Solo Gipfelsammeln bei Rathen
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Nachdem ich nun schon zweimal im Gebiet zur Erkundung war, werden nun heute einige Gipfel besucht. Sehr zeitig für hiesige Verhältnisse geht es heute los. 6 Uhr werde ich alleine mit der Fähre über die Elbe gebracht. Drüben geht es noch fast mutterseelenallein ein Stück hinauf durch Oberrathen. Ich halte mich rechts, weil ich gleich den direkten Zugang zu den Feldköpfen gehen möchte.
Der Füllholzweg leitet mich dann genau dort hin. Bei dem Wiesenfeld geht es links in den Wald einen Kletterzustieg hinauf. Und wieder stehe ich unter dem Türkenkopf. Heute habe ich wieder Klettersachen mit, auch notfalls für ein Ropesolo. Zunächst steige ich wieder hinauf, denn die Feldköpfe werden über die Alten Wege aus den Scharte bergseitig erstiegen. Zuerst lande ich auf dem Östlichen Feldkopf. Da musste ich zuerst unschwierig in eine Scharte absteigen, übertreten und dann eine Gipfelwand unschwierig erklimmen.
Danach pausierte ich einige Zeit und ging zum Westlichen Feldkopf. Den Anstieg führte ich mit Seil auf dem Rücken durch, u m Abseilen zu können. Die Feldwand suchte ich einige Zeit. Der Anstieg begann bergseitig links über ein aufsteigendes Band, teils ausgesetzt querend und schließlich über den Gipfelgrat. Für die letzten 12m über den Grat musste ich vorher ziemlich durchpusten, weil man erst sehr ausgesetzt mit Reibung absteigen muss und dann sehr ausgesetzt hinüber geht. Zurück ging es leichter, weil es aufwärts ging.
Dann begab ich mich wieder zum berühmten Honigstein, wobei ich diesmal ein Band weiter oben versuchte zu queren. Das wurde zum Kriechband und endete bald. Noch eine Etage weiter oben ging es dann ganz durch und hinauf auf das Massiv. Den lächerlichen Anstieg des AW am Honigstein fande ich nun auf Anhieb. Wahrscheinlich nahm ich die gestufte Hoppelei an der SW Seite gar nicht als Kletterweg wahr. Ist aber durchaus interessant. Kann ich mir insbesondere spannend für Kinder und Anfänger vorstellen. Ich sah auch, wie nahe ich letztes Mal drüben an der Abseile war, als ich aus der Schlucht aufgestiegen bin.
Weiter ging es wieder hinab in den Amselgrund. Noch immer waren keine weiteren Menschen hi. Vor dem Bootshäuschen führt rechts eine Treppe hinauf mit dem Zustieg in den Raaber Grund. Diesen Weg nahm ich als außerordentlich schön wahr. Überall gibt es jetzt Heidelbeeren dort und es ist schön ruhig. So richtig viel ging hier allerdings nicht. Ich querte sehr weit unter den Felsen entlang nach rechts. Eine Seilschaft stieg gerade auf einen der Felsen der Jugend. Ich fand einen Zugang zu einem Felsen ganz auf der vordersten Ecke des Massivs. Aus der obersten Scharte, wo es schon nicht ganz einfach und etwas ausgesetzt war hinzugelangen, führte ein relativ einfacher Weg über die Kante vermutlich auf einen Gipfel. Ich versuchte es einmal ohne Seil, jedoch pfeift es oben auf dem Pfeilerkopf in drei Richtungen runter, dass mich der Mut verließ und ich wieder zurück stieg. Wusste noch nicht, dass es ein richtiger Gipfel ist. Als ich schon wieder zurück gehen wollte, dreht ich mich nochmal um und sah die Abseile wenige Meter oberhalb, wo ich war. Also nochmal hin, nur mit Seil. Diesmal ging es ganz gut. Allerdings erforderten die letzten beiden Züge sehr viel Mut, da ich noch ungesichert war. Die Aussicht hier war besonders schön wegen der vorgelagerten Position.
Danach sucht ich noch viel herum, querte einmal links unter den vielen Felsen ganz nach links, suchte die Eule, fande sie aber nicht sicher. Ich stieg in ein paar Wege ein, kehrte aber immer wieder um. Also Abstieg im hintersten Raaber Grund und Übergang auf die andere Seite. Dort findet sich ein wahrhafter Sandkasten! Weiter oben gelange ich in einen wunderschönen kühlen Felskessel umgeben von schwierigen Klettergipfeln. Dahinter schaffte ich nicht den Überhang am Klemmblock, zumal ich auch einen relativ schweren Rucksack hatte. Also wieder zurück und ganz links herum. Ich erinnerte mich, dass ich an diesen Gipfeln schon klettern war, aber fande nichts sicheres. Also setzte ich mich oberhalb der Felsenbühne hin, pausierte und sammelte eine Menge Heidelbeeren. Danach stieg ich gemütlich ab.
