Via Zahme Gocht auf die Alp Sigel (Nordostgipfel)
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Mit der Option in das Tal gondeln zu können, wollte Esther mal wieder mehr Aufstiegsmeter wagen. Als Ziel, das für sie zuletzt schon in weiter Ferne lag, hat sich die Alp Sigel im Appenzellerland aufgedrängt. Als Ruheständler sollte man den Alpstein an Wochenenden zwar am besten meiden. Frühe Vögel, wie wir sie sind, hatten heute mit den Massen kein Problem. Im Aufstieg wurden wir von einer Person überholt und ein Wanderer mit 2 Hunden kam uns in der Zahmen Gocht entgegen. Der Nordostgipfel (1738 m) liegt sowieso nicht an einem Wanderweg und wird, dem kleinen, schon fast 5 Jahre alten Gipfelbuch nach, im Wesentlichen nur von Ortskundigen aufgesucht.
Den Pfannenstiel (940 m) bei der Talstation der Alp Sigel-Bahn nahmen wir als Ausgangspunkt. Über Loch (915 m) mussten wir so dem Bach entlang erst Richtung Brülisau runterlaufen. Über die Feuchtwiesen der Rossweid stiegen wir dann bergan. Wehte am Pfannenstiel noch ein kühler Wind vom Brüeltobel herunter, wurde es nun schwülwarm. Über die Weiden bei Obere Leugangen kamen wir nach Chehr (1259 m), wo wir auf einer Bank eine Trinkpause einlegten.
Die Route führte weiter in den Bergwald, welchen wir bei der Alp Bärstein (1441 m) wieder verlassen konnten. Im offenen Gelände ging es weiter aufwärts unter den Felsgürtel, welcher die Alp Sigel im Norden umgibt. Die Schwachstelle "Zahme Gocht" ist mit Drahtseilen und Tritten gesichert und bei den aktuellen Bedingungen recht einfach zu begehen. Oben angekommen, steht man auf den großen Weideflächen der Alp Sigel.
Zu den Alphütten mit der Alpwirtschaft müsste man dem Wanderweg folgen. Wir schlugen die Richtung zum Nordostgipfel ein, was an der Abbruchkante schöne Ausblicke in das Appenzellerland bietet. Am großen Steinmann mit der Gamelle ließen wir uns schließlich nieder. Während von Norden her blauer Himmel herrschte, bildeten sich nach Süden hin schon große Quellwolken. Stark dunstig war es auch, so dass die Fernsicht nicht berauschend war. Die Freude am gemeinsamen Gipfelerlebnis überwog aber bei weitem.
Der Rückweg war dann relativ kurz. Wir stiegen über das weite Alpgelände zur Bergstation der Alp-Sigel-Bahn ab und gondelten in das Tal hinunter. Die Parkplätze waren voll und auf dem Sträßchen kamen uns die Wandermassen entgegen. Die Gipfelregionen waren mittlerweile in Quellwolken gehüllt. Wer zu spät kommt...... Die allgemeine Bewertung T3 scheint mir leicht überhöht. Wenn die Drahtseile montiert sind, könnte man auch T2 durchgehen lassen.
Den Pfannenstiel (940 m) bei der Talstation der Alp Sigel-Bahn nahmen wir als Ausgangspunkt. Über Loch (915 m) mussten wir so dem Bach entlang erst Richtung Brülisau runterlaufen. Über die Feuchtwiesen der Rossweid stiegen wir dann bergan. Wehte am Pfannenstiel noch ein kühler Wind vom Brüeltobel herunter, wurde es nun schwülwarm. Über die Weiden bei Obere Leugangen kamen wir nach Chehr (1259 m), wo wir auf einer Bank eine Trinkpause einlegten.
Die Route führte weiter in den Bergwald, welchen wir bei der Alp Bärstein (1441 m) wieder verlassen konnten. Im offenen Gelände ging es weiter aufwärts unter den Felsgürtel, welcher die Alp Sigel im Norden umgibt. Die Schwachstelle "Zahme Gocht" ist mit Drahtseilen und Tritten gesichert und bei den aktuellen Bedingungen recht einfach zu begehen. Oben angekommen, steht man auf den großen Weideflächen der Alp Sigel.
Zu den Alphütten mit der Alpwirtschaft müsste man dem Wanderweg folgen. Wir schlugen die Richtung zum Nordostgipfel ein, was an der Abbruchkante schöne Ausblicke in das Appenzellerland bietet. Am großen Steinmann mit der Gamelle ließen wir uns schließlich nieder. Während von Norden her blauer Himmel herrschte, bildeten sich nach Süden hin schon große Quellwolken. Stark dunstig war es auch, so dass die Fernsicht nicht berauschend war. Die Freude am gemeinsamen Gipfelerlebnis überwog aber bei weitem.
Der Rückweg war dann relativ kurz. Wir stiegen über das weite Alpgelände zur Bergstation der Alp-Sigel-Bahn ab und gondelten in das Tal hinunter. Die Parkplätze waren voll und auf dem Sträßchen kamen uns die Wandermassen entgegen. Die Gipfelregionen waren mittlerweile in Quellwolken gehüllt. Wer zu spät kommt...... Die allgemeine Bewertung T3 scheint mir leicht überhöht. Wenn die Drahtseile montiert sind, könnte man auch T2 durchgehen lassen.
Minimap
0Km
Click to draw, click on the last point to end drawing
Comments