Wilde Varianten am Schmalzberg


Published by Nyn , 24 September 2025, 10h52.

Region: World » Austria » Zentrale Ostalpen » Silvretta
Date of the hike:20 July 2025
Hiking grading: T6- - Difficult High-level Alpine hike
Climbing grading: II (UIAA Grading System)
Waypoints:
Geo-Tags: A 
Time: 12:00
Height gain: 1000 m 3280 ft.
Height loss: 1000 m 3280 ft.
Route:s. ungefähr Karte
Access to start point:Vom Rheintal (E 60) bei Bludenz abfahren ins Montafon (L188). Vor oder in St.Gallenkirch der Beschilderung und Straße bis Gargellen folgen. P z.B. bei der Schafbergbahn

Das mir launige Weglosstromern im regionalen Wald und entläng Gräben und Tobeln ins "echte" Gebirge zu übertragen war in der Ausprägung gar nicht beabsichtigt. Mir ist zwar bei der Tourenvorbereitung klar, dass nur ein Teil meiner geplanten Überschreitung bepfadet und kaum markiert sein würde, nichtsdestotrotz ist der Unterschied von Jägerpfaden und Gamswechseln oft nur schwer auszumachen .. - geht euch das im "weglosen" Gelände zuweilen auch so?

Ziel/Start
Allzuviele Berichte gibt es von dem kecken Hausberg von Gargellen nicht - was daran liegen mag, dass kein markierter Steig hinauf führt, nur abschnittsweise Pfädlis...
Wohlan, gehen wir erstmal zu den Basics: Ich parkiere an der Schafbergbahn. Das erste Stück laufe ich in der Morgenkühle ins Vergaldatal. An markanter Kehre nach der Brücke folge ich links einer unmarkierten Trasse nordwestlich, die sich bald zu Pfadspuren wandelt, bis kurz vor den Waldrand. Ab da sind mehrere Varianten möglich.

Die wenigen Beschriebe (s.u.) habe ich vorher natürlich NICHT wirklich oder gründlich gelesen.^^
Die Angaben im AVF sind zudem dürftig - so plante ich grob nach Karte und entscheide meistens vor Ort und nach Ansicht der dortigen Gegebenheiten. So auch heute.

Zugang
Eine Option wäre jetzt vor dem Wald weglos bergwärts abzubiegen und die teils steile, begrünte Süd- und Südostflanke (Anton ist so gegangen). 
Die 2te Variante erwähnt die Querung auf die W-Seite mittels einem Pfädli - auf dem ich momentan bin - nur wie weit? Auf Karten ist dieses Pfädle bis zu einem gewissen Punkt gepunktelt (Wortspiel) eingezeichnet. Justus und Paul sind dann gequert bis zu den Lawinenverbauungen.

Und ich?
Auf der bergfexOEK-Karte geht diese Wegspur in etwa bis zum "SW-Rücken".
Die Spur ist leider schon VOR dem Waldrand wegen Windbruch völlig unkenntlich bzw. unterbrochen - da bin gezwungen auszuweichen und wähle "obenrum". Das ergibt eine Schleife im steilwaldigen und kurz feuchtgrasigen T3-T4-Gelände - bevor ich die querende Spur später und etwas tiefer wiederfinde.
Die weitere Querung selbst ist dann gut bepfadet, aber es zieht sich gehörig, geht dann auch einige Meter abwärts. Ich bin leicht verwirrt und als ich "endlich" am SW-Rücken ankomme, ist eine weiterführende Spur kaum auszumachen und wenn, führt die eher noch weiter abwärts(hä?) - weshalb ich mich an dieser Stelle nach rechts empor wende und alsbald lustigen kleinen Markern aus Ästchen und Tannenzapfen durch den urigen Steilwald folge!