In Rathen gab es noch eine Grapefruit-Limo und ein Stück Kuchen. Mit fünf Gipfeln und wieder vielen neuen Kenntnissen über Zugangswege kann ich heute sehr zufrieden nach Hause fahren.
Der Füllholzweg leitet mich dann genau dort hin. Bei dem Wiesenfeld geht es links in den Wald einen Kletterzustieg hinauf. Und wieder stehe ich unter dem Türkenkopf. Heute habe ich wieder Klettersachen mit, auch notfalls für ein Ropesolo. Zunächst steige ich wieder hinauf, denn die Feldköpfe werden über die Alten Wege aus den Scharte bergseitig erstiegen. Zuerst lande ich auf dem Östlichen Feldkopf. Da musste ich zuerst unschwierig in eine Scharte absteigen, übertreten und dann eine Gipfelwand unschwierig erklimmen.
Danach pausierte ich einige Zeit und ging zum Westlichen Feldkopf. Den Anstieg führte ich mit Seil auf dem Rücken durch, u m Abseilen zu können. Die Feldwand suchte ich einige Zeit. Der Anstieg begann bergseitig links über ein aufsteigendes Band, teils ausgesetzt querend und schließlich über den Gipfelgrat. Für die letzten 12m über den Grat musste ich vorher ziemlich durchpusten, weil man erst sehr ausgesetzt mit Reibung absteigen muss und dann sehr ausgesetzt hinüber geht. Zurück ging es leichter, weil es aufwärts ging.
Dann begab ich mich wieder zum berühmten Honigstein, wobei ich diesmal ein Band weiter oben versuchte zu queren. Das wurde zum Kriechband und endete bald. Noch eine Etage weiter oben ging es dann ganz durch und hinauf auf das Massiv. Den lächerlichen Anstieg des AW am Honigstein fande ich nun auf Anhieb. Wahrscheinlich nahm ich die gestufte Hoppelei an der SW Seite gar nicht als Kletterweg wahr. Ist aber durchaus interessant. Kann ich mir insbesondere spannend für Kinder und Anfänger vorstellen. Ich sah auch, wie nahe ich letztes Mal drüben an der Abseile war, als ich aus der Schlucht aufgestiegen bin.
Weiter ging es wieder hinab in den Amselgrund. Noch immer waren keine weiteren Menschen hi. Vor dem Bootshäuschen führt rechts eine Treppe hinauf mit dem Zustieg in den Raaber Grund. Diesen Weg nahm ich als außerordentlich schön wahr. Überall gibt es jetzt Heidelbeeren dort und es ist schön ruhig. So richtig viel ging hier allerdings nicht. Ich querte sehr weit unter den Felsen entlang nach rechts. Eine Seilschaft stieg gerade auf einen der Felsen der Jugend. Ich fand einen Zugang zu einem Felsen ganz auf der vordersten Ecke des Massivs. Aus der obersten Scharte, wo es schon nicht ganz einfach und etwas ausgesetzt war hinzugelangen, führte ein relativ einfacher Weg über die Kante vermutlich auf einen Gipfel. Ich versuchte es einmal ohne Seil, jedoch pfeift es oben auf dem Pfeilerkopf in drei Richtungen runter, dass mich der Mut verließ und ich wieder zurück stieg. Wusste noch nicht, dass es ein richtiger Gipfel ist. Als ich schon wieder zurück gehen wollte, dreht ich mich nochmal um und sah die Abseile wenige Meter oberhalb, wo ich war. Also nochmal hin, nur mit Seil. Diesmal ging es ganz gut. Allerdings erforderten die letzten beiden Züge sehr viel Mut, da ich noch ungesichert war. Die Aussicht hier war besonders schön wegen der vorgelagerten Position.
Danach sucht ich noch viel herum, querte einmal links unter den vielen Felsen ganz nach links, suchte die Eule, fande sie aber nicht sicher. Ich stieg in ein paar Wege ein, kehrte aber immer wieder um. Also Abstieg im hintersten Raaber Grund und Übergang auf die andere Seite. Dort findet sich ein wahrhafter Sandkasten! Weiter oben gelange ich in einen wunderschönen kühlen Felskessel umgeben von schwierigen Klettergipfeln. Dahinter schaffte ich nicht den Überhang am Klemmblock, zumal ich auch einen relativ schweren Rucksack hatte. Also wieder zurück und ganz links herum. Ich erinnerte mich, dass ich an diesen Gipfeln schon klettern war, aber fande nichts sicheres. Also setzte ich mich oberhalb der Felsenbühne hin, pausierte und sammelte eine Menge Heidelbeeren. Danach stieg ich gemütlich ab.
In Rathen gab es noch eine Grapefruit-Limo und ein Stück Kuchen. Mit fünf Gipfeln und wieder vielen neuen Kenntnissen über Zugangswege kann ich heute sehr zufrieden nach Hause fahren.
Hike partners:
alpensucht

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