Felsen auf dem Quitschenberg / Harz


Publiziert von WolfgangM , 8. Mai 2023 um 11:50.

Region: Welt » Deutschland » Westliche Mittelgebirge » Harz
Tour Datum: 7 Mai 2023
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 2:15
Aufstieg: 70 m
Abstieg: 70 m
Strecke:Torfhaus - Quitschenberg - Torfhaus
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bus von Bad Harzburg nach Torfhaus
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Gleich wie Anreise
Kartennummer:opentopomap.org

Der Quitschenberg ist ein kleinerer Berg bei Torfhaus im Harz, auf dem Weg zwischen Torfhaus und dem Brocken. Dort gibt es einige Granitfelsen, unter anderem die Luisenklippe, wobei mir nicht klar ist, welcher der vielen Felsen den Namen Luisenklippe trägt. Früher war der Quitschenberg durch Wanderwege erschlossen, die aber seit längerem - wahrscheinlich seit Gründung des Nationalparks Harz -  nicht mehr gepflegt werden und im westlichen Teil stark verfallen sind; im östlichen Teil werden sie aber offenbar noch regelmäßig begangen. Vermutlich zählen diese Wege nicht mehr zum offiziellen Wegenetz, deshalb möchte ich ein Wandern dort ausdrücklich nicht empfehlen. Eindeutige Hinweisschilder oder Absperrungen, wie beispielsweise beim benachbarten Felsen "Hopfensäcke", findet man auf dem Quitschenberg aber nicht. 

Gestartet bin ich am Torfhaus, einem touristischen Hotspot, wo stündlich der Bus von Bad Harzburg nach Braunlage hält. Über einen schönen Weg an einem Wassergraben entlang, der auch der Hauptwanderweg zum Brocken ist, erreichte ich das Westende des Quitschenbergs. Meinen Weg über den Quitschenberg und die besuchten Felsen zeige und beschreibe ich in den Fotos und Foto-Texten genauer. Im östlichen Bereich des Quitschenbergs traf ich dann wieder auf den Hauptweg, der unterhalb des Quitschenbergs parallel verläuft, und ging auf diesem wieder zurück nach Torfhaus.

Den Namen des Quitschenbergs möchte ich noch erklären: Dieser kommt vom Baum Eberesche oder Vogelbeere, der auch Quitsche genannt wurde, und der jetzt hier wieder vermehrt wächst, nachdem ein Teil der Fichten abgestorben ist.

Disclaimer: Dies ist ein persönlicher Erlebnisbericht. Ein Nachwandern geschieht auf eigene Verantwortung und erfordert für den Schwierigkeitsgrad der Tour (T3/ UIAA I) angemessene Fähigkeiten und Ausrüstungen.

Tourengänger: WolfgangM


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