Geraer Jakobsweg 67: Charlieu - Saint Romain la Motte
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67. Etappe unseres Jakobswegs von Gera nach Santiago de Compostela. Da wir uns in Charlieu für 2 Nächte einquartiert hatten, konnten wir meine Fehlplanung, die Stadtbesichtigung und eine Kurzetappe auf einen Dienstag zu legen - an dem Museen u.ä. in Frankreich geschlossen sind - ausgleichen, indem wir auf den Dienstag doch eine längere Etappe legten und die Besichtigungen auf Mittwoch verschoben. Bilder von den Besichtigungen in Charlieu wegen des Zusammenhangs dennoch bei dieser Etappe. Realisierbar war das auch, weil es um Roanne noch passable Busverbindungen gibt. Die Überschreitung der Loire war ein "großer Schritt " auf der Tour und die weitere Etappe verlief landschaftlich reizvoller, als ich vorher gedacht hatte.
Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Geraer Jakobsweg“ siehe bei der 1. Etappe am 7.8.2022 https://www.hikr.org/tour/post173712.html
Alle Angaben gelten für unsere individuelle Route, die im Verhältnis zu den „offiziellen“ Jakobswegrouten Abweichungen aufweist zur Vermeidung von Asphaltstrecken, für Abstecher zu Sehenswürdigkeiten oder landschaftlich reizvollen Stellen und weil kein „offizieller“ Jakobsweg durch unseren Wohnort Gera verläuft. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits „offizieller“ Jakobswege auf unseren Varianten aufgenommen ist.
zurückgelegte km 25, insgesamt: 1447,3 km,
davon auf markierten Jakobswegen diese Etappe 22,9 km, insgesamt 457,6 km
Luftlinie nach Santiago am Start in km:1070,7
Luftlinie nach Santiago am Ziel in km: 1055,2
Fortschritt 15,5 km, insgesamt schon 730,2 km
Zahlenangaben immer vor dem Schrägstrich bezogen auf diese Etappe, dahinter insgesamt
Durchwanderte Dörfer und Städte: Saint Nizier sous Charlieu, Pouilly, Briennon, la Bénissons-Dieu, Saint Romain la Motte (5/301)
Besuchte Kirchen: Briennon, la Bénisson-Dieu
nur passierte Kirchen:
davon Jakobskirchen: 0/11
Besuchte Gottesdienste: 0/13
Wegkreuze, Bildstöcke, Kapellen:
Kreuzwege: 0/9
Sehenswürdigkeiten: la Bénisson-Dieu
Gipfel: keine (0/49 )
Aufstieg bisher insgesamt: 22990 m
Getroffene Fernwanderer oder Pilger: 0/32
Gesichtete Wildtiere: Mäusebussard
In Charlieu starteten wir an der Benediktinerabtei und folgten den Jakobsweg- bzw. GR 765- Markierungen zunächst Richtung Couvent des Cordeliers und dann der Voie Verte auf der ehemaligen Bahnstrecke nach links. Bis zum Gewerbegebiet hat sich durch Fußgänger und Hunde eine Spur neben dem Asphalt gebildet. Dann aber muss man auf dem Asphalt gehen. Bis Pouilly und auch weiter bis Briennon gibt es keine Alternative. Nach etwa 6 km in Pouilly verließen wir die Voie verte und gingen an überwiegend häßlichen Häusern entlang der D4 zur Brücke über die Loire. Ein Stück durch ganz flaches Land, dann steigt die Straße etwas an und überbrückt den Canal de Digoin à Roanne. In Roanne endet die Möglichkeit, parallel zur Loire mit Schiffen zu fahren.
Die Route führt hinter der Brücke links zum Hafen. Wir machten vorher noch den kurzen Abstecher zur Kirche, von der aber nur Turm und Chor aus romanischer Zeit sind.
