Geraer Jakobsweg 73: St Thomas de la Garde - La Chapelle en Lafaye


Published by zaufen , 7 October 2024, 20h55.

Region: World » France » .Auvergne-Rhône-Alpes » Loire
Date of the hike:23 September 2024
Hiking grading: T2 - Mountain hike
Waypoints:
Geo-Tags: F 
Time: 8:30
Height gain: 1090 m 3575 ft.
Height loss: 455 m 1492 ft.
Route:22,6 km

73. Etappe unseres Jakobswegs von Gera nach Santiago de Compostela.  Aus der Forez-Ebene ging es nun heftig hinauf auf die Höhen des Haut-Forez. Gegenüber dem offiziellen Jakobsweg kürzten wir zwar etwas ab, aber auch die Täler und die Aufstiege daraus  - einer ums andere höher - sind nicht zu missachten. Die Orte werden auch schöner.
Einstufung als T 2 wegen der Passage an der Curraize.

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Geraer Jakobsweg“ siehe bei der 1. Etappe am 7.8.2022  https://www.hikr.org/tour/post173712.html
Alle Angaben gelten für unsere individuelle Route, die im Verhältnis zu den „offiziellen“ Jakobswegrouten Abweichungen aufweist zur Vermeidung von Asphaltstrecken, für Abstecher zu Sehenswürdigkeiten oder landschaftlich reizvollen Stellen und weil kein „offizieller“ Jakobsweg durch unseren Wohnort Gera verläuft. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits „offizieller“ Jakobswege auf unseren Varianten aufgenommen ist. 


Wegequalität (km) diese Etappe bisher insgesamt davon mit Jakobs-wegmarkierung insgesamt mit Jakobswegmarkierg
Asphalt / Beton 7,4 681,4 4,3 278,9
davon autofrei 0,1 219,7   135,1
grob steinig / Pflaster 1,5 8,3 0,8 2,2
Naturwege/wassergeb. 13,7 882,8 5 232,9
davon Fußwege/Steige 4 231,6 1,7 64,9
 

zurückgelegte km 22,6,  insgesamt: 1572,4 km,
davon auf markierten Jakobswegen 10,1  km diese Etappe, 514 km insgesamt

Luftlinie nach Santiago am Start in km: 1048,9
Luftlinie nach Santiago am Ziel in km: 1038,9
Fortschritt  10 km, insgesamt schon  747,7 km

Zahlenangaben immer vor dem Schrägstrich bezogen auf diese Etappe, dahinter insgesamt

Durchwanderte Dörfer und Städte: St Thomas la Garde, Vidrieux, Bussy, Soleymieux, St Jean Soleymieux, Ronchevoux, Marols, la Chapelle-en-Lafaye (8/330)

Besuchte Kirchen: St Jean Soleymieux, Marols, la Chapelle en L. (3/182)
nur passierte Kirchen: St Tomas la Garde, Soleymieux (2/120)
davon Jakobskirchen: 0/11
Besuchte Gottesdienste:0/13
Wegkreuze, Bildstöcke, Kapellen: 23/502
Kreuzwege: 0/9

