von Stenies nach Apikia, Andros
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Das große Tal auf Andros mit Chora als Hauptort ist das am dichtesten besiedelte Gebiet, da es, vor allem an den Hängen des höchsten Bergrückens sehr fruchtbar ist.
Man merkt den Orten auch an, dass sie vom Reichtum des Reeder Imperiums profitiert haben, neben stattlichen Häusern gibt es auf der Insel auch zahlreiche, heute oft verfallene Wassermühlen. Eine besondere Attraktion ist die Ruine der Pasta Fabrik.
Sie wurde im 19 Jahrhundert erbaut von der Reederfamilie Embirikos. Sie war die größte Fabrik in Südosteuropa, täglich konnten 6 Tonnen Getreide verarbeitet werden und von 1864 - 1923 ausschließlich mit Wasserenergie. 1936 wurde sie geschlossen und 1943 von einem Feuer zerstört. Si ist trotzdem noch beeindruckend und unser Wanderweg 8 führt direkt daran vorbei.
Er startet eigentlich unten am Strand von Giala, wo auch der Melios ins Meer mündet. Wir starten etwas oberhalb bei der Zufahrtsstraße nach Stenies und nehmen den 8a, der bei der Fabrik in die 8 mündet.
Der Weg führt zu einer steinernen Brücke, auf der wir den Melios überqueren, er führt zumindest noch etwas Wasser. Der Wanderweg führt nun immer in Talnähe durch Kulturlandschaft, durch Natur oder an schönen Häusern vorbei. Man kommt am kleinen Botanischen Garten vorbei, dahinter wird es steiler und der Pfad entfernt sich aus dem Tal und führt hinauf zum Dorf Apikia.
An der Hauptstraße kurz nach rechts liegt eine kleine Taverne, wo man sich stärken kann. Geht man nach links, zweigt bald ausgeschildert der Pfad zum Pithara Wasserfall ab. Da man hier parken kann und die Strecke recht kurz ist, sind wir hier im Gegensatz zu sonst nicht alleine. Der Pfad führt durch üppiges Grün relativ eben zum Melios. Nun im August nach einem trockenen Winter ist es eh schon erstaunlich, dass überhaupt noch etwas Wasser plätschert, aber einen richtigen Wasserfall sollte man um diese Jahreszeit nicht erwarten. Aber es ist schön etwas herum zu streunern, denn es gibt schöne Gumpen und tolle Felsformationen.
Wieder zurück beim Auto haben wir Hunger, ein toller Einkehrtipp ist das Asimo Lefka mit einer Terrasse, wo einem der Ausblick auf Chora schier umhaut. Das Essen ist auch sehr schmackhaft, man muss nur Glück haben und in vorderster Front einen Tisch bekommen.
Und danach bietet sich natürlich der Nahe Strand zum Schwumm an. Eine kleine Straße führt hinab zu zwei Buchten, Gialia und Piso Gialia, die Parksituation ist chaotisch, aber es funktioniert irgendwie. Piso Gialia ist schöner und zudem weniger dem Meltemi ausgesetzt, ein Treppenweg führt hinab zu einer Beach Bar, wo ständig Party ist, doch nach links wird es einsam und ruhig
Man merkt den Orten auch an, dass sie vom Reichtum des Reeder Imperiums profitiert haben, neben stattlichen Häusern gibt es auf der Insel auch zahlreiche, heute oft verfallene Wassermühlen. Eine besondere Attraktion ist die Ruine der Pasta Fabrik.
Sie wurde im 19 Jahrhundert erbaut von der Reederfamilie Embirikos. Sie war die größte Fabrik in Südosteuropa, täglich konnten 6 Tonnen Getreide verarbeitet werden und von 1864 - 1923 ausschließlich mit Wasserenergie. 1936 wurde sie geschlossen und 1943 von einem Feuer zerstört. Si ist trotzdem noch beeindruckend und unser Wanderweg 8 führt direkt daran vorbei.
Er startet eigentlich unten am Strand von Giala, wo auch der Melios ins Meer mündet. Wir starten etwas oberhalb bei der Zufahrtsstraße nach Stenies und nehmen den 8a, der bei der Fabrik in die 8 mündet.
Der Weg führt zu einer steinernen Brücke, auf der wir den Melios überqueren, er führt zumindest noch etwas Wasser. Der Wanderweg führt nun immer in Talnähe durch Kulturlandschaft, durch Natur oder an schönen Häusern vorbei. Man kommt am kleinen Botanischen Garten vorbei, dahinter wird es steiler und der Pfad entfernt sich aus dem Tal und führt hinauf zum Dorf Apikia.
An der Hauptstraße kurz nach rechts liegt eine kleine Taverne, wo man sich stärken kann. Geht man nach links, zweigt bald ausgeschildert der Pfad zum Pithara Wasserfall ab. Da man hier parken kann und die Strecke recht kurz ist, sind wir hier im Gegensatz zu sonst nicht alleine. Der Pfad führt durch üppiges Grün relativ eben zum Melios. Nun im August nach einem trockenen Winter ist es eh schon erstaunlich, dass überhaupt noch etwas Wasser plätschert, aber einen richtigen Wasserfall sollte man um diese Jahreszeit nicht erwarten. Aber es ist schön etwas herum zu streunern, denn es gibt schöne Gumpen und tolle Felsformationen.
Wieder zurück beim Auto haben wir Hunger, ein toller Einkehrtipp ist das Asimo Lefka mit einer Terrasse, wo einem der Ausblick auf Chora schier umhaut. Das Essen ist auch sehr schmackhaft, man muss nur Glück haben und in vorderster Front einen Tisch bekommen.
Und danach bietet sich natürlich der Nahe Strand zum Schwumm an. Eine kleine Straße führt hinab zu zwei Buchten, Gialia und Piso Gialia, die Parksituation ist chaotisch, aber es funktioniert irgendwie. Piso Gialia ist schöner und zudem weniger dem Meltemi ausgesetzt, ein Treppenweg führt hinab zu einer Beach Bar, wo ständig Party ist, doch nach links wird es einsam und ruhig
Hike partners:
Tef
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