Wartkogelsee und Äußerer Halkogel 2658m
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Das ötztaler Unternehmen Quaxi Taxi hat an diesem Tag leider zunächst keine Punkte für sich gesammelt. Für meine Gruppe buchte ich für 120€ eine Auffahrt zur Polltalalm mit Retour und fragte auf dem Weg hinauf den Fahrer, ob wir selber eine Zeit zur Abholung setzen dürften. Das wurde vom etwas wirr wirkenden Fahrer, der auch einige Schafe bei Obergurgl habe, mehrfach bestätigt. Zunächst war die Wetterprognose noch für einige Stunden gut. Die wollten wir nutzen, um dem einsamen Wartkogelsee einen Besuch abzustatten, nachdem wir am Vortag bei großer Hitze und Gewitterneigung am wunderschönen Piburger See waren.
Polltalalm - Wartkogelsee T2, 2h 30min, 500Hm
Der Weg dorthin zeigt sich außerordentlich schön, führt erst am Hang sanft aufwärts querend hinüber zum nicht bewarteten Halkogelhaus. Dahinter überqueren wir eine sumpfige Passage. Danach wird der Weg etwas steiler. Den Abzweiger zum Halkogel lassen wir rechts liegen und gehen weiter auf dem markierten Weg nach links um die östlichen Ausläufer der Halkögel herum. Nochmal kurz wird es etwas steiler, doch schon bald erblicken wir zwischen Alpenrosen das alpine Kleinod im beschaulichen Kessel vor uns. Wir verbringen hier eine lange Zeit, picknicken, schwimmen genießen gute Luft, Aussichten und die Schönheit der nahen Umgebung. Nch reichlich 2h reißen wir uns los von dem traumhaften Ort, da es später noch gewittern kann. Spätestens dann wollen wir wieder im Taxi sitzen.
Wartkogelsee - Halkogel T4, I, 1,5h, 300Hm
Doch zuvor entschließen wir uns auf dem Rückweg noch auf den Halkogel zu steigen. Zumindest drei von fünf tun das. Wir vereinbaren mti unseren beiden Damen, dass wir uns am Halkogelhaus wieder treffen. So steigen wir die wenigen Hundert Höhenmeter in die Scharte zwischen den beiden Halkögeln. Dort oben zieht es dann ordentlich. Einer bleibt bei Sicht auf den restlichen Weg lieber in der Karte. Es folgen einige etas ausgesetzte, steile Kletterstellen. Der andere möchte es gern versuchen, merkt aber auch schnell, dass es auch im Hinblick auf sein dürftiges Schuhwerk und seine fehlende Übung in soclhem Gelände keine gute Idee ist und kehrt wieder um. Ich gehe zügig bis zum Gipfelkreuz, schaue in die Runde und nehme die nun stärker aufziehenden Wolken wahr. Ich eile also wieder hinab und treibe die beiden anderen beim Überholen etwas an. Sie waren bereits ein Stück abgestiegen.
Probleme im Gewitter 1h
Wegen des fehlenden Netzes und der Mehrzahl an Hütten in der Nähe des vereinbarten Hauses, war es nciht so einfach unsere beiden Begleiterinnen zu finden. Währenddessem begann es auch zu regnen. Ich telefoniere mit dem Taxiunternehmen, um die Abholzeit in etwa einer Stunde festzulegen. Da hieß es, der Fahrer sei schon da gewesen, da es eine feste Abholzeit gebe, an die man sich zu halten habe. Er sei wieder ins Tal zurück gefahren. Während das Gewitter beginnt, versuche ich unter Druck weiter, dass jemand erneut zur Polltalalm hinauf fährt, damit wir nicht etwa im Gewitter 700Hm absteigen müssten. Nach einigen weiteren schwierigen Telefonaten, schien ich endlich die Unternehmensführung am Telefon zu haben, die mir versicherte, selbst loszufahren und uns abzuholen.