Sehenswürdigkeiten: Kirche St Jean Soleymieux, Marols

Gipfel: keine (0/51)
Aufstieg bisher insgesamt: 25725 m

Getroffene Fernwanderer oder Pilger: 0/34

Gesichtete Wildtiere: 2 Eidechsen, Frosch, Molch, Mäusebussard


Am südlichen Ortsausgang von les Alliés zweigt von der D5 rechts ein Weg ab, der in Richtung Chateau de la Garde führt. Vor der Zufahrt zum Schloss ging es rechts auf einem Fahrweg weiter nach St Thomas. Dort konnten wir die Kirche nur von außen besehen und folgten dann der Jakobswegmarkierung zum Etang de Vidrieux. Der alte Teich fügt sich inzwischen gut in die Landschaft ein. Am Ufer geht der Weg links. Wo der markierte Jakobsweg nach links vom Teich wegführt, bogen wir nochmals rechts auf einen markierten Steig zur Kapelle St Roch ab, wobei sich schon sehr fragt, warum der offizielle Jakobsweg dort nicht hinführt. Die Kapelle selbst ist zwar unzugänglich , aber das landschaftliche Umfeld wie auch die Aussicht machen den kleinen Umweg jedenfalls lohnend. Wir stiegen dann ab zum Dorf Vidrieux. Dort hielten wir uns in den Chemin de la Rivière. Im Talboden rechts über einen Fußgängersteg über den Bach. Auf dem anderen Ufer schwach markiert nach rechts. Dieser Weg bleibt recht lange gleich in der Nähe des Bachs. Dann geht es in einer Linkskehre hinauf und als Feldweg auf die Anhöhen bei Valensanges.
Auf der Höhe wird ein breiterer Feldweg erreicht, den wir für einige Schritte nach rechts nahmen und dann links in einen gelb markierten schmalen Weg einbogen. Dieser führt in ein kleines Tal und dann zu den Häusern von Nuzin, bei denen wir rechts weiter gingen. Kurz vor Valensanges nahmen wir den markierten Feldweg nach links. An einer Gabelung geht es rechts nur zu einem Hof, als Fußsteig halblinks weiter und nach kurzem über die Goutte de la Cote, die so wenig Wasser führt, dass man wirklich keine Brücke braucht. Auf der nächsten Anhöhe mit der Markierung geradeaus auf dem Feldweg weiter und dessen Verlauf etwa 300m folgen. Dann scharf links zunächst nur leicht abwärts in das nächste Tal. Nun unmarkiert wurde es etwas spannender.
An der nächsten Gabelung noch halblinks den oberen Weg, dann aber mehr abwärts den schönen Sonnenhang entlang. Etwa 600m nach Verlassen des oberen markierten Feldwegs ist der Talboden fast erreicht und man kommt über einen grasbewachsenen alten Fahrweg zu einer Furt und einem Fußgängersteg daneben über die Curraize. Beide kann man schon von dem besseren Weg aus sehen. Jenseits des Stegs hielten wir uns auf Spuren erst etwa 10 m links und dann rechts auf den Rücken, auf dem wir noch geeignete, brombeerrankenfreie Spuren vorfanden, die auf einen “Durchstieg“ durch einen Stacheldrahtzaun hinführten. Dieser ist das einzige echte Hindernis. Dahinter trifft man nach 15m auf einen Waldweg, auf dem links aufwärts wir bald auf freie Wiesen und Felder gelangten. Nach 10 Minuten ist dieser Weg sogar ein Stück asphaltiert.
An der Straße für gut 100m rechts, dann links. Weiter geht es bergauf mit Aussicht. Ein Sträßchen wird gekreuzt und der Weg schlechter. Dann rechts in die Ortslage Bussy. Dort hielten wir uns links, kreuzten dann eine Hauptstraße und gingen in einen Feldweg gegenüber, vvon dem wir den nächsten Weg nach rechts in den hübschen Weiler Chassagneux nahmen. Dort beschildert nach links Richtung le Got, wobei es sich um die Wassermühle im nächsten Tal handelt. Von dort gelangten wir auf einem Fahrweg hinauf nach Soleymieux. Dort war zwar die Kirche geschlossen, aber die Bar mit kleinem Lebensmittelangebot war geöffnet.
Gegenüber ging es durch die Seitenstraße Rue Double und dann die Route des Chaumes weiter, wobei wir dann in der Senke auf den markierten Jakobsweg trafen, auf dem es bald rechts hinauf nach Saint Jean Soleymieux ging. Dort besahen wir die Kirche mit Krypta. In der Kirche steigen die Bänke an wie im Theater- originell.
Für den Rest des Tages blieben wir auf dem markierten Jakobsweg. Gegenüber der Kirche aufwärts und an der nächsten Abzweigung links weiter aufwärts wurde bis zum Chemin de Montchovet, auf dem es links weiter ging, schon kräftig Höhe gewonnen. Mit prächtiger Aussicht bis zu den Monts du Lyonnais immer weiter geradeaus uund in den Wald. Erst bei einem Rechtsknick des Sträßchens mal ohne Asphalt geradeaus weiter, gleich rechts auf einen schmaleren Weg. Auf diesem immer geradeaus bis zum Weiler Ronchevoux, links weiter nach Marols.
In Marols machten wir eine Runde durch das Örtchen- wirklich viel zu sehen gibt es nicht, aber es ist ganz malerisch. Auf der Rue du Moulin setzt sich der Weg fort, nu deutlich ansteigend durch Wald zu einer Straße, auf der es gut 500m weiter recht steil aufwärts geht, bis die Markierung rechts in den Wald führt. Ziemlich steinig geht es zum Weiler la Citre, wo man sich rechts wieder weiter ansteigend in den Wald hält. Die Route ist gut markiert und beschildert. Vom höchsten Punkt geht es dann mehr links und zum Schluss rechts hinab nach la Chapelle en Lafaye.

 

Hike partners: zaufen


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