Felsköpfe überm "Bollenhut-Tal" im Schwarzwald
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Schon auf den Margelchopf eingestimmt, mussten wir gestern Abend noch umplanen. Den Besuch in der alten Heimat haben wir mit einer Wanderung verbunden. Dabei haben wir nicht nur einen weißen Fleck in unmittelbarer Nähe von Esthers Heimatort erkundet. Wir haben auch zugleich den neuesten Appell von Ministerpräsident Kretschmann in vorbildlicher Weise umgesetzt, wegen des Klimas nicht unnötig weit zu reisen. Ein Thema, welches schon 2011 vorauszusehen war. Schubi danke ich, welcher mit seinem Bericht die Inspiration für unsere Tour geliefert hat. Sonst war bisher nur teisenkopf vor langer Zeit mal in dieser Gegend.
Niederwasser (400 m), ein Ortsteil von Hornberg, war unser Ausgangspunkt. Nur 150 m gingen wir auf dem Gehweg entlang der B33 hinab und überquerten diese. Die Schwarzwaldbahn sogleich unterquert sind wir danach auf einen Pfad eingebogen, der die Bezeichnung Panoramaweg trägt. Bei optimaler Routenwahl führt er als Single-Trail zu den Felsenköpfen. Sie gehören zum "Triberger Granitmassiv". Forstwege betritt man nur bei deren Überquerung, was schon mal ein großes Plus ist.
Beim Aufstieg nahmen wir noch vor dem Feierabendfelsen nicht die Idealroute, weil wir an einer Verzweigung den "falschen" Pfad wählten. Dieser führte aber mit einer Schlaufe über Althornberg schließlich auch zum Ziel. Da beide Optionen mit der gelben Raute markiert waren, konnten wir uns auch nicht verlaufen. Wegen den Markierungen muss man öfters genauer hinschauen, da sie oft am zweiten oder dritten Baum nach Abzweigungen angebracht sind. Beim Rückweg machten wir es jedoch besser. Die Route war attraktiver und wir kamen auch noch an den (Unteren?) Feierabendfelsen, der eine schöne Aussicht auf Hornberg bot.
Von den Felsköpfen bietet der Obere Schlossfelsen die schönste Aussicht. Alle bestehen aus bombenfestem Granit. Trittstufen im Granit und Geländer bieten auch dem weniger geübten Wanderer eine Aufstiegsmöglichkeit, um von oben über die Baumwipfel oder irgendwie zwischendurch zu sehen. Vom Zwitschern der Vögel abgesehen, erlebten wir eine unbeschreibliche Ruhe. Die Befürchtung, dass Verkehrslärm aus dem Tal herauf dringen könnte, bestätigte sich nicht. Keine Menschenseele haben wir auf den Felsen getroffen. Nach 4 Stunden reiner Gehzeit kamen wir schließlich an den Ausgangspunkt im Tal zurück. Dort war es schon sehr warm, was wir im kühlen Wald gar nicht so mitbekommen hatten.
Fazit: Die Felsenlandschaft über dem Gutachtal bietet unerwartet schönen Wandergenuss. Andere Felsen gibt es hier auch noch und andere Aufstiegsmöglichkeiten ab Triberg oder Gremmelsbach im Norden. Die nötige Wanderkarte für weitere Erkundungen haben wir uns nach der Tour in einer Touristinfo besorgt.
Niederwasser (400 m), ein Ortsteil von Hornberg, war unser Ausgangspunkt. Nur 150 m gingen wir auf dem Gehweg entlang der B33 hinab und überquerten diese. Die Schwarzwaldbahn sogleich unterquert sind wir danach auf einen Pfad eingebogen, der die Bezeichnung Panoramaweg trägt. Bei optimaler Routenwahl führt er als Single-Trail zu den Felsenköpfen. Sie gehören zum "Triberger Granitmassiv". Forstwege betritt man nur bei deren Überquerung, was schon mal ein großes Plus ist.
Beim Aufstieg nahmen wir noch vor dem Feierabendfelsen nicht die Idealroute, weil wir an einer Verzweigung den "falschen" Pfad wählten. Dieser führte aber mit einer Schlaufe über Althornberg schließlich auch zum Ziel. Da beide Optionen mit der gelben Raute markiert waren, konnten wir uns auch nicht verlaufen. Wegen den Markierungen muss man öfters genauer hinschauen, da sie oft am zweiten oder dritten Baum nach Abzweigungen angebracht sind. Beim Rückweg machten wir es jedoch besser. Die Route war attraktiver und wir kamen auch noch an den (Unteren?) Feierabendfelsen, der eine schöne Aussicht auf Hornberg bot.
Von den Felsköpfen bietet der Obere Schlossfelsen die schönste Aussicht. Alle bestehen aus bombenfestem Granit. Trittstufen im Granit und Geländer bieten auch dem weniger geübten Wanderer eine Aufstiegsmöglichkeit, um von oben über die Baumwipfel oder irgendwie zwischendurch zu sehen. Vom Zwitschern der Vögel abgesehen, erlebten wir eine unbeschreibliche Ruhe. Die Befürchtung, dass Verkehrslärm aus dem Tal herauf dringen könnte, bestätigte sich nicht. Keine Menschenseele haben wir auf den Felsen getroffen. Nach 4 Stunden reiner Gehzeit kamen wir schließlich an den Ausgangspunkt im Tal zurück. Dort war es schon sehr warm, was wir im kühlen Wald gar nicht so mitbekommen hatten.
Fazit: Die Felsenlandschaft über dem Gutachtal bietet unerwartet schönen Wandergenuss. Andere Felsen gibt es hier auch noch und andere Aufstiegsmöglichkeiten ab Triberg oder Gremmelsbach im Norden. Die nötige Wanderkarte für weitere Erkundungen haben wir uns nach der Tour in einer Touristinfo besorgt.
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