Caldera de Gaida (563 m), Montana de Guardilama (603 m), Tinasoria (503 m)
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Wieder mal zum (vermeintlichen) Sonnenaufgang starte ich im kleinen Ort La Asomada in Richtung Caldera de Gaida und Montaña Guardilama. Der Anstieg verläuft zunächst auf schmalen, teils schlecht sichtbaren Pfaden über rutschigen, tiefen Lapillischutt. Der Sattel zwischen dem Guardilama und der Caldera de Gaida ist schnell erreicht und ich biege rechts ab und steige über die Westflanke der Caldera auf. Hier führen schmale Pfade durch Weinanbauflächen. Der Aufstieg ist echt mühsam: 2 Schritte hoch, einen wieder runter… Oben angekommen, muss man einen etwas abenteuerlichen Durchschlupf durch einen Kakteengürtel finden, um zum höchsten Punkt der Caldera de Gaida (563 m) zu gelangen. Leider bin ich diesmal deutlich zu früh los (oder vielleicht auch zu schnell gewesen), sodass ich noch in totaler Finsternis den Gipfel erreiche. Meine Hoffnung ist, dass dan am Guardilama wenigstens allmählich die Sonne aufgeht...
Ich steige deshalb wieder direkt über die steilen rutschigen Hänge (T3+) in den Sattel ab. Der gegenüberliegende Aufstieg auf den Guardilama erfolgt dann über kleine, teils steinige Pfade, weitestgehend unschwierig (T2). Leider bin ich auch am Guardilama (603 m) zu früh – es dämmert zwar schon leicht, aber der gesamte Gipfelbereich hängt in einer Wolke. Also steige ich auch hier nach einer kurzen Pause direkt wieder ab, in der Hoffung dass ich auf dem Tinasoria etwas mehr sehe…
Der Abstieg über die Ostflanke des Guardilama ist sehr steil und ebenfalls von losem Lavageröll geprägt. Hier ist Vorsicht geboten – die rutschigen Stellen erfordern Trittsicherheit und volle Konzentration (T3+). Schnell hat man sich bei den steinigen Pfaden mal den Fuß vertreten… Unten im Sattel angekommen, geht es zunächst durch Weinanbauflächen und an einem halb verfallenen Haus vorbei zum Nordostrücken des Tinasoria (503 m). Dieser ist nur leicht ansteigend und sehr einfach zu begehen (T2).
Beim Rückblick zum Guardilama bietet sich nun ein wirklich spektakulärer Blick: die höheren Vulkane haben alle eine „Wolkenmütze“ auf, und im Hintergrund geht allmählich die Sonne auf. Ich komme genau rechtzeitig am Gipfel an, um diese Szenerie zu sehen. Nach einer etwas längeren Pause, mache ich mich auf den Rückweg nach La Asomada.
Ich steige deshalb wieder direkt über die steilen rutschigen Hänge (T3+) in den Sattel ab. Der gegenüberliegende Aufstieg auf den Guardilama erfolgt dann über kleine, teils steinige Pfade, weitestgehend unschwierig (T2). Leider bin ich auch am Guardilama (603 m) zu früh – es dämmert zwar schon leicht, aber der gesamte Gipfelbereich hängt in einer Wolke. Also steige ich auch hier nach einer kurzen Pause direkt wieder ab, in der Hoffung dass ich auf dem Tinasoria etwas mehr sehe…
Der Abstieg über die Ostflanke des Guardilama ist sehr steil und ebenfalls von losem Lavageröll geprägt. Hier ist Vorsicht geboten – die rutschigen Stellen erfordern Trittsicherheit und volle Konzentration (T3+). Schnell hat man sich bei den steinigen Pfaden mal den Fuß vertreten… Unten im Sattel angekommen, geht es zunächst durch Weinanbauflächen und an einem halb verfallenen Haus vorbei zum Nordostrücken des Tinasoria (503 m). Dieser ist nur leicht ansteigend und sehr einfach zu begehen (T2).
Beim Rückblick zum Guardilama bietet sich nun ein wirklich spektakulärer Blick: die höheren Vulkane haben alle eine „Wolkenmütze“ auf, und im Hintergrund geht allmählich die Sonne auf. Ich komme genau rechtzeitig am Gipfel an, um diese Szenerie zu sehen. Nach einer etwas längeren Pause, mache ich mich auf den Rückweg nach La Asomada.
Hike partners:
Manu81

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