Am Südwestrücken
So gut wie immer wenn ich nicht recht weiss wohin weiter, finde ich erneut gerichtete Ästchen oder Tannenzapfen. Da hat sich jemand viel Mühe damit gegeben und es erleichtert mir, zunächst den "besten", heisst noch gangbarsten Weg zu finden. Allerdings hören auch diese Wegzeichen iwann auf und ich lande im offeneren Mittelteil, der unübersichtlich und sehr stark mit Bodendeckern bewachsen ist, stolpere auf sich immer seichter verzweigenden Gamswechseln herum.
Diese leiten mich an den östlichen Waldrand, von dem aus ich weit hinüber in die untere Südflanke hätte queren können - aber alles ist völlig verwachsen, wäre also äusserst mühsam. (Dass es eine weiter östlich am Hang befindliche (ganz von unten durchgehende=?) Spur gibt, die dem Steilhang der Südflanke rechts ausweicht - das sehe ich erst sehr viel später von oben)

Wie auch immer. Ich gehe ein gutes Stück zurück und folge den vielfach verdeckten Spurresten über eingelagertes Strauchwerk, grobes Blockwerk und einige Schrofenstufen zunächt leicht linkshaltend - bevor ich an einer recht deutlichen Verflachung (da kommt dann wohl die Variante von Westen über die Lawinenverbauungen hoch) wieder direkt am hier stumpfen Südwestrücken und mit klarer Sicht zum oberen Teil angelange. Püh. Dachte, ich hätte schon mehr Höhe hinter mich gebracht

Oben raus
Mmmmh - erst moderates, dann mäßiges Steilgras, an dem ich froh über den Kurzpickel bin, ein paar Stufen mit Handarbeit,  - den da wo ich hochkraxel steilwandbewehrten Gipfelaufschwung umgehe ich letztlich rechts und lande am obersten Ostgrat.
Von da sind es nur noch wenige Meter auf deutlichem Pfädli zum bekreuzten, ordentlich windumtosten Gipfel.

Die süße Qual (der Wahl) des Alleingängers
Ich beziehe wegen des starken Südwest-Windes am Gipfel mein Pauseplätzle am kleinen Joch ca 5 Minuten weiter unten. Dort ist es mir im Windschatten fast schon wieder zu warm, aber ich genieße den tollen Ausblick in alle Richtungen, vielfache Blumen-Stilleben und vespere gemächlich.
Mehrfach beäuge ich meine weiteren Optionen, steige für eine bessere Einsicht sogar ein Stück am Grat Richtung Mittagspitze bis zur nächsten Erhebung.

Entscheidung
Die ~"Normalwegs" Abstiegsspur in der östlichen Südflanke ist hier oben erstaunlich ausgeprägt und bis zu einer Geländekuppe recht gut nachzuverfolgen - aber ich habe wenig Lust, sie hinab und dann unten am morgendlichen gleichen Weg abzusteigen.
Der sehr lange Grat zur Mittagspitze (und weiter bis zur Valisera oder sogar Heimspitze) sieht soweit ich ihn einsehen kann durchaus machbar aus - wäre auch im Bereich meiner Fähigkeiten - aber ich habe bei meiner Variante am Südwestrücken doch schon ordentlich Kraft, Energie und Konzentration gelassen.

Hmmm...trotz Verlängerung der Vesperpause und weiteren Blumenfotos bleibe ich irgendwie noch unentschlossen. Schließlich wäge ich meine Kräfte und die zu erwartende beachtliche Unbekanntheit und Länge des Grates realistisch miteinander ab und komme zu dem Schluß, dass ich diesen langen Grat besser entweder zu 2t oder einem hoffentlich kraftsparenderem Zustieg angehen sollte.

Bleibt als letzte offene Option - die ich dann wähle - der ebenfalls unmarkierte Abstieg über die Nordseite und das Valiseratäli. Auch da bin ich recht gespannt.

