Hacha Grande (562 m) und Pico Redondo (553 m)


Published by Manu81 , 3 October 2024, 01h37.

Region: World » Spanien » Kanarische Inseln » Lanzarote
Date of the hike:22 August 2024
Hiking grading: T3+ - Difficult Mountain hike
Waypoints:
Geo-Tags: E 
Time: 3:45
Height gain: 560 m 1837 ft.
Height loss: 560 m 1837 ft.
Route:8,2
Access to start point:Parken in Femes.

Unsere heutige Tour führt uns in den Süden von Lanzarote, wo wir zwei markante Gipfel besteigen: den Hacha Grande und den Pico Redondo. Ausgangspunkt ist der malerische Ort Femés, der auf knapp 350 Metern Höhe liegt und bereits beim Start einen fantastischen Ausblick über die Insel bietet.
 
Vom wunderschönen Dorfplatz aus folgen wir einem schmalen Pfad, der südlich aus dem Ort hinausführt. Wir steigen auf einem steinigen Weg stetig bergauf. Bald passieren wir einen alten Ziegenstall, der als Wegmarke dient.Nach dem Durchqueren einige Kakteenfelder erreichen wir den Sattel zwischen Pico Redondo und Pico de la Aceituna. Von dort aus queren wir die westlichen Hänge des Pico Redondo auf einem schmalen Pfad, der sich durch die karge und felsige Landschaft zieht. Es geht weiter Richtung Norden, wo wir den Fuß des Hacha Grande erreichen. Hier verlassen wir den Pfad an einer markierten Stelle (Steinmann bzw. „Vulkanmann“) und steigen weglos den Nordrücken hoch. Der Weg ist steil und rutschig, aber gut machbar – Trittsicherheit ist jedoch unerlässlich (T3+). Der Pfad ist jedoch nicht immer ganz einfach zu finden. Wir waren tendentiell eher immer etwas zu weit rechts unterwegs…

Nach einiger Zeit erreichen wir den Gipfel des Hacha Grande (562 m), einen der höchsten Berge im Süden Lanzarotes. Der Blick reicht über die Küste bis hin zur Nachbarinsel Fuerteventura, und im Osten sehen wir die beeindruckenden Felsklippen von Los Ajaches. Nach der Gipfelrast steigen wir den gleichen Weg zurück bis zum Sattel zwischen dem Pico Redondo und dem Pico de la Aceituna.

Hier entscheiden wir uns, auch den Pico Redondo in Angriff zu nehmen. Weglos queren wir den Sattel und steigen den felsigen Hang hinauf (unten T3+, obenrum T4-). Der Aufstieg ist zwar nicht allzu lang, erfordert aber aufgrund des lockeren Gesteins Vorsicht und Aufmerksamkeit. Die letzten 5 Höhenmeter vor dem Gipfel können auch in schöner Ier-Genusskletterei hinter sich gebracht werden.
 
Oben am Gipfel des Pico Redondo (521 m) angekommen, bietet sich erneut eine fantastische Aussicht – diesmal vor allem in Richtung Norden und über die ausgedehnten Lavagebiete im Westen. Nach einer kurzen Verschnaufpause und ein paar Fotos machen wir uns wieder an den Abstieg. Der Rückweg verläuft entlang der bereits bekannten Route über den Sattel und zurück in Richtung Femés. Nach insgesamt etwa 4 Stunden erreichen wir wieder den Dorfplatz von Femés und lassen die Tour gemütlich in einem kleinen Café ausklingen.
 






Hike partners: Manu81


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