Geraer Jakobsweg 13: Bamberg - Sambach

13. Etappe auf unserem Jakobsweg von Gera nach Santiago: erst noch etwas Stadtbesichtigung in Bamberg,  dann an der Regnitz entlang und Einstieg in den Steigerwald. Wald und Weite in gutem Wechsel. Nicht spektakulär, aber gut zu laufen. Weil wir das Schloss in Pommersfelden besuchen wollen,  benutzen wir nicht den Steigerwälder Jakobsweg. 

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Geraer Jakobsweg“ siehe bei der 1. Etappe am 7.8.2022  https://www.hikr.org/tour/post173712.html
Alle Angaben gelten für unsere individuelle Route, die im Verhältnis zu den „offiziellen“ Jakobswegrouten Abweichungen aufweist zur Vermeidung von Asphaltstrecken, für Abstecher zu Sehenswürdigkeiten oder landschaftlich reizvollen Stellen und weil kein „offizieller“ Jakobsweg durch unseren Wohnort Gera verläuft. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits „offizieller“ Jakobswege auf unseren Varianten aufgenommen ist. 

Wegequalität (km)	diese Etappe	bisher insgesamt	davon mit Jakobs-wegmarkierung	insgesamt mit Jakobswegmarkierg
Asphalt / Beton	8,2	100,5	1,3	25,9
davon autofrei	6,1	60,8	0,9	19,3
grob steinig / Pflaster		1 2
Naturwege/wassergeb.	13,9	160,7	2	22,4
davon Fußwege/Steige	2,5	50,4	1,3	9,1

 

zurückgelegte km insgesamt:  266 km,
davon auf markierten Jakobswegen  48,4 km

Luftlinie nach Santiago am Start in km: 1676,4
Luftlinie nach Santiago am Ziel in km: 1668,2
Fortschritt 8,2 km, insgesamt schon 126,1  km

Zahlenangaben immer vor dem Schrägstrich bezogen auf diese Etappe, dahinter insgesamt

Durchwanderte Dörfer und Städte: Bug, Höfen, Reundorf, Sambach (4/66)

Besuchte Kirchen:  Frauenkirche (Obere Pfarre) Bamberg, St. Stephan Bamberg, Mariä Himmelfahrt Höfen, St. Otto Reundort, St. Antonius Sambach 5/34
nur passierte Kirchen: -/33
davon Jakobskirchen: -/5
Besuchte Gottesdienste: -/3
Wegkreuze, Bildstöcke, Kapellen: 12/105
Kreuzwege: 0/1

Sehenswürdigkeiten: Bamberg

Gipfel: Distelberg 373 m, Leerberg 319 m (2/17)
Aufstieg bisher insgesamt: 4795 m

Getroffene Fernwanderer oder Pilger: 0/0

Gesichtete Wildtiere: Kormoran, Eichhörnchen, Reh, 2 Turmfalken 

In Bamberg besichtigten wir zunächst noch die Obere Pfarre und die 1807 an die Lutherische Gemeinde übergebene Stephanskirche.  Dann hinunter zum linken Regnitzarm und auf dem Ostufer durch die Grünanlagen bis zur Buger Spitze. Dort gingen wir auf der Brücke am Wehr hinüber nach Bug und südwärts durch den Ort.  Mit der Markierung des 7-Flüsse-Wegs dann rechts aufwärts durch die Bruderwaldstraße. An der Gabelung den mittleren Weg weiter und aufwärts in den Wald. Auf der Höhe trafen wir auf den Jakobsweg,  gingen aber selbst links auf der Forststraße und in der Linkskurve 200 m weiter in den geradeaus weiter führenden Waldweg. Nach weiteren etwa 500 m, also vor einem Anstieg des Weges,  rechts mit der 7-Flüsse-Markierung allmählich abwärts und dann mit dem Jakobsweg Bamberg-Nürnberg aus dem Wald heraus nach Höfen. In Höfen rechts zur Kirche und dahinter links, durch einen Hof und dann erst mit Feldwegqualität, dann eher als Fußsteig relativ steil im Wald aufwärts. Immer geradeaus über die Höhe des Distelbergs hinweg und wieder abwärts. Am Waldrand beginnt dann Asphalt, der bis Reundorf hinunter führt. Wir gingen aber den 2. Weg nach dem Wald links, erst Betonspur und wieder leicht ansteigend. Später im Abstieg ist es dann nur noch ein Kiesweg, der nach Reundorf hineinführt, wo wir durch die 2. Straße nach rechts zur Kirche gelangten. Diese weist regionstypisch barocke Innenausstattung auf,  aber auch eine spätgotische Plastik in die Gefallenengedenktafel integriert.
Mit der Jakobswegmarkierung an der Hauptstraße in südlicher Richtung und dann zunächst auf dem Fußweg der Straße Richtung Frensdorf, aber hinter der Bachbrücke links mit dem Jakobsweg in den Weg "Am Bahnhof". Vor dem Bahnübergang verließen wir den Jakobsweg nach rechts. Dieser Weg wird zwar schwächer, hat aber nach etwa 200 m einen offiziellen Bahnübergang und führt auf Frensdorf zu. Den Ort umgingen wir aber: am nächsten Bahnübergang auf einer Schotterstraße links, nächsten Weg rechts,  wieder links, wieder rechts und kurz auf Asphalt hinab. Dann links ebenfalls erst auf Asphalt, dann auf Kies. Den zweiten Weg rechts und weiter aufwärts.  Die Straße querten wir vorsichtig und gingen geradeaus weiter, bald aussichtsreich am Waldrand und bis zum Ende des Wegs. Dort links, wieder über einen Bahnübergang (ab und zu werden einige Güterwagen nach Schlüsselfeld gebracht) und nach 150 m rechts am Waldrand in einen nicht mehr genutzten Weg. Dann wieder den 2. deutlicheren Weg links, nächsten rechts, dann links hinab zum Marksee. Wir gingen über dessen Damm und dann links aufwärts an einem Feld zwischen 2 Waldstücken. Auf der Höhe des Leerbergs erreicht man einen Betonweg. Dort links und nach den Bäumen sieht man Sambach und Schloss Weißenstein in Pommersfelden. Mit einer Markierung rechts kann man auf einem bald befestigten Weg bis Sambach gehen. Wir nahmen zwar erst diesen Weg, dann aber  links die Spur in den Schellgraben und aus diesem dann später einen Feldweg rechts wieder auf die Höhe zum befestigten Weg nach links nach Sambach hinab.