Valiseratäli oben
Steil und kaum zu verfehlen, passagenweise zuerst entlang Pfadspuren und bei/entlang einer stark erodierten Rinne auf recht rudem Untergrund bis ins Kar (knapp T4) Ab da Wechsel zu Gras. Ein Stück weiter pausiere ich an einem markanten Block - im weit und breit mal wieder einzigen verfügbaren Schatten^^.
Dann mittig im Kar hinab, schon bald mehr und mehr pfadverbergende "Botanik" -  bis unter eine Art Schwelle, wo ich auf eine querverlaufende, aber keine weiter hinabführende Spur mehr treffe. (nahe P.1817 der swisstopo-Karte)
Hmm? Eine Möglichkeit wäre sehr weit rechts ausholend hinüber ins nächste östliche Kar (Valisera-Alpe, auf Karten bepunktet) oder den besagten "Jägerpfad" finden, von dem die wenigen bisherigen Begeher schreiben, er sei schwer zu finden, aber leider nicht näher, WO er denn nun verläuft...

Hätte ich, hätte, dann..nun..also wenn ich das was nun folgt vorher geahnt hätte, dann...
... aber ich wusste es noch nicht und bin angesichts der zunächst sehr deutlichen Spur nach Westen geschwenkt (links in Abstiegsrichtung), in der Meinung, DER sei der Richtige.

Mein erster "Verhauer"(?)
Zunächst geht es sogar ein bissle bergauf zu einem Rücken, dem hinab folge ich nur ein sehr kurzes Stück, er wird bald sehr steil und scheint ungangbar (?, k.A.). Also zurück und der Spur/dem deutlichen Wechsel nach W gefolgt!
Einen Hang, später einen ersten seichten Tobel queren, iwie an der nächsten "Rippe" entlang oder oben ein Stück daran runter, soweit es eben geht, den doch recht markanten Spuren folgend - den nächsten, schon steileren Hang und Tobelgrund absteigend queren und wieder ein Stück runter,  ...bisher tut es sich ganz passabel an (um T3). Scheint also doch zu stimmen?
Ich kann an jeder Rippe an der Nächsten weiter im Westen/Nordwesten eine zwar blasse, aber erkennbare Spur ausmachen, die tiefer liegt und weiter in die "gewünschte" Richtung führt. Leider kann ich nicht allzuweit voraussehen. Die Tobelrinnen selbst sind herb, steinschlägig und selbst an den steilschrofigbegrünten Rändern zu den Rippen hin nur schwer begehbar.

Der "Haupt"-Wechsel ist nachwievor halbwegs deutlich, aber schon weniger ausgeprägt als am Beginn. Aber mich irritiert mehr: Keine Schuh- oder StockAbdrücke, nur Gamsspuren, auch keinerlei Ästchen, Zapfen oder sonstige Markierungen oder Hinweise auf menschliche Anwesenheit. So langsam schwant mir, dass ich vielleicht doch "falsch" sein könnte.
WAS TUN?

Der 2te Verhauer
Solange überhaupt erkennbar Gamsspuren weiterführen, lasse ich mich verleiten, das möglicherweise Unabwendbare aufzuschieben. Ich hadere: An welcher der Rippen bin ich denn zuweit gequert? Oder hätte ich daran doch iwie tiefer runter sollen? Oder bin ich schon ganz zu Beginn verkehrt gewesen?? OJE - das alles wieder retour???  -  Naaaaaain?

Das Gelände wird steiler, übler, etliche Gamsspuren gehen in diverse Richtungen, verlaufen sich - einen großen, tiefen Tobel zu queren bereitet mir schon ordentlich Mühe (T4). Im Rückblick sehe ich, dass die Rippen, von denen ich kam, weiter unten jeweils immer steiler und ungangbar abbrechen.
Also ich stehe nun vor der Wahl: ALLES bis ziemlich sehr weit zurück oder mich iwie weiter absteigend und querend durchmogeln bis.. - ja bis wohin?

