Arolla - Col de la Forclette
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Zwar bewegt man sich hier in einem Skigebiet - dem von Arolla - jedoch vermeidet man die sonst an Geisterfahrer erinnernden Aufstiegsmomente auf Skipisten, wenn man dies eben vor Saisoneröffnung macht. Genauer gesagt, wollte ich nun den ersten Schnee der Saison antesten, zumal neues (Ski-)Schuhwerk angeschafft worden ist, welches ebenfalls getestet und eingelaufen werden muss. Damit die Sache nicht zu einfach wird ermüdete in der letzten Saison doch noch eine Steighilfe eines Skis an Materialermüdung sodass ein kleinster mühsamkeitsfaktor trotz spaziergänglichen 900hm doch noch etwas Kondition und Motion trainiert werden konnte.
Gestartet bin ich am grossen Parkplatz etwa 10hm unterhalb des Endes des Skigebiets von Arolla. Hier schulterte ich kurz die Ski und lief auf einem leichten Schneesaum die 10hm auf einem kurzen Fahrweg oberhalb des Parkplatzes zum Beginn der Piste auf welcher sich linkerhand ein Schlepplift befindet.
Hier lege ich die Ski auf die noch etwa 5cmstein schneebedeckte Wiese und steige in der breiten Schneise der Piste hinauf. Ich frage mich dereinst ob ich mich in der Abfahrt ob dieser fiesen Stein hier ohne Fussmarsch hinab getraue, wobei ich letztendlich die Devise anwende besser schlecht gefahren als gut gelaufen. Mein Ski quierte dies später in der Abfahrt mit einem (freudigen?) krrrrrzzz und klock Laut.
Zumorgens war der doch leicht steile Hang heute noch etwas angefroren, sodass ich kurz überlegte Harscheisen anzulegen, was aber ob des sich leich eindrückenden Harschdeckels nicht als notwendig erwies. So stieg ich auf der nur von einer Kettenquad gesäumten Piste und wenigen Skispuren durchfurchten Pisten aufwärts.
Nach den ersten 150hm trifft man anfangs November meist auf die ersten Schneekanonen welche im Abstand von etwa 50hm stehen und eventl. seichte Schneebedingungen foridable vermindern. In Vergangen Jahren waren die von diesen propellierten Duschköpfen erzeugten Schneehaufen ein mal auch eisig Bockhart, sodass man dennoch Harscheisen oder einen kurzen Fussmarsch geistig einpacken sollte. Beides war heute nicht der Fall. Der Schneekanonenschnee war nicht ganz gefroren sodass ich an den drei Kanonen ohne Probleme auf der Piste hochkam.
An der letzten Schneekanone spaltet sich die Piste auf eine geht geradeaus in einer Moränenartigen Mulde leicht steigend aufwärts, wohingegen nach rechts ein etwas steileres Stück die Moräne rechts an einem anderen Lifttrasse umgeht.
Ich folge der Piste geradeaus, Abfahren mochte ich aber auf diesem Teil nicht, da ob der hier doch grossen Steine die hier zu oft durch die maximal 10cm dicke Schneedecke stechen. Ein Einschlagskrater eines vorgängigen Abfahrers tut hier Zeuge von dem trickreichen Untergrund zu sein. Auf der Hälfte dieser flachen Rinne wird jene fast topfeben und die Moränenarme ebnen sich auch ein. Sogleich erreicht man die Mittelstation, welche sich durch ein ausgeschaltetes Dieselaggregat welches an einem weissen Container steht und des letzten Schlepplifts zur Forcletta gekennzeichnet ist.
Hier ist es weiterhin flach, und so folge ich dem Pistentrasse und zuerst noch einer Aufstiegspur zweier Tourengeher, welche jedoch bald in die ob der Schneeauflage (zu) sehr steinige Direktion in Richtung Pass de Chevre abbiegen. Ich folge weiterhin der flachen Skipiste.
