Sieben Hengste 1'954m
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30 October 2009, 21h49.
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Ein freier Tag und goldiges Herbstwetter zum Geniessen……da zieht es mich mit allen Haaren irgendwo in die Bergwelt hinauf. Spontan entschliesse ich mich Richtung Eriz zu fahren und die Sieben Hengste zu erkunden. Auf der Karte habe ich etwas interessantes gesehen, aber ob das machbar ist? Hier werde ich http://www.hikr.org/tour/post3742.html fündig.
Ich lasse also das Auto bei Trüschhubel 1’154m stehen und marschiere auf dem Alpsträsschen Richtung Alp Fall 1’223m. Dort wo man aus dem Wald kommt, steige ich zum verfallenen Brückchen runter und gelange so direkt zum Grätli. Weglos steige ich empor bis ich kurz unter dem Wäldchen auf ziemlich stark überwachsene und teils schwache Wegspuren stosse, welche mich steil hinauf auf die Solflue und somit auf den ersten der 7 Hengste bringt. Nun folge ich meistens alles dem Grat auf Gras und teils auch kurz in den Karrenfeldern. Hier heisst es aufgepasst: es gibt Riesendolinen! Und so geht’s rauf und runter bis ich dann auf dem letzten Hengst Schibe 1'954m genannt lande. Von hier steige ich weglos durch die Flanke zur Alp Oberberg 1’752m ab. Durch’s schöne Wagenmoos will ich zurück wandern. Da ich noch genügend Zeitreserve habe, entschliesse ich mich noch auf die Suche des Tropfloches zu machen. Im Wagenmoos (Koordinaten E629461 N177881) zweige ich rechts ab und marschiere immer etwa auf 1'780m östlich durch das wunderschöne Moorgebiet und die herrlichen Herbstfarben. Ziemlich orientierungslos, wandere ich der Nase nach immer in die erwähnte Richtung bis ich plötzlich auf Bergwegmarkierungen vom Seefeld herkommend, stosse. Sie bringen mich dann direkt zum Eingang ins Höhlensystem des Tropflochs. Mit meiner Stirnlampe wage ich einen kurzen Abstecher in den Untergrund…aber nur soweit, dass ich immer noch den Ausgang im Blickfeld habe ;o)!
Mein Weg führt mich dann Richtung Charenfeld zu Punkt 1’777m, wo ich irgendwann wieder auf Wegspuren treffe, welche mich nach Grüenenberg runter bringen. Hier geht’s auf dem Alpweg wieder zurück nach Trüschhubel.
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