Pilatus Kulm: Heitertannliweg rauf, Tellenpfad runter


Publiziert von Moschteler , 4. April 2010 um 20:07.

Region: Welt » Schweiz » Nidwalden
Tour Datum:12 Juli 2009
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Pilatusgebiet   CH-NW   CH-OW 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 1650 m
Abstieg: 1300 m
Strecke:Krienseregg - P. 1007 - P.1024 - Mülimäs - Fräkmüntegg - Ober Lauelen - Klimsenhorn - Pilatus Kulm - Chilchsteine - Ober Steigli - Büchsenwald - Gschwänd - Fräkmüntegg
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Talstation der Pilatus-Gondelbahn in Kriens
Kartennummer:1170 Alpnach

Mit der Gondelbahn von Kriens die erste Sektion hinfauf bis zur Krienseregg. Von dort auf dem ausgeschilderten Wanderweg, vorbei am Skihaus Mülimäs, weiter empor bis zur Fräkmüntegg (wer will kann auch hier starten). Nach der Fräkmüntegg steigt man ein paar Höhenmeter ab bis zu Ober Lauelen. Auf dem Heitertannliweg auf gut ausgebautem Bergweg hinauf zur Klimsenkapelle resp. Klimsenhorn. Nach kurzer Mittagspause nehme ich den Schlussaufstieg zum Pilatus Kulm, den man auf den letzten Metern durch einen kurzen Stollen mit Leitern erreicht, unter die Füsse. Auf dem Gipfel macht sich schon bald ein Alphornquartett zu einem Ständchen für die vielen Turn-/Halbschuhtouristen bereit.

Nachdem die Alphörner wieder verstummt sind, nehme ich den Abstieg Richtung Chilchsteine und Matt in Angriff. Bei Matt schwenke ich nach links (geradeaus ginge es nach Alpnachstad) unter dem Bahntrassee hindurch. Ab hier beginnt der Tellenpfad, welcher sich bis zu P. 1142 erstreckt. Auf schmalem, teils steilem, aber insgesamt gut begehbarem Pfad erreicht man rasch die Tellenfadlücke, von wo man auch via Renggpass Richtung Stansstad absteigen könnte. Nach der Tellenfadlücke zweigt der Weg schon bald nach links ab, und zwar vor jenem Hüttlein (siehe hier). Der Abzweiger war dummerweise kaum sichtbar, sodass ich ungeahnt zu weit abstieg. Meinen Irrtum bemerkte ich zu spät, was mir dann im Endeffekt zusätzliche 200 Hm bescherte, da ich einen Umweg über Büchsen machen musste. Via Alp Gschwänd (inkl. Einkehr) gings dann zurück zur Fräkmüntegg, wo ich für den restlichen Abstieg die Gondelbahn nahm.

Tourengänger: Moschteler


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