Nahe beim Hafen kann man etwas einkaufen. Dann am Friedhof vorbei nach Westen aus dem Ort heraus, etwas ansteigend und bald mit Blick zurück über das Loiretal. Bei einem Hof endet endlich der Asphalt und der frühere Fahrweg scheint nur noch von Fußgängern benutzt zu werden. Schon in Sichtweite des nächsten Orts la Bénisson-Dieu wird links abgebogen und nach Querung einer Straße wieder rechts abwärts in den Ort. Hier ist die alte Abteikirche sehenswert- selbst wenn auch hier das meiste abgerissen ist, steht doch noch mehr, was als Kirche dient, als bei den beiden Klosterkirchen von Charlieu. Im Ort konnten wir auch zu Mittag essen.
Weiter mit der Jakobswegmarkierung. Zunächst auf der D35 aus dem Ort, dann links im Tal bleibend. Wo der Fahrweg den Bach furtet, gibt es links einen Fußgängersteg. Das Schloss la Motte ist verdeckt und nicht sichtbar. Jenseits der Straße geht es auf schwachem Fahrweg aufwärts und nach eetwa 500500m rechts nur mehr als Fußweg. Den nächsten Feldweg links, bald um eine “ferme pédagogique“ herum. Markiert weiter , bis es nicht mehr geradeaus geht, und dann rechts zur Croix de la Perche. Außer der Straßenkreuzung haben wir dort kein Kreuz mehr gefunden. Geradezu weiter in einen Feldweg, der bald zum Fußweg wird. Bald nach einem Bach geht es - nun wieder auf Asphalt für etwa 1,5 km nach links und an der nächsten Kreuzung wieder links. Dann nach etwa 600m rechts in den nicht asphaltierten “Chemin des Pèlerins“ (vor Ort fälschlich mit Accent d'aigu). Diesen Weg immer geradeaus bis zur Kreuzung mit der Nationalstraße 7 mit viel Verkehr - gefährliche Querung.
150 m weiter verließen wir den Jakobsweg nach links und beim nächsten Anwesen gingen wir nach rechts, um zu einer Bushaltestelle zu kommen und über Roanne nach Charlieu zurück zu fahren.
Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Geraer Jakobsweg“ siehe bei der 1. Etappe am 7.8.2022 https://www.hikr.org/tour/post173712.html
Alle Angaben gelten für unsere individuelle Route, die im Verhältnis zu den „offiziellen“ Jakobswegrouten Abweichungen aufweist zur Vermeidung von Asphaltstrecken, für Abstecher zu Sehenswürdigkeiten oder landschaftlich reizvollen Stellen und weil kein „offizieller“ Jakobsweg durch unseren Wohnort Gera verläuft. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits „offizieller“ Jakobswege auf unseren Varianten aufgenommen ist.
Wegequalität (km) | diese Etappe | bisher insgesamt | davon mit Jakobs-wegmarkierung | insgesamt mit Jakobswegmarkierg |
Asphalt / Beton | 15,2 | 621,9 | 14,7 | 246,1 |
davon autofrei | 7,3 | 294,4 | 6,9 | 133,1 |
grob steinig / Pflaster | 6,4 | 1,4 | ||
Naturwege/wassergeb. | 9,8 | 819 | 8,2 | 210,1 |
davon Fußwege/Steige | 2,2 | 270,7 | 2,2 | 57,9 |
zurückgelegte km 25, insgesamt: 1447,3 km,
davon auf markierten Jakobswegen diese Etappe 22,9 km, insgesamt 457,6 km
Luftlinie nach Santiago am Start in km:1070,7
Luftlinie nach Santiago am Ziel in km: 1055,2
Fortschritt 15,5 km, insgesamt schon 730,2 km
Zahlenangaben immer vor dem Schrägstrich bezogen auf diese Etappe, dahinter insgesamt
Durchwanderte Dörfer und Städte: Saint Nizier sous Charlieu, Pouilly, Briennon, la Bénissons-Dieu, Saint Romain la Motte (5/301)