Ich quere am blockigbrüchigen Tobelrand tiefer. Die nächste überall bebuscht und bewaldete, sehr steil ansetzende Rippe zeigt zur Abwechslung an einer Stelle blanken, aber brüchigen Fels und scheint an dieser Stelle querbar zu sein. (Bild) Einige ziemlich deutliche - wie alte? - "Begehungsspuren", die nach etwas Kraxelei und Gewuhle um eine Ecke dann gar nicht mehr weiter zu führen scheinen, narren mich zusätzlich, weil dichter Bewuchs, Sträucher und junge Bäume nehmen mir hier sehr stark die Sicht.

HÄ? Wo bin ich da nur gelandet? Wilder Zugang zur früchterlich aussehenden oberen NordwestWand?

Meine Spürnase scheint defekt - ich hätte da schon erkennen müssen, dass ich völlig falsch bin, aber ich versuche aus einem gewissen Trotz heraus zumindest noch eine Geländekante zu erreichen, um mich besser orientieren zu können.
Ca 20m wurstel ich mich in heiklem 60bis65Grad-Gelände an Ästen, Erde und im mürben Steilgras hoch - dann muss ich es einsehen: Schluss! - bis hier hoch schon ein grenzwertiges Unterfangen - jeder Meter weiter wäre Harakiri!!!

Ich stecke in einer SACKGASSE und mehr sehen kann ich leider trotzdem nicht

Glück im Unglück
Nur dank des Pickels und viel Adrenalin komme ich diese Passage wieder heil runter und zurück an den ~Rippenansatz. Spuren hat es jedoch keine Sichtbaren mehr. Wenn ich nicht alles wieder zurück will (geschätzt ca 1 1/4tel bis 1 1/2halb h wäre das bis zum P.1817) kann ich nur noch versuchen, zwar im Ganzen nachwievor leicht links(nw) haltend, aber eben am Tobelrand tiefer runter zu eiern.
Dort sind grobe Blöcke, dazwischen viel Bewuchs, alles brüchig und grandiosestes KnöchelVerstauch oder FußVerknacks-Gelände.
Ich verfluche mich etwas für meine vorige "Überheblichkeit". Falsch ist halt falsch - jetzt noch fälscher nach der gefählichen T6-Eskapade - das kann ich mir absolut nicht leisten!

Ende gut, alles gut
Nach dem bösen Hang (teilweise bin ich auf allen 4en den steilen Bewuchs runter) "verdichten" sich die Gamswechselspuren wieder - es geht endlich weniger anstrengend und einigermaßen, letztlich logisch weiter und tiefer....
... und ich komme nach gefühlt einer Ewigkeit, in Wahrheit wohl nur etwa 15 Minuten später auf nun deutlicherem Wechsel an einem Eck an eine gelbe Markierung an einem Baum! Zwar nirgends menschliche Fußspuren...

...aber meine Spürnase funktionierte scheints wieder, sie hat mich nicht ganz im Stich gelassen.^^

Weil ab jetzt komme ich auf jeden Fall unbeschadet iwie runter zu der schon sichtbaren wieder etwas flacheren und begrünten Schneise, die ganz unten zu einem Forstweg ausläuft. Das ziiiiiiiiiieht sich noch ordentlich, aber ich schaffe es!



Bild von gegenüber, auf dem man meine wilde Diagonale durch die Flanke nachvollziehen kann (Bild: a1)

Maaaaaann, bin ich kaputt. Am Forstweg ist es drückend heiss. Ich finde noch ein Plätzchen zum kurz Verschnaufen im Schatten und dann "stampfe" ich die letzten Forstwegmeter zurück nach Gargellen.
Dort bewerfe ich mich mit vieeeeeel kühlem Wasser aus einem Brünneli gleich bei der Talstation der Schafbergbahn. - Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh - welch eine Wohltat.

