Brentenjoch (1274m)

Kufstein liegt am Rande des Kaisergebirges, steile, bewaldete Hänge steigen hinter der Stadt auf.
Erster Gupf ist das Brentenjoch, welches im Sommer auch mit dem Sessellift erreichbar ist. Es führen aber auch einige Wege und Steige hinauf. Das Wetter ist mies, ideal für diese Waldtour. Die Gegend ist übrigens ein Paradies für Schneerosen, der Wald ist voll davon, der Neuschnee oben macht zudem oben eine schöne Stimmung.
Als Aufstieg will ich den Steig durch den Kalkgraben versuchen. Vom Parkplatz geht es zunächst vor zum Spielplatz, dann rechts hinauf zur höher gelegenen Forststraße. Auf dieser nun leicht ansteigend südwärts dahin, bis man nach der Brücke über den Bach, der aus dem Graben kommt, den Waldweg nach links ins Tal hinein nimmt.
Der Weg wird verwachsener, dann kommt man zu einer Grabenteilung, wo sich der Pfad zu verlieren scheint. Hier muss man links durch den Graben und drüben auf einem Pfad weiter oberhalb des linken Grabens, bis der Steig rechts den sehr steilen Hang hinaufführt, bei Nässe schon leichtes T3. Nach einer Weile wirds flacher, ich komme an die Schneegrenze. Man quert eine Forststraße, und auf schönem Steig geht es nicht mehr so steil bergan. Es kristallisiert sich ein kleines Tälchen heraus, im Schnee ist nun die Pfadspur kaum noch erkennen.
Laut OSM zweigt etwa in 1050 Meter Höhe nach links ein Pfad ab, er ist auch leicht zu finden. Er quert durch den Hang hinüber zu einer Forststraße. Achtung: hier nicht rechts hinauf (auf einer nirgends eingezeichneten Forstpiste), sondern der Straße geradeaus folgen.
Sie führt zum Aschenbrennerhaus und von hier rechts hinauf, zuletzt auf einem Wanderweg, zum Gipfel mit Hütte. Hier kurz nach Osten, bis links ein Wanderweg abwärts führt.
Er führt zügig hinab zur Duxeralm. Hier hat man mehrere Möglichkeiten für den weiteren Abstieg, ich wähle den schönen Steig oberhalb der Kienbachklamm hinab zum Felsenkeller. Hier kurz die Straße zurück zum Ausgangspunkt