Besuchte Kirchen: Briennon, la Bénisson-Dieu
nur passierte Kirchen:
davon Jakobskirchen: 0/11
Besuchte Gottesdienste: 0/13
Wegkreuze, Bildstöcke, Kapellen:
Kreuzwege: 0/9
Sehenswürdigkeiten: la Bénisson-Dieu
Gipfel: keine (0/49 )
Aufstieg bisher insgesamt: 22990 m
Getroffene Fernwanderer oder Pilger: 0/32
Gesichtete Wildtiere: Mäusebussard
In Charlieu starteten wir an der Benediktinerabtei und folgten den Jakobsweg- bzw. GR 765- Markierungen zunächst Richtung Couvent des Cordeliers und dann der Voie Verte auf der ehemaligen Bahnstrecke nach links. Bis zum Gewerbegebiet hat sich durch Fußgänger und Hunde eine Spur neben dem Asphalt gebildet. Dann aber muss man auf dem Asphalt gehen. Bis Pouilly und auch weiter bis Briennon gibt es keine Alternative. Nach etwa 6 km in Pouilly verließen wir die Voie verte und gingen an überwiegend häßlichen Häusern entlang der D4 zur Brücke über die Loire. Ein Stück durch ganz flaches Land, dann steigt die Straße etwas an und überbrückt den Canal de Digoin à Roanne. In Roanne endet die Möglichkeit, parallel zur Loire mit Schiffen zu fahren.
Die Route führt hinter der Brücke links zum Hafen. Wir machten vorher noch den kurzen Abstecher zur Kirche, von der aber nur Turm und Chor aus romanischer Zeit sind.
Nahe beim Hafen kann man etwas einkaufen. Dann am Friedhof vorbei nach Westen aus dem Ort heraus, etwas ansteigend und bald mit Blick zurück über das Loiretal. Bei einem Hof endet endlich der Asphalt und der frühere Fahrweg scheint nur noch von Fußgängern benutzt zu werden. Schon in Sichtweite des nächsten Orts la Bénisson-Dieu wird links abgebogen und nach Querung einer Straße wieder rechts abwärts in den Ort. Hier ist die alte Abteikirche sehenswert- selbst wenn auch hier das meiste abgerissen ist, steht doch noch mehr, was als Kirche dient, als bei den beiden Klosterkirchen von Charlieu. Im Ort konnten wir auch zu Mittag essen.
Weiter mit der Jakobswegmarkierung. Zunächst auf der D35 aus dem Ort, dann links im Tal bleibend. Wo der Fahrweg den Bach furtet, gibt es links einen Fußgängersteg. Das Schloss la Motte ist verdeckt und nicht sichtbar. Jenseits der Straße geht es auf schwachem Fahrweg aufwärts und nach eetwa 500500m rechts nur mehr als Fußweg. Den nächsten Feldweg links, bald um eine “ferme pédagogique“ herum. Markiert weiter , bis es nicht mehr geradeaus geht, und dann rechts zur Croix de la Perche. Außer der Straßenkreuzung haben wir dort kein Kreuz mehr gefunden. Geradezu weiter in einen Feldweg, der bald zum Fußweg wird. Bald nach einem Bach geht es - nun wieder auf Asphalt für etwa 1,5 km nach links und an der nächsten Kreuzung wieder links. Dann nach etwa 600m rechts in den nicht asphaltierten “Chemin des Pèlerins“ (vor Ort fälschlich mit Accent d'aigu). Diesen Weg immer geradeaus bis zur Kreuzung mit der Nationalstraße 7 mit viel Verkehr - gefährliche Querung.
150 m weiter verließen wir den Jakobsweg nach links und beim nächsten Anwesen gingen wir nach rechts, um zu einer Bushaltestelle zu kommen und über Roanne nach Charlieu zurück zu fahren.
Tourengänger:
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