Fazit:
Die Angaben der wenigen Berichte (s.u.) mit den Gegebenheiten vor Ort in Einklang zu bringen ist spannend und ist mir nur zum Teil gelungen. Dank meiner Spürnase und meines Bauchgefühls konnte ich meine Varianten in Auf-und Abstieg - vor allem das unten sehr wilde nw-seitige Abstiegsabenteuer brachte mich gehörig ins Schwitzen und Zweifeln - letztlich doch unbeschadet lösen.

Den heiklen "2ten Verhauer" in üblem Gelände werte ich mit T6- , Stelle II. Die sonstigen Schrofen, Jägerpfadli und Gamswechselei, bzw WeglosAbschnitte um T4 mit Stellen I
Gute Sicht, abolute Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und "Wurschtigkeit" bei einsetzenden Orientierungsproblemen sind für diese Varianten unbedingt erforderlich. Mir hat es trotz der Unwägbarkeiten oder auch gerade deshalb  sehr viel Spaß gemacht und ich werde lange davon zehren können! 

Nützliches anderer hikr
https://www.hikr.org/tour/post66534.html (Anton)
https://www.hikr.org/tour/post98043.html (Justus)
https://www.hikr.org/tour/post135094.html (Paul)

Ausblick
Für den auf meiner Wunschliste nach oben gerückten Grat Schmalzberg>Valisera/Heimspitze war diese wilde Erkundung allemal sehr hilfreich.

Nachwort (in Gedanken an verunglückte Kameraden , sowie Kai und Gabriel, R.I.P)
Die Berge, insbesondere schwierigere und/oder weglose Anstiege fordern uns heraus und in letzter Konsequenz kann das auch in Gänze sein! Wir können (und sollen!) planen, uns vorbereiten, über zig Jahre Kraft, Ausdauer, Techniken, Erfahrung sammeln. Dabei den Respekt behalten...

Die Schönheit, aber auch etliche Unbillen der Natur(gewalten) sind dann der Mühen wert und süßester Lohn.
Wenn Körper, Geist und Seele beim Kraxeln im Einklang sind, ist das für mich ... Glück.

Aber es gibt einfach keine Garantie für eine sichere und gesunde Rückkehr. Wir sind "nur" Menschen. Jedesmal, wenn ich heil heimkomme, empfinde ich daher tiefe Dankbarkeit und Demut.



Hike partners: Nyn


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Comments (2)


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paul_sch says: Track?
Sent 25 September 2025, 11h12
Da der Berg und Grat ja doch schon ein länger dauerndes Projekt zu sein scheinen, verstehe ich nicht wieso du nicht einen der verfügbaren Tracks auf die Karte am Handy lädst? (hab ich bei unseren PNs eh schon mal anhgesprochen) Es git ja zig Apps mit denen das problemlos geht. Man muss ja auch nicht stupide dem Strichle nachgehen. Aber man kann nachschauen wenn man unsicher ist.

Nyn says: RE:Track?
Sent 25 September 2025, 12h08
Gute Idee, Paul - danke für den Hinweis.
Aber ich habe kein Gerät /Handy/Smartphone, das das kann.
Bisher habe ich Derartiges nie benötigt oder es hätte nicht wirklich geholfen (vgl kl. Widdersteine- Ü, da hatte yuki einen Track und war das sogar schonmal gegangen - trotzdem half der uns nicht weiter!).
Für einen Grat halte ich persönlich Tracks für entbehrlich - für den "jägersteiglichen" Abstieg am Schmalzberg hätte er mir in der Tat genützt (und ich konnte ihn nachträglich am PC via App visualisieren ) - aber notfalls hätte ich immer noch alles zurückgehn können und über die Valisera-Alpe... bin aber froh , das ich das nicht musste.

So war ich bissle ungeplant in teils wildem Neuland.
Da waren diverse meiner Fähigkeiten heftig gefordert und da es gut ausging, bin ich darüber nicht böse.


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