Alternativ kann man bei mehr Schneeauflage auch direkt dem Lifttrassee folgen, was den deutlich direkteren Aufstiegsweg darstellt, wobei man dabei i.d.R. die letzten 50hm unterhalb der Bergstation ob der Steilheit wieder auf dem Pistentrasse oder leicht daneben aufsteigt.
Etwa 1km geht es noch flach in einer grossen Kurve der Piste folgend entlang, bevor man diese nun endlch ansteigt, ich folge dabei im Aufstieg der im Winter blauen Piste, welche einen Fahrweg darstellt und erreiche die letzte Ebene bevor es zum letzten normalsteilen Anstieg zur Bergstation auf den Col de la Forclette geht. Unschwierig erreiche ich diesen Pass. und pausiere kurz hinter Bergstation.
Die Sicht ist indes ob der Wolken leicht diffus geworden, sodass ich versuchte diese durch warten wegzubeschwören was mir jedoch (wie immer) misslang. Ich fuhr dann dennoch hinab, mit der ersten Skiabfahrt der Saison nicht vorzeigewürdigen Kehren.
Wieder an der Mittelstation angekommen, nehme ich nicht meinen Aufstiegsweg sondern folge links dem Lifttrassee, pausiere Zwischendurch bei aufkommender Sonne noch bei einem Liftwarthaus und fahre dann auf dem im Aufstieg rechts der letzten Schneekanone liegendne Pistentrassees hinab um mich mit meiner Aufstiegsroute zu vereinigen. Hierbei trage ich zwischendurch noch etwa 20 Wegmeter die Ski.
Von dort aus erreiche ich - von einem Spätstarter in der Abfahrt eingeholt - mit oben genannten Lauten meines Skis "ungefällt" das Schneeende am Pistenende, wobei ich mich noch etwas Abstiegsmeter auf Gras dazuschummeln konnte.
Ingesamt beim ersten Schneefall der Saison immer eine gute Kurztour, zumal man die Bedingungen vorab mit den diversen Webcams testen kann, wovon eine - die in die eine Tanne ragt - auch etwa 100hm oberhalb des Beginn des Skigebiets liegt und somit sich recht gut zum extrapolieren der Schneedecke oder dem Erkennen bereits vorhandener Skispuren eignet.
P.S.
Die unbehandelte lädierte Steighilfe wurde danach indes im Skispital gegen ein neues aluminiumisiertes Modell im Rahmen eines Notfalls umoperiert. ;)
Gestartet bin ich am grossen Parkplatz etwa 10hm unterhalb des Endes des Skigebiets von Arolla. Hier schulterte ich kurz die Ski und lief auf einem leichten Schneesaum die 10hm auf einem kurzen Fahrweg oberhalb des Parkplatzes zum Beginn der Piste auf welcher sich linkerhand ein Schlepplift befindet.
Hier lege ich die Ski auf die noch etwa 5cm
Zumorgens war der doch leicht steile Hang heute noch etwas angefroren, sodass ich kurz überlegte Harscheisen anzulegen, was aber ob des sich leich eindrückenden Harschdeckels nicht als notwendig erwies. So stieg ich auf der nur von einer Kettenquad gesäumten Piste und wenigen Skispuren durchfurchten Pisten aufwärts.
Nach den ersten 150hm trifft man anfangs November meist auf die ersten Schneekanonen welche im Abstand von etwa 50hm stehen und eventl. seichte Schneebedingungen foridable vermindern. In Vergangen Jahren waren die von diesen propellierten Duschköpfen erzeugten Schneehaufen ein mal auch eisig Bockhart, sodass man dennoch Harscheisen oder einen kurzen Fussmarsch geistig einpacken sollte. Beides war heute nicht der Fall. Der Schneekanonenschnee war nicht ganz gefroren sodass ich an den drei Kanonen ohne Probleme auf der Piste hochkam.
An der letzten Schneekanone spaltet sich die Piste auf eine geht geradeaus in einer Moränenartigen Mulde leicht steigend aufwärts, wohingegen nach rechts ein etwas steileres Stück die Moräne rechts an einem anderen Lifttrasse umgeht.
Ich folge der Piste geradeaus, Abfahren mochte ich aber auf diesem Teil nicht, da ob der hier doch grossen Steine die hier zu oft durch die maximal 10cm dicke Schneedecke stechen. Ein Einschlagskrater eines vorgängigen Abfahrers tut hier Zeuge von dem trickreichen Untergrund zu sein. Auf der Hälfte dieser flachen Rinne wird jene fast topfeben und die Moränenarme ebnen sich auch ein. Sogleich erreicht man die Mittelstation, welche sich durch ein ausgeschaltetes Dieselaggregat welches an einem weissen Container steht und des letzten Schlepplifts zur Forcletta gekennzeichnet ist.
Hier ist es weiterhin flach, und so folge ich dem Pistentrasse und zuerst noch einer Aufstiegspur zweier Tourengeher, welche jedoch bald in die ob der Schneeauflage (zu) sehr steinige Direktion in Richtung Pass de Chevre abbiegen. Ich folge weiterhin der flachen Skipiste.
Alternativ kann man bei mehr Schneeauflage auch direkt dem Lifttrassee folgen, was den deutlich direkteren Aufstiegsweg darstellt, wobei man dabei i.d.R. die letzten 50hm unterhalb der Bergstation ob der Steilheit wieder auf dem Pistentrasse oder leicht daneben aufsteigt.
Etwa 1km geht es noch flach in einer grossen Kurve der Piste folgend entlang, bevor man diese nun endlch ansteigt, ich folge dabei im Aufstieg der im Winter blauen Piste, welche einen Fahrweg darstellt und erreiche die letzte Ebene bevor es zum letzten normalsteilen Anstieg zur Bergstation auf den Col de la Forclette geht. Unschwierig erreiche ich diesen Pass. und pausiere kurz hinter Bergstation.
Die Sicht ist indes ob der Wolken leicht diffus geworden, sodass ich versuchte diese durch warten wegzubeschwören was mir jedoch (wie immer) misslang. Ich fuhr dann dennoch hinab, mit der ersten Skiabfahrt der Saison nicht vorzeigewürdigen Kehren.
Wieder an der Mittelstation angekommen, nehme ich nicht meinen Aufstiegsweg sondern folge links dem Lifttrassee, pausiere Zwischendurch bei aufkommender Sonne noch bei einem Liftwarthaus und fahre dann auf dem im Aufstieg rechts der letzten Schneekanone liegendne Pistentrassees hinab um mich mit meiner Aufstiegsroute zu vereinigen. Hierbei trage ich zwischendurch noch etwa 20 Wegmeter die Ski.
Von dort aus erreiche ich - von einem Spätstarter in der Abfahrt eingeholt - mit oben genannten Lauten meines Skis "ungefällt" das Schneeende am Pistenende, wobei ich mich noch etwas Abstiegsmeter auf Gras dazuschummeln konnte.
Ingesamt beim ersten Schneefall der Saison immer eine gute Kurztour, zumal man die Bedingungen vorab mit den diversen Webcams testen kann, wovon eine - die in die eine Tanne ragt - auch etwa 100hm oberhalb des Beginn des Skigebiets liegt und somit sich recht gut zum extrapolieren der Schneedecke oder dem Erkennen bereits vorhandener Skispuren eignet.
P.S.
Die unbehandelte lädierte Steighilfe wurde danach indes im Skispital gegen ein neues aluminiumisiertes Modell im Rahmen eines Notfalls umoperiert. ;)
Hike partners:
ZHB
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| Geodata | |||
| Aufstiegsteil 2 und Abfahrt - Aufzeichnung | |||
| Aufstiegsteil 1 - Nachgezeichnung | |||

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