Ironischerweise ist das Gewitter schon durchgezogen, als wir an der Polltalalm angekommen sind. Ein Regenbogen im Talausgang verschöbnerte die Wartezeit. Die freundliche Dame, die mich schon drei Tage zuvor hier hoch fuhr, entschuldigte sich für das Missverständnis mit dem Fahrer. Sie wisse, schon wer das war, teilt sie mir mit einer vielsagenden Mischung aus Ärger und Schmunzeln im Gesicht mit. Immerhin verlangte sie keine Bezahlung für die weitere Fahrt, da wir ja schon Retour bezahlt hatten.
- Die Zeitangaben beziehen sich hier auf unsere Gehzeiten -
Polltalalm - Wartkogelsee T2, 2h 30min, 500Hm
Der Weg dorthin zeigt sich außerordentlich schön, führt erst am Hang sanft aufwärts querend hinüber zum nicht bewarteten Halkogelhaus. Dahinter überqueren wir eine sumpfige Passage. Danach wird der Weg etwas steiler. Den Abzweiger zum Halkogel lassen wir rechts liegen und gehen weiter auf dem markierten Weg nach links um die östlichen Ausläufer der Halkögel herum. Nochmal kurz wird es etwas steiler, doch schon bald erblicken wir zwischen Alpenrosen das alpine Kleinod im beschaulichen Kessel vor uns. Wir verbringen hier eine lange Zeit, picknicken, schwimmen genießen gute Luft, Aussichten und die Schönheit der nahen Umgebung. Nch reichlich 2h reißen wir uns los von dem traumhaften Ort, da es später noch gewittern kann. Spätestens dann wollen wir wieder im Taxi sitzen.
Wartkogelsee - Halkogel T4, I, 1,5h, 300Hm
Doch zuvor entschließen wir uns auf dem Rückweg noch auf den Halkogel zu steigen. Zumindest drei von fünf tun das. Wir vereinbaren mti unseren beiden Damen, dass wir uns am Halkogelhaus wieder treffen. So steigen wir die wenigen Hundert Höhenmeter in die Scharte zwischen den beiden Halkögeln. Dort oben zieht es dann ordentlich. Einer bleibt bei Sicht auf den restlichen Weg lieber in der Karte. Es folgen einige etas ausgesetzte, steile Kletterstellen. Der andere möchte es gern versuchen, merkt aber auch schnell, dass es auch im Hinblick auf sein dürftiges Schuhwerk und seine fehlende Übung in soclhem Gelände keine gute Idee ist und kehrt wieder um. Ich gehe zügig bis zum Gipfelkreuz, schaue in die Runde und nehme die nun stärker aufziehenden Wolken wahr. Ich eile also wieder hinab und treibe die beiden anderen beim Überholen etwas an. Sie waren bereits ein Stück abgestiegen.
Probleme im Gewitter 1h
Wegen des fehlenden Netzes und der Mehrzahl an Hütten in der Nähe des vereinbarten Hauses, war es nciht so einfach unsere beiden Begleiterinnen zu finden. Währenddessem begann es auch zu regnen. Ich telefoniere mit dem Taxiunternehmen, um die Abholzeit in etwa einer Stunde festzulegen. Da hieß es, der Fahrer sei schon da gewesen, da es eine feste Abholzeit gebe, an die man sich zu halten habe. Er sei wieder ins Tal zurück gefahren. Während das Gewitter beginnt, versuche ich unter Druck weiter, dass jemand erneut zur Polltalalm hinauf fährt, damit wir nicht etwa im Gewitter 700Hm absteigen müssten. Nach einigen weiteren schwierigen Telefonaten, schien ich endlich die Unternehmensführung am Telefon zu haben, die mir versicherte, selbst loszufahren und uns abzuholen.
Ironischerweise ist das Gewitter schon durchgezogen, als wir an der Polltalalm angekommen sind. Ein Regenbogen im Talausgang verschöbnerte die Wartezeit. Die freundliche Dame, die mich schon drei Tage zuvor hier hoch fuhr, entschuldigte sich für das Missverständnis mit dem Fahrer. Sie wisse, schon wer das war, teilt sie mir mit einer vielsagenden Mischung aus Ärger und Schmunzeln im Gesicht mit. Immerhin verlangte sie keine Bezahlung für die weitere Fahrt, da wir ja schon Retour bezahlt hatten.
- Die Zeitangaben beziehen sich hier auf unsere Gehzeiten -
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alpensucht

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