Rigi Kulm - ab Arth Goldau; Höhentraining mit viel Nebel
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Beim Parkplatz südlich des Bahnhofes Arth-Goldau an der Güterstrasse starten wir zum langen Anstieg auf den höchsten Rigi-Gipfel - bei erst mal noch viel Sonnenschein. Über die Rigistrasse halten wir Richtung Kirche zu, nehmen hier - nach dem Zusammentreffen mit Jumbo - den langen Rigiweg unter die Füsse.
Auf dem Strässchen ziehen wir moderat hoch, via P. 555 und P. 604 bis zur Kurve, nach welcher sich der Rigiweg dem Felsband nähert. Auf der Höhe eines einfachen Kreuzes oberhalb der darunter liegenden Höfe auf Bürgelen gewinnen wir einen feinen Ausblick zum Zugersee.
Über P. 663 und P. 720 - dazwischen öfters am Waldrand entlang - legen wir einen letzten sanften Abschnitt auf dem Strässchen zum Parkplatz Schindelbach zurück.
Nach einer kurzen flachen Traverse zu P. 749 schliesst sich ein zunehmend steilerer Anstieg - insbesondere im bewaldeten Abschnitt - an, die letzten 50 Höhenmeter legen wir wieder auf offenen Wiesenhängen zurück. Darauf erreichen wir das (meist nur an den Wochenenden geöffnete) Berggasthaus Rigi Dächli.
Wir schreiten, wieder im Wald, nun länger hoch über weit ausholende Kehren bis zum noch teils an der Sonne gelegenen Unterstand auf P. 1114.
Wie wir nach einer kurzen Pause den Marsch hoch über Alpwiesen antreten, ziehen Nebelschwaden auf; sie verdichten sich allmählich derart, dass wir sowohl an den Alpen auf Resti und Gruenholz vorbei bis zur Oberschwändi im dichten Nebel hochlaufen müssen - die bekannt schöne Aussicht ist so selbstverständlich keineswegs zu geniessen.
Eine zweite kurze Rast ist hier fällig, bevor wir aufbrechen zur Fortsetzung; immerhin können wir etwas später ein paar aparte weisse Krokusfelder entdecken.
Wie wir anschliessend weiter über Alpflächen hochwandern Richtung P. 1596 zur Alp Chäsäräholz, öffnen sich erste Lücken in der Nebeldecke; noch einige Restschneeflecken tangierend, können bald erstes Blau im Zielbereich ausmachen.
Zuversichtlich steigen wir nun an der Kulmhütte vorbei weiter hoch und nähern uns bald am südlichen Gebäudeblock vorbei den nun sehr gut frequentierten Touristenwegen - die Rigibahnen (von Arth und Vitznau aus) entlassen, wie wir bald feststellen können, stets grössere Menschengruppen …
Nun zumeist an der Sonne und prächtige Aussichten geniessend, legen wir die letzten Meter auf der Touripiste zum Gipfelfernmeldeanlage-Turm auf Rigi Kulm zurück. Für unsere Mittagsrast begeben wir uns hinunter zur Terrasse des Hotels, hier finden sich nicht benutzte Rastbänke - diese nutzen wir fürs Verzehren unseres Imbisses. Hier, wie auch auf dem Gipfel, ziehen letzte Wolkenfetzen hoch, trüben jedoch die Aussicht nicht wesentlich.
Via Endbahnhof Rigi Kulm, Station, (Deponierung des Abfalls), schreiten wir auf dem gut frequentierten Zubringer via Chessiboden hinunter zur Station Rigi Staffel; hier würde der WW weiter hinunterführen - da wir diesen Abzweig hinter dem Bahnhofsgebäude übersehen, wandern wir noch bis zum Restaurant Lok 7. Von hier aus können wir problemlos, weglos absteigend, den weiter unten durchführenden WW gewinnen.
Auf ihm geht’s nun relativ direkt talwärts resp. zu unserem Endpunkt der x-ten Wanderung an der Rigi: Erst über Alpweidegelände, später im Ständliwald, hier „dank“ der lose liegenden Nagelfluhsteine und des insgesamt leicht ruppigen Weges, etwas mühsam zu begehen, erhöhen wir unser Tempo, um den Anschluss auf den Zug auf Rigi Klösterli zu erreichen; er fährt zur selben Zeit ein wie wir eintreffen …
Für unseren Einkehrschwung nutzen wir beide die seit Kurzem bestehende Möglichkeit, (jeweils am Samstag) im Ochsen in Huttwil ein ukrainisches Menu geniessen zu können.
⇧ 1 h 50 min bis Unterstand auf P. 1114
⇧ ⅞ h bis Alpkreuz Schwendihütte
⇧ 1 h (inkl. ⅛ h Pause) bis Rigi Kulm
⇩ 5 min bis Hotel
⇩ 50 min bis Rigi Klösterli
unterwegs mit Jumbo
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