Eisenerzer Reichenstein - Ruhig ist es geworden!


Publiziert von mountainrescue , 15. November 2009 um 12:26.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Ennstaler Alpen » Eisenerzer Alpen
Tour Datum:15 November 2009
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A   A-ST 
Zeitbedarf: 3:45
Aufstieg: 890 m
Abstieg: 890 m
Strecke:Präbichl-Rössl-Stiege-Reichensteingipfel
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Über Leoben-Trofaiach-Vordernberg auf die Präbichlpasshöhe und dort am Ortsende nach links Richtung Hinweisschild "Präbichlerhof" fahren
Kartennummer:F&B WK Blatt 041; ÖK 50 Blatt 101

Nachdem heute die Wettervorhersage nicht allzu rosig ausgefallen war, entschied ich mich, um zumindest etwas zu tun, wieder einmal den Reichenstein zu besuchen.


Verlassen lag der Parkplatz da, als ich startete. Wo sich sonst die Massen auf den Berg bewegen, ist man zur Zeit - fast - allein unterwegs. Im Weg durch das Grübl lagen in etwa 10  cm Schnee und eine Spur war ebenfalls vorhanden, nur leider musste dieser Bergsteiger "Siebenmeilen-Stiefel" angehabt haben, weil ich mir meine eigene Spur treten mussste, zu groß waren seine Schritte. Teilweise war es unterhalb etwas eisig und dadurch auch sehr rutschig. Zügig ging es Richtung Rössl und dann weiter über die Stiege gipfelwärts. Je höher ich kam desto fester wurde die Schneedecke. Die Tageserwärmung und die darauffolgende kühle Nacht, hat die Schneedecke mit einem festen Harschdeckel versehen. Gut dass ich meine Steigeisen mitgenommen hatte. Am Weg zur Stiege zog ich sie an und das Gehen war wesentlich entspannter. Luca hatte, ob der harten Oberfläche, einige Male sichtliche Schwierigkeiten, nicht "auszurutschen". Nach etwas über 2 Stunden stand ich am Gipfel. Das Wetter war bedeckt und lud nicht zum Verweilen ein.

Beim Abstieg kamen mir noch 2 Tourengeher mit Schiern entgegen - naja, ob das heute eine "Hammerschitour" wird, wage ich zu bezweifeln, denn zwischendurch sind immer relativ große Wegstücke, wo man die Schi tragen muss, bzw. ist der Schnee im unteren Teil des Anstiegs durchwegs "faul".

Tourengänger: mountainrescue


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