Epomeo

Vom malerischen Bergdörfchen Fontana (486 m)geht es auf einer schmalen Straße von der Kirche aus gleich ziemlich steil durch ein Gässchen hoch. Man gewinnt schnell an Höhe, vorbei an Gärten und üppiger Vegetation. Auf halber Höhe gibt es eine Möglichkeit, sich an frisch gepresstem Orangensaft zu laben und eine kleine Rast einzulegen, wobei man auf der Terrasse der Bar schon einen Vorgeschmack auf die Aussicht vom Gipfel bekommt.
Der Weg wird schmaler und setzt sich in einen schmalen Hohlweg fort, wobei man immer den Eindruck hat, man läuft in einem Bachbett. Auf beiden Seiten befinden sich Privatgärten mit Kastanienbäumen, die jedoch eingezäunt sind. Man kann sich also nicht verlaufen.
Der Weg endet in einer privaten Gaststätte, durch die man hindurchgeht und auf einem kleinen Bergpfad zum steinigen Gipfel (787 m) gelangt. Wenn man Glück hat und früh dran ist, kann man die grandiose Rundumsicht auf die Insel und bis nach Capri alleine genießen.
Eine Einkehr in der Gaststätte lohnt sich auf jeden Fall, denn das Bruschetta dort schmeckt sehr gut und man kann die Sonne genießen und vor allem noch einmal den Ausblick.
Ich bin auf dem selben Weg zurückgegangen.
In Fontana gibt es eine Bar, wo man den größten Cappuccino der Welt genießen kann.

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