkares.
Über einen dürftigen Pfad gelangt man durch Latschengassen ins freie Gelände, weiter ins obere Falkenkar.
Man kann nicht aus: oben im Kar biegt man nach rechts um und steigt zur kleinen Scharte auf.
Jenseits der Scharte erwartet einen nicht ganz leichtes T5 Gelände.
Möglich weit linkshaltend steigt man zur Grünen Rinn Scharte auf, weiter nach Osten zum Grat.
Schöne Stellen II und auch Gehgelände leiten zur Rinne, oberhalb der markante Klemmblock. Der Grat wird wieder schmäler und führt schließlich in die Ostflanke des Berges, über die man im oberen Bereich leichter(I) den schönen Gipfel erreicht.
Eine klassische Karwendeltour in wildem Ambiente, wer die Schwierigkeiten beherrscht wird hier viel Freude finden.
Mit auf Tour an diesem herrlichen Samstag: Reinhard und Hans-Christian.
Mir ging's zufälligerweise ähnlich, auch ich war tags zuvor auf dem Laliderer Falken und da der Wetterbericht für den folgenden Tag, einem Samstag ebenfalls "Kaiserwetter" angekündigt hatte, was lag da näher, sich diesen schönen Berg nochmal anzuschauen, diesmal aber von Norden, aus dem Falkenkar kommend.
Das Jahr zuvor war ich mit meinem Bergspezi Julian in einer Mammutunternehmung bereits vom Steinfalk/Talelekirchkar kommend, bei brütender Hitze auf den Risser Falken gestiegen.
Soviel zur Vorgeschichte.
Es war im übrigen ein Wiesensamstag, ich mußte ständig an die überfüllten Zelte und die vielen Bierleichen denken, während der Tour....und wir drei im einsamen Karwendel... suum cuique, wie der Lateiner bemerkt.
Ausgangspunkt für diese schöne Karwendeltour ist der P am Beginn ins Johannestal. Wir sind damals zu Fuß vom Parkplatz weg, besser ist es jedoch die knapp 2 KM zum P.1128 mit einem MTB hochzubiken. Die Strecke ist zwar nicht lang, die Forststrasse aber bestens zu biken und man spart sich das langweilige Runterhatschen nach der Tour.
Man erreicht den Straßenknick(P. 1128) und biegt nach Süden in das fast ausgetrocknete Bachbett ab.
Über einige, teils glattgeschliffene Felsstufen erreicht man den kleinen Pfad am Beginn des unteren Falkenkares.
Über einen dürftigen Pfad gelangt man durch Latschengassen ins freie Gelände, weiter ins obere Falkenkar.
Man kann nicht aus: oben im Kar biegt man nach rechts um und steigt zur kleinen Scharte auf.
Jenseits der Scharte erwartet einen nicht ganz leichtes T5 Gelände.
Möglich weit linkshaltend steigt man zur Grünen Rinn Scharte auf, weiter nach Osten zum Grat.
Schöne Stellen II und auch Gehgelände leiten zur Rinne, oberhalb der markante Klemmblock. Der Grat wird wieder schmäler und führt schließlich in die Ostflanke des Berges, über die man im oberen Bereich leichter(I) den schönen Gipfel erreicht.
Eine klassische Karwendeltour in wildem Ambiente, wer die Schwierigkeiten beherrscht wird hier viel Freude finden.
Mit auf Tour an diesem herrlichen Samstag: Reinhard und Hans-Christian.
Tourengänger:
ADI
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