Etang des Bugnons und Mont Gibloux: Unterwegs in einer Greyerzer Waldlandschaft
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Wenn der Bisennebel so richtig in den Bergen drin hockt, ist der Gibloux mit seiner geringen Höhe von 1206 m immer für eine Wanderung gut. Er ist die höchste Erhebung des Freiburger Mittellandes mit einer Prominenz von 374 m. Die nächstgelegenen hohen Mittellandberge gibt es im Emmental.
Bei meiner Anfahrt ins Greyerzerland, wo ich eigentlich den Folliu Borna anvisierte, sah ich bald, dass dieser Berg keine gute Idee wäre, da sich der Nebel im Haut Intyamon festsetzte. Der Gibloux war von Matran aus gesehen in der Sonne. Also nichts wie hin. Ich kombinierte den Aufstieg noch mit einem Rundgang durch das schöne Naturschutz-Moorgebiet von Les Bugnons, das zur Hälfte in der Gemeinde Marsans, zur anderen Hälfte in der Gemeinde Sâles liegt. Der Etang de Bugnon liegt in einer Molassesenke inmitten eines schönen Mischwaldes. Das Gebiet ist abgeschieden und weist eine hohe Artenvielfalt, sowohl Flora und Fauna, auf.
Nach der Besichtigung des Naturschutzgebietes auf dem ausgeschilderten Rundgang machte ich mich auf zum Mont Gibloux. Die Swisscom-Anlage auf diesem eher Hügel als Berg zu nennenden Gupf ist 118 m hoch. Auf 37 m befindet sich die für die Öffentlichkeit zugängliche Aussichtsplattform, auf welcher es heute stark windete. Der Anmarsch zum Mont Gibloux geht von allen Seiten aus durch Wald. Meistens handelt es sich um Waldsträsschen, hie und da auch um asphaltierte Zufahrtsstrassen zu kleinen Weilern. Auf dem Hügel Derbali folgt man dem Weg Chemin des Sculptures à la tronçonneuse du Gibloux mit mindestens 100 mithilfe von Kettensägen erstellten Holzskulpturen, die alles mögliche darstellen.
Kommt man nach dem Hügel Derbali aus dem Wald, steht man vor dem grossen Mobil-Home Campingplatz La Forêt. Dutzende von Leuten haben sich hier ein eigenes kleines Paradies eingerichtet.
Man umgeht diesen Campingplatz auf der Ostseite und steigt dann durch den Wald La Cierne hoch, zuerst auf Asphalt, später auf einem Naturweg mit vielen ausgewaschenen Molasse-Bollen. Bald steht man vor dem Sendeturm und ist erstaunt über seine riesigen Ausmasse. Was ist in den drei oberhalb der Aussichtsplattform angehängten Geschossen wohl alles installiert?
Ich fand darauf natürlich keine genaue Antwort und machte mich auf den Rückweg, der mich noch am Gebäude Gros Prary vorbeiführte. Dies war früher ein Ableger der Etablissements hospitalier de Marsans. Das Gebäude wurde vor dem Zerfall gerettet von einer Interessengruppe von Bürgern von Marsens und Vuippens. Heute ist es schön renoviert und kann gemietet werden.
Bei meiner Anfahrt ins Greyerzerland, wo ich eigentlich den Folliu Borna anvisierte, sah ich bald, dass dieser Berg keine gute Idee wäre, da sich der Nebel im Haut Intyamon festsetzte. Der Gibloux war von Matran aus gesehen in der Sonne. Also nichts wie hin. Ich kombinierte den Aufstieg noch mit einem Rundgang durch das schöne Naturschutz-Moorgebiet von Les Bugnons, das zur Hälfte in der Gemeinde Marsans, zur anderen Hälfte in der Gemeinde Sâles liegt. Der Etang de Bugnon liegt in einer Molassesenke inmitten eines schönen Mischwaldes. Das Gebiet ist abgeschieden und weist eine hohe Artenvielfalt, sowohl Flora und Fauna, auf.
Nach der Besichtigung des Naturschutzgebietes auf dem ausgeschilderten Rundgang machte ich mich auf zum Mont Gibloux. Die Swisscom-Anlage auf diesem eher Hügel als Berg zu nennenden Gupf ist 118 m hoch. Auf 37 m befindet sich die für die Öffentlichkeit zugängliche Aussichtsplattform, auf welcher es heute stark windete. Der Anmarsch zum Mont Gibloux geht von allen Seiten aus durch Wald. Meistens handelt es sich um Waldsträsschen, hie und da auch um asphaltierte Zufahrtsstrassen zu kleinen Weilern. Auf dem Hügel Derbali folgt man dem Weg Chemin des Sculptures à la tronçonneuse du Gibloux mit mindestens 100 mithilfe von Kettensägen erstellten Holzskulpturen, die alles mögliche darstellen.
Kommt man nach dem Hügel Derbali aus dem Wald, steht man vor dem grossen Mobil-Home Campingplatz La Forêt. Dutzende von Leuten haben sich hier ein eigenes kleines Paradies eingerichtet.
Man umgeht diesen Campingplatz auf der Ostseite und steigt dann durch den Wald La Cierne hoch, zuerst auf Asphalt, später auf einem Naturweg mit vielen ausgewaschenen Molasse-Bollen. Bald steht man vor dem Sendeturm und ist erstaunt über seine riesigen Ausmasse. Was ist in den drei oberhalb der Aussichtsplattform angehängten Geschossen wohl alles installiert?
Ich fand darauf natürlich keine genaue Antwort und machte mich auf den Rückweg, der mich noch am Gebäude Gros Prary vorbeiführte. Dies war früher ein Ableger der Etablissements hospitalier de Marsans. Das Gebäude wurde vor dem Zerfall gerettet von einer Interessengruppe von Bürgern von Marsens und Vuippens. Heute ist es schön renoviert und kann gemietet werden.
Hike partners:
johnny68

Minimap
0Km
Click to draw, click on the last point to end drawing
Comments