Rietstöckli: exzellenter Aussichtspunkt hoch über dem Glarnerland
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Nachdem ich auf dem Klausenpass die Nordexpositionen noch fast voll schneebedeckt vorfand, musste ich auf diesem Pass auf etwas "Grösseres" verzichten. Mein Blick schweifte nach Osten über den Urnerboden hinweg zu einem schönen aperen Glarner Aussichtspunkt: dem Rietstöckli. Vom Punkt 1309 m an der Klausenpassstrasse aus (dort befindet sich bei einem kleinen Stausee die Kantonsgrenze UR/GL) gibt es einen markierten Bergweg. In 1 1/2 Stunden ist der kleine dem Ortstock vorgelagerte Gipfel des Rietstöckli erreicht.
Der Bergweg verläuft anfänglich über Alpweiden bis unter die Gipfelerhebung des Rietstöckli. Wenn man dort hinaufblickt, fallen die umfangreichen Lawinenverbauungen auf, die sich über die ganze Flanke hinwegziehen. In der Tat: im schneereichen Kanton Glarus wären Lawinen aus dieser Flanke für die unten gelegenen Dorfteile von Linthal gefährlich. Zudem muss auch die Strasse Linthal - Urnerboden im Winter offen gehalten werden, ist doch diese ganzjährig bewohnte Alp nur von der Glarner Seite aus erreichbar. Die Schulkinder müssen vom Urnerboden nach Linthal in den Unterricht. Nach Uri hat der Urnerbodden während 7 Monaten im Jahr keine Verbindung.
Der oberste Teil des Bergwegs auf das Rietstöckli ist sehr gut ausgebaut. Beim Punkt 1807 m angekommen, fiel mir auf, dass dort oben noch viel Schnee liegt. Ferner gibt es auch auf dem Plateau des "Rieter Orts" mannigfaltige Lawinenverbauungen, die fast einem Kunstwerk gleich kommen.
Auf dem Gipfelchen mit seinem Bänklein liegt einem die Glarner Bergwelt sowie das hintere Haupttal "zu Füssen". Vom Magerrain über Kärpf, Hausstock, Bifertenstock, Tödi, Gemsfairenstock, Clariden geht die Rundsicht. Hinter sich sieht man die Felsabstürze des Ortstocks sowie den Glärnisch. Auf einer Sonnenterrasse dehnt sich Braunwald aus.
Ich genoss bei meinem Picknick die Gipfelsicht und machte mich danach an den Abstieg, ohne dabei zu versäumen, "Tüfels Chilchli" von nahe zu betrachten: 2 Felstürme, die vor dem Grisset und dem Bös Fulen Parade stehen. Vom Punkt 1748 m ging ich den alternativen Abstieg runter auf das Alpsträsschen, das nach Westen wieder zu den Fritteren-Alpen führt und von dort hinunter zur Klausenpassstrasse.
Der Bergweg verläuft anfänglich über Alpweiden bis unter die Gipfelerhebung des Rietstöckli. Wenn man dort hinaufblickt, fallen die umfangreichen Lawinenverbauungen auf, die sich über die ganze Flanke hinwegziehen. In der Tat: im schneereichen Kanton Glarus wären Lawinen aus dieser Flanke für die unten gelegenen Dorfteile von Linthal gefährlich. Zudem muss auch die Strasse Linthal - Urnerboden im Winter offen gehalten werden, ist doch diese ganzjährig bewohnte Alp nur von der Glarner Seite aus erreichbar. Die Schulkinder müssen vom Urnerboden nach Linthal in den Unterricht. Nach Uri hat der Urnerbodden während 7 Monaten im Jahr keine Verbindung.
Der oberste Teil des Bergwegs auf das Rietstöckli ist sehr gut ausgebaut. Beim Punkt 1807 m angekommen, fiel mir auf, dass dort oben noch viel Schnee liegt. Ferner gibt es auch auf dem Plateau des "Rieter Orts" mannigfaltige Lawinenverbauungen, die fast einem Kunstwerk gleich kommen.
Auf dem Gipfelchen mit seinem Bänklein liegt einem die Glarner Bergwelt sowie das hintere Haupttal "zu Füssen". Vom Magerrain über Kärpf, Hausstock, Bifertenstock, Tödi, Gemsfairenstock, Clariden geht die Rundsicht. Hinter sich sieht man die Felsabstürze des Ortstocks sowie den Glärnisch. Auf einer Sonnenterrasse dehnt sich Braunwald aus.
Ich genoss bei meinem Picknick die Gipfelsicht und machte mich danach an den Abstieg, ohne dabei zu versäumen, "Tüfels Chilchli" von nahe zu betrachten: 2 Felstürme, die vor dem Grisset und dem Bös Fulen Parade stehen. Vom Punkt 1748 m ging ich den alternativen Abstieg runter auf das Alpsträsschen, das nach Westen wieder zu den Fritteren-Alpen führt und von dort hinunter zur Klausenpassstrasse.
Tourengänger:
johnny68
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Kommentare (3)