Schöttelkarspitze (2050 m) - der Klassiker im Spätherbst
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Die Schöttelkarspitze ist ein markanter Berg in der Soierngruppe im bayerischen Karwendel. Laut Wikipedia ließ König Ludwig II auf ihrem Gipfel ehemals einen Pavillon errichten, der allerdings Anfang des 20. Jahrhunderts abgebrannt ist. Der gute Mann hatte offenbar Geschmack, da es sich bei der Schöttelkarspitze trotz ihrer vergleichsweise geringen Höhe um einen prächtigen Aussichtsberg handelt.
Vor ein paar Jahren habe ich bereits den
östlichen Teil der Soierngruppe besucht. Damals habe ich die Schöttelkarspitze aus zeitlichen Gründen jedoch ausgelassen und mir für eine eigenständige Tour aufgehoben.
Vom Parkplatz folgt man dem Forstweg in Richtung Vereiner Alm, bis linkerhand der steile Steig hinauf zum Lausberg abzweigt. Dort angekommen genießt man bereits wunderbare Ausblicke und auch das Tagesziel zeigt sich erstmals. Der Weiterweg Richtung Feldernkreuzscharte gleicht nun einem Schaulaufen. Vor allem der Blick in die gegenüberliegende nördliche Karwendelkette ist phänomenal.
Ab der Scharte ist es dann nicht mehr weit und die Schöttelkarspitze ist schnell erreicht. Am Gipfel merkt man schnell, warum der "Kini" von diesem Berg so angetan war. Die Aussicht ist wirklich wunderschön und auch der Tiefblick in den malerischen Soiernkessel mit den gleichnamigen Seen überaus reizvoll.
Der Abstieg verläuft zunächst auf dem Anstiegsweg, bevor wir uns an der sogenannten Schafskehre links halten und über einen Steig hinab zur Ochsenalm gelangen. Hier treffen wir dann wieder auf den Forstweg und wandern gemütlich zurück zum Ausgangspunkt.
Schwierigkeiten:
Lausberg T2
Abstecher zum Signalkopf T3 I (Versichert)
Über den Seinskopf zur Schöttelkarspitze T3
Abstecher zum Feldernkreuz T3
Abstieg über Ochsenalm T2
Fazit:
Landschaftlich reizvolle Bergtour im schönen Karwendel. Da das Gebiet in den Sommermonaten meist hoffnungslos überlaufen ist, bietet sich ein Besuch der Schöttelkarspitze vor allem im Spätherbst an, wenn die Hütten bereits geschlossen haben und es in den Bergen allgemein ruhiger wird.
Vor ein paar Jahren habe ich bereits den
Vom Parkplatz folgt man dem Forstweg in Richtung Vereiner Alm, bis linkerhand der steile Steig hinauf zum Lausberg abzweigt. Dort angekommen genießt man bereits wunderbare Ausblicke und auch das Tagesziel zeigt sich erstmals. Der Weiterweg Richtung Feldernkreuzscharte gleicht nun einem Schaulaufen. Vor allem der Blick in die gegenüberliegende nördliche Karwendelkette ist phänomenal.
Ab der Scharte ist es dann nicht mehr weit und die Schöttelkarspitze ist schnell erreicht. Am Gipfel merkt man schnell, warum der "Kini" von diesem Berg so angetan war. Die Aussicht ist wirklich wunderschön und auch der Tiefblick in den malerischen Soiernkessel mit den gleichnamigen Seen überaus reizvoll.
Der Abstieg verläuft zunächst auf dem Anstiegsweg, bevor wir uns an der sogenannten Schafskehre links halten und über einen Steig hinab zur Ochsenalm gelangen. Hier treffen wir dann wieder auf den Forstweg und wandern gemütlich zurück zum Ausgangspunkt.
Schwierigkeiten:
Lausberg T2
Abstecher zum Signalkopf T3 I (Versichert)
Über den Seinskopf zur Schöttelkarspitze T3
Abstecher zum Feldernkreuz T3
Abstieg über Ochsenalm T2
Fazit:
Landschaftlich reizvolle Bergtour im schönen Karwendel. Da das Gebiet in den Sommermonaten meist hoffnungslos überlaufen ist, bietet sich ein Besuch der Schöttelkarspitze vor allem im Spätherbst an, wenn die Hütten bereits geschlossen haben und es in den Bergen allgemein ruhiger wird.
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