Geraer Jakobsweg 51: Besançon - Saint Vit


Publiziert von zaufen , 15. September 2024 um 07:56.

Region: Welt » Frankreich » .Bourgogne-Franche-Comté » Doubs
Tour Datum:14 September 2024
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: F 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 345 m
Abstieg: 545 m
Strecke:24,8 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Linie 23 Ginko - nur auf Vorbestellung
Zufahrt zum Ankunftspunkt:mit der Bahn

Nachholetappe auf unserem Jakobsweg von Gera nach Santiago de Compostela- im Frühling hatte ich einen Tag krank in Besançon verbracht.  Recht viel Wald, einige schöne Aussichten und ein hübscher Abschnitt am Doubs. Insgesamt ein schöner Lückenschluss und dafür,  dass man im Ballungsraum von Besançon ist, ziemlich ruhig und viel auf schön zu gehenden Wegen. 

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Geraer Jakobsweg“ siehe bei der 1. Etappe am 7.8.2022  https://www.hikr.org/tour/post173712.html
Alle Angaben gelten für unsere individuelle Route, die im Verhältnis zu den „offiziellen“ Jakobswegrouten Abweichungen aufweist zur Vermeidung von Asphaltstrecken, für Abstecher zu Sehenswürdigkeiten oder landschaftlich reizvollen Stellen und weil kein „offizieller“ Jakobsweg durch unseren Wohnort Gera verläuft. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits „offizieller“ Jakobswege auf unseren Varianten aufgenommen ist. Auf dieser Etappe sind das alle Fotos, deshalb keine **.


Wegequalität (km) diese Etappe bisher insgesamt davon mit Jakobs-wegmarkierung insgesamt mit Jakobswegmarkierg
Asphalt / Beton 10,2 462,3 0 162,6
davon autofrei 7,4 241 0 107,2
grob steinig / Pflaster   4,8 0 0,8
Naturwege/wassergeb. 14,6 630,4 0 155,7
davon Fußwege/Steige 9 212,5 0 49,6
 

zurückgelegte 24,8 km insgesamt:  1097,5 km,
davon auf markierten Jakobswegen  330 km

Luftlinie nach Santiago am Start in km: 1241,2 km
Luftlinie nach Santiago am Ziel in km: 1223,0 km
Fortschritt 18,2 km, insgesamt schon 573,3  km

Zahlenangaben immer vor dem Schrägstrich bezogen auf diese Etappe, dahinter insgesamt

Durchwanderte Dörfer und Städte: Beure, Avanne, la Belle Etoile, Grandfontaine, Velesmes, St Vit (6/229)

Besuchte Kirchen: la Chapelle des Buis, Beure, St Vit (3/127)
nur passierte Kirchen: Grandfontaine (1/95)
davon Jakobskirchen: 0/10
Besuchte Gottesdienste: 0/8
Wegkreuze, Bildstöcke, Kapellen: 6/342
Kreuzwege: -/8

Sehenswürdigkeiten: Wasserfall bei Beure

Gipfel: Monts des Buis 496 m (1/43))
Aufstieg bisher insgesamt:  17.640 m

Getroffene Fernwanderer oder Pilger: -/23

Gesichtete Wildtiere: --

Wir hatten auf der Anreise in Mulhouse übernachtet. Gleich nach dem Frühstück ging es mit dem TGV bis Besançon-Franche Comté TGV und mit der Anschluss-Navette nach Besançon  Viotte. Durch die Rue Battant gingen wir zügig hinunter zum Doubs und nahmen die Straßenbahn für 2 Haltestellen bis Chamars. Dorthin hatten wir am Vortag eine Bedarfsfahrt der Linie 23 bestellt,  so dass uns ein Linientaxi hinauf zur Chapelle des Buis fuhr. 
Von der Kapelle gingen wir zuerst zum Denkmal Notre Dame de la Libération, auch wegen der Aussicht.  Es war aber noch etwas diesig. Zurück zur Kapelle und auf dem Kamm nach Südwesten mit der Markierung des GRP de Besançon. Recht steinig und zum Teil wegen des Regens der letzten Tage ziemlich schmierig ging es über die Monts des Buis und dann der Markierung folgend um das Fort de l'Ouest des Buis herum. 
Dann bei einer Kreuzung in einer kleinen Einsattelung mit der Markierung nach rechts und nach kurzem auf einem Forstweg halblinks weiter.
Bei einer kleinen Schutzhütte folgt die Markierung dem breiten Weg nach links.  Wir nahmen stattdessen die alte noch in den Karten eingetragene Wegführung halbrechts über einen Wiesenweg etwas aufwärts bis zu einem Aussichtspunkt oberhalb von Beure.  Nach einer Pause dort ging es links weiter. Hier wird klar, warum der GR verlegt wurde.  Der Abstieg ist nämlich,  vor allem bei Nässe, heikel:  steil, steinig bis felsig und direkt neben einer Felsklippe (T 3). Zuletzt über ein Stück römischen Weg hinab nach Beure. Die Asphaltstraße 200 m nach links und dann den markierten Fußweg weiter rechts hinab mit einem guten Blick auf den Wasserfall. Geradeaus bis zu einem Sträßchen, dort links, nicht zum Waschhaus abbiegen, sondern erst kurz darauf rechts,  wo vor einem Privatgrundstück etwas versteckt rechts ein Fußweg beginnt zur Ortsmitte. Am Ende des Wegs rechts und dann links zur Hauptstraße,  die wir zur Kirche hin kreuzten. 
Nach kurzer Besichtigung der dunklen Kirche weiter durch die Rue de la République,  dann die Rue du Repos und den Chemin de la Vierge zur Rue du Stade, auf der dann der Doubs-Radweg verläuft. Der Radweg ist zwar asphaltiert,  wegen der schön freien Sicht auf Fluss und Berge lohnt er sich aber sicher mehr als weiter auf dem GR 59 durch den Wald zu gehen. 
Auf der Brücke von Avanne-Aveney querten wir den Fluss und gingen jenseits am Ortskern vorbei uns links haltend. Am Ortsausgang rechts in die Rue de Perouse, die dann im Wald ansteigt und Wanderwegmarkierungen hat. Wo der Asphalt endet,  weiter rechts auf dem markierten Waldweg,  der noch steinig ein Stück ansteigt,  aber bald flacher wird. Am Waldrand zieht sich die markierte Spur bis zur Siedlung La Belle Etoile.
Dort dke große Straße ein Stückchen nach links und dann in eine Seitenstraße schräg rechts,  nach 25 m schon halblinks in einen Waldweg. Dieser schlängelt sich sehr gut zu gehen etwas durch den Wald. Immer die grobe Richtung haltend liegt dann bald rechts eine Wiese. Der Weg wird breiter und an einer T-Kreuzung gingen wir rechts  - hier dann wieder blau-gelb markiert. Im nächsten Waldstück gleich links und in Nähe des Waldrands mit einigen Durchblicken meitet der markierte Weg bis zu einer Straße am Ortseingang von Grandfontaine.
Am Kreisverkehr halblinks zur verschlossenen Kirche und dann immer geradeaus durch den Ort bis zum Waldeingang (Chemin de Velesmes). Dort den rechteren Weg etwa 500m bis zu einer vierstrahligen Kreuzung und dort links auf bald richtig geschotterten Weg bis nach Velesmes. Dort folgten wir der Hauptstraße nach links hinab und gingen an der Mairie vorbei geradeaus weiter,  bis die Straße vor einem Feld endet. Hier rechts und halblnks in den Chemin de Vaugrenand. Dieser geht in einen Feld-/Waldweg über. Wo er links in die Felder zieht, geradeaus auf schmalerem Weg - nur mit VTT-Markierung - weiter im Wald an dessen Rand entlang.  Immer am Waldrand bleibt der sehr gut zu gehende , überwiegend schmale Weg. Der Weg zieht dann halbrechts durch ein kleines Tal.  Wo die VTt- Markierung nach etwa 2,5 km von Velesmes links den Bach quert, gingen auch wir über den Bach  und dann rechts auf den breiteren Waldweg. Dieser geht in einen Forstweg über und nach etwa 750 m erreicht man einen Rastplatz. 
Weiter rechts über den Bach auf der Forststraße aufwärts.  Wo rechts der Asphalt beginnt,  nahmen wir den Weg links davon und folgten diesem bis zu einer scharfen Linkskurve an ejnem Wendeplatz. Dort liefen wir rechts durch einen schmaler geworgenen Weg. An einer Gabelung müsste die rechte Spur die bessere sein, aber auch auf der linken kamen wir nach einiger Zeit über eine Wiese zur Straße,  die rechts nach Saint Vit hinein führt.  Die Kirche aus dem 13. Jahrhundert ist durch Umbau und Einrichtung nicht schöner geworden. Wir kauften noch ein und gingen zum Bahnhof,  von wo wir nach Chalon-sur-Saône weiter reisten für die nächste Nachhol-Etappe.

Tourengänger